Was bewirkt Zen?
Die Zerstörung aller Religionen!
Warum kann Zen nicht zerstört werden?
Es ist die Wahrheit.
Zen entlarvt jeden Religionserzeuger.
Ein Buddhist der Zen erkennt bleibt Buddhist nur ist er nicht mehr ausbeutbar. Wieso gehen Buddhistische Mönche betteln wo doch Zen "Mönche" für ihren Lebensunterhalt selber sorgen?
Buddha soll gesagt habe: redlich für den Lebensunterhalt sorgen, und er schnappt sich seine Schüssel und geht betteln. Er wird ernährt, mit Waren und gibt Hirngespinste für Morgen. Die Vorstellung einen Apfel zu essen macht nicht satt, aber mit Arbeit dafür sorgen das es der zukünftigen Nahrung gut ergeht hilft.
Das Gesetz des bedingten Entstehens kann nicht verdunkelt werden wer es doch tut muss mit Folgen rechnen.
liebe Grüsse
von Helmut
oder, was braucht der Mensch zum Glücklichsein?
Ich hatte heute ein interessantes Gespräch. Es ging um jemanden, der beständig etwas sucht, was sein Leben erleichtern könnte.
Ich sagte ihm, dass er Situationen schaffen muss, in denen er sich selbst fühlen kann. Dabei habe ich keinen Zweifel, dass dieser Mensch sich selbst fühlen kann... es ging also nicht um die grundsätzliche Fähigkeit, sondern darum, diese zu kultivieren.
Da taucht naturgemäß die Frage auf, wozu sowas gut sein soll und wie das auszusehen hat.
Die erste Frage ist relativ leicht zu beantworten. Ein Mensch, der sich selbst fühlen kann, erlebt eine Kongruenz seines Seins mit seiner Wahrnehmung. Darin kann er, sich selbst geniessend, sein eigenes Selbstbewusstsein erfahrend erleben. Dies, nicht nur zufällig oder beiläufig, sondern gezielt und ausgedehnt, erlaubt ihm, selbiges (das Selbstbewusstsein) als ganz natürlichen Bestandteil des eigenen Lebens zu erfahren und zu stabilisieren. Mit nur wenig Nachdenken liegen die Folgen auf der Hand. Es wird leichter zugänglich (das Selbstbewusstsein, welches nicht gedacht sondern gefühlt ist) und es stabilisiert den Menschen auch auf Aktionen im Alltag hin. Es ist kein Objekt des Denkens, wie all die Dinge des Alltags, sondern eine direkte Erfahrung des Subjekts ohne den Umweg über eine Vorstellung. Es ist dadurch nicht an Bedingungen gebunden, es geht einfach nur um den jeweiligen Menschen als Subjekt seines Daseins.
Fühlt sich übrigens prinzipiell gut an... das Selbst... egal wer das fühlt, ob Mönch oder Killer, denn es hat weder mit dem Mönchsein noch mit dem Killersein zu tun, es ist einfach die Person selbst. Das was übrigbleibt, wenn die Rollen wegfallen, wenn die Seele nackt und bloß in der Natur herumtappert (oder -sitzt).
Beim "Wie" wird es noch interessanter. Denn es ist zunächst mal egal, wie ein Mensch dazu kommt, sich selbst wahrzunehmen und das auch länger als einen Wimpernschlag durchzuhalten. Meinetwegen kann er das beim Spazierengehen tun, oder er kann meditieren, wenn er diesen Zugang mag, er kann auf einem Sofa chillen oder sonstwas tun, was ihm dabei hilft, eben sich selbst zu fühlen, fühlend bewusst wahrzunehmen, die Person, die er schon immer ist, die aber meist im Alltag untergeht.
Für den Fall, dass diese Person wirklich keine Idee hat, wie das denn nun zu bewerkstelligen sei, dann empfehle ich verschiedene mir bekannte Methoden. Das Beachten des Atems zB, ganz nach Wunsch mit offenen oder geschlossenen Augen. Auch kenne ich verschiedene Meditationstechniken, die meist von bestimmten Menschen gelehrt werden, und dann gibt es auch Zazen. Das ganze einfach still und bequem sitzend erleben.
Was dann so alles möglich wird ist schon phänomenal, wenngleich es nicht um Phänomene geht sondern ganz schlicht darum, sich mit sich selbst in einen genußvollen Kontakt zu bringen ohne dafür etwas besonderes tun zu müssen. Tatsächlich wird da so einiges zum Vorschein kommen, was jenseits aller Erwartungen liegt. So viel Glück, so viel Vertrauen, so viel Dankbarkeit, so viel "einfach Dasein" wird einen schon ein wenig überraschen (zumindest wenn man es gar nicht kennt).
Und wirklich, das ist alles was man tun kann oder muss, um eine solide Lebensbasis zu schaffen. Um all das zu erreichen und verwirklichen, was in all diesen Lehren, Religionen, Selbstfindungen usw. beschrieben wird. Es wird einfach bewusst, als erwache man aus einem Schlaf.
Und nun noch eins. Ziemlich sicher werden Schlaumeier diese simple Beschreibung als sonstwas bezeichnen, bloß und um Buddhas Willen nicht als Zen. Deswegen schrieb ich auch "Zazen für Dummies" und nicht "Zazen für Schlaumeier".
Es funktioniert so auch nur bei Dummies (die mit dem Anfängergeist). Bei Schlaumeiern ist es unmöglich, auch nur einen Moment im beschriebenen Sinne selbstbewusst zu sein. Die sind bereits besetzt (besessen) von anderen Ideen was Zazen denn sei und lassen wir die ruhig in all ihrer Kompliziertheit nach Sternen greifen, die mit ihnen nichts zu tun haben...
Lieben Gruß an alle Dummies,
mipooh
...
In der Bhagavadgita offenbart sich Krishna in unendlichen Vielgestaltigkeit des Seins.
Arjuna, hingegen sieht sich selbst lediglich in seinem vergänglichen und physisch begrenzten Körper. Aus seiner Vorstellung eines Selbst, welches der Geburt, der Alterung, Krankheit, Verletzung, Tod unterliegt, erwächst ihm Angst und die Furcht vor der anstehenden Schlacht.
Im Leben macht man sich viele Vorstellungen, zB über den nächsten Urlaub, ewige Freundschaft, unbekannte Welten. Wir haben zahllose Illusionen, Ideale und erdenken und erträumen uns unglaublich Vieles. Solche Träumereinen, Vorstellungen und Gedanken sind zwar tatsächlich da, aber sie entsprechen zuweilen nicht der Realität vor Augen.
Im Hier und Jetzt erkennen wir die Wirklichkeit (das So-sein der Dinge) vor Augen. Wir sehen einen Ausschnitt, hören, schmecken, riechen etwas von der Wirklichkeit. Wir nehmen Gott weiß nicht alles wahr, sondern immer nur einen ganz winzig kleinen Bruchteil des Seins!!! Wenn wir nun sagen, das, was wir dort im Leben wahrnehmen in all den Erscheinungsformen, das sei die ganze Wirklichkeit, dann unterliegen wir einem gewaltigen Irrtum!
Über diesen Irrtum klärte Krishna Arjuna auf, so dass diesem die Unendlichkeit des Selbst gewahr wurde. Das nennen die Yogis rechte Selbsterkenntnis. Viele Buddhisten hingegen bestreiten zuweilen jedwede Selbsterkenntnis mit dem Verweis darauf, dass Buddha gesagt habe es gäbe kein Selbst und daher könne es folglich auch keine Selbsterkenntnis geben. Weil diese Buddhisten von solchen Vorstellungen eines Selbst ausgehen, wie unser lieber armer Arjuna, haben sie natürlich vollkommen Recht,
denn solch ein Selbst, solch ein Selnbstverständnis ist Illusion. Was ihnen aber Krishna in der Bhagavadita zu eröffnen hat, das ist ihnen verschlossen geblieben und so verbleibt ihnen nichts, als eben jene illusionären Vorstellungen und Gedanken die sie von der Wirklichkeit haben. Indem sie aber die illusorischen Vorstellungen eines Selbst hinter sich lassend, in das Licht dieses Hier und Jetzt vor Augen eintreten, erkennen sie darin die unendliche Vielgestaltigkeit Krishnas. Sie sagen jedoch nicht Krishna, sondern
Buddhanatur dazu.
:) gruß gastx
Hare Krishna...
vande 'ham sri-guroh sri-yuta-pada-kamalam sri-gurun vaisnavams ca
d.h.: Ich erweise meine achtungsvollen Ehrerbietungen den wunderbaren Lotosfüßen meines spirituellen Meisters, sowie den anderen spirituellen Meistern und allen Vaishnavas.
(Eigentlich hatte ich mit obigem Beitrag auf ein posting von mipooh eingehen wollen. Ich fand sein posting jedoch nicht wieder, so dass der Kommentar zur Baghavadgita nun hier zu lesen ist)
Ein Mann kam zu Tao-hsin und fragte ihn "Was ist wichtiger: die Vergangenheit, die Gegenwart oder die Zukunft?"
Tao-hsin trat zu dem Mann hin, schlug ihn, setzte sich wieder und fragte:"Was war schlimmer: mich kommen zu sehen oder der Schmerz oder die Erinnerung daran?"
Der Mann war sprachlos und ging.
Später sagte Tao-hsin "Aua!"
Die Möglichkeit zum inneren Frieden besteht darin, die Induvidualität anderer Menschen zu verstehen und auf sie einzugehen,nicht abzuwatschen, wie dies hier oft der Fall ist.Liebe Grüße von Irmela
Zarafel erwähnte, dass für ihn da Fragen offen sind und ich erinnere mich daran, dass die Problematik eines Ich oft Thema ist ohne jemals zufriedenstellend geklärt zu sein.
"Ich" sage ich zu dieser Person, die irgendwann geboren wurde, nun lebt und irgendwann nicht mehr lebt. Dies, obwohl sich mein Körpervolumen vervielfacht hat, selbst nachdem ich erstmals Ich sagte, dies, obwohl mir mal erzählt wurde, innerhalb von ca 7 Jahren sei jede Zelle erneuert, dies, obwohl Meinungen sich verändern, Wissen sich verändert, Lebensgemeinschaften und sämtliche Umstände sich mehrfach verändert haben.
Es gibt also durchaus Argumente dafür, dass Ich unter dem Blickwinkel von Veränderungen/Zeit nicht etwas starres, feststehendes ist. Die einen folgern nun daraus, dass es gar kein Ich gäbe, es eine Illusion sei. Dies, obwohl ich niemals behauptet habe ich sei starr, nicht wandelbar oder gar unsterblich.
Ich selbst käme nicht auf die Idee, dem unkritisch zu folgen, allein schon, weil dieselben Leute allzu oft "ich" sagen.
Was kann es also auf sich haben mit dem Ich, welches eine Illusion sei oder welches zu überwinden sei?
Es gibt da den Begriff des Ego, zwar einerseits nichts als eine Übersetzung, aber andererseits doch ein wenig belastet mit zusätzlichen Attributen. Denken wir an Egoismus, Egozentrik, dann wird deutlich wohin das zielt. Ein Ich, welches in einen irgendwie unharmonischen Kontakt mit dem Du geraten ist.
Um eine Harmonie herzustellen ist da tatsächlich etwas zu überwinden, nämlich Verhaltensweisen oder Eigenschaften, die der Harmonie entgegenstehen. Dies lässt sich relativ leicht bewerkstelligen, auch ohne gleich an Abschaffung eines Ichs zu denken (obwohl in Extremfällen ja das "Kopf ab" zu hören sein kann). Ein genügend langer Blick auf das Du, ein Hin- und Herschauen zwischen Ich und Du sollte genügen können, um da erste Ansätze bewusst werden zu lassen.
Dann gibt es noch ein ganz anderes Thema in Verbindung mit dem Ich. Was war vorher und was wird nachher sein? Nun, auch das ist so bekannt, dass man nicht lange brauchen wird um einem Verständnis näherzukommen. Vorher weiss ich nicht und nachher weiss ich nicht. Was ich aber so beobachten kann, vor einer Geburt und nach einem Tod (anderer) ist da nichts zu erkennen, was irgendwie demjenigen noch ähnlich ist, was zwischenzeitlich (deren) Ich war. Kein Handeln mehr welches eindeutig zuzuordnen wäre. Allerdings, und da ist ein kleiner Haken, kann ich mir nicht vorstellen, was Ich wäre, wenn ich nicht bin.
Hier hat mir geholfen etwas Klarheit zu gewinnen, dass ich erlebt habe, wie ich mich eigentlich zum Ich mache. Und zwar passierte mir, dass ich mit geschlossenen Augen mir meiner Existenz bewusst wurde. Ich hätte zwar zu dem Zeitpunkt nicht sagen können, wie ich heisse, ob ich ein Mann oder eine Frau bin, wo ich lebe oder unter welchen Umständen, welche Beziehungen ich habe. Aber ich war mir der Existenz bewusst.
Innerhalb von Sekunden wurde mir auch eins nach dem anderen all das bewusst, was vorher scheinbar nicht existierte, Name, Geschlecht, Umgebung, soziale Bezüge. Und mir wurde deutlich, dass ich mich über diese Dinge definiere. Vorher gerade noch eine undefinierte Existenz wurde ich in Sekunden zu der Person, die ich vorher war. Mit einem Unterschied. Inzwischen kannte ich auch die undefinierte Form von mir, was mir zumindest als neue Erfahrung nun auch ein "neues" Ich verschaffte.
Nun die große Frage, ob denn diese Dinge dasselbe sind, wie die Ichlosigkeit der Religionen (ist ja gar nicht eine reine Zen-Angelegenheit). Und da sage ich einfach mal ganz spontan JA.
Undefiniert bin ich zwar existent, aber nicht Ich. Wandelbar bin ich zwar nicht dauernd Ich, aber jetzt Ich und jetzt Ich und jetzt Ich und jetzt Ich.... fortsetzbar bis da niemand ist der das sagt.
Insoweit macht für mich Sinn, was Religionen zum Ich sagen, es wäre eine Illusion es für unwandelbar zu halten und es ist nicht wirksam wenn es undefiniert ist.
Mehr sagen mE die Religionen nicht dazu und damit kann ich prima leben... solange es eben dauert...
Gruß
mipooh
Ich habe ein bischen den Eindruck gewonnen als würde mit der Dualität und der Nichtdualität ein wenig sorglos umgegangen.
Bei einigen Membern bekomme ich immer wieder das Gefühl, dass sie im Zweifel lieber einen noch so verkopften Nichtdualismus in ihren Antworten verwirklichen wollen als sich auf einer dualen Ebene mit Inhalten zu beschäftigen.
Ich finde das schiesst völlig an der Sache vorbei.
Denn Dualität und Nichtdualität existieren gleichzeitig und es ist lediglichlich eine Frage der Betrachtung ob ich nun differenziert mit Dingen umgehe oder nicht. Realistisch ist dieser nichtduale Umgang mit meinem Leben während der Meditation, etwas abgeschwächt auch während eines einsamen Spaziergangs und in Sternstunden auch mal sogar in einem zwanglosen Gespräch in einer idealen Umgebung.
Die meiste Zeit jedoch verbringe ich (ohne mein Wissen um die Existenz einer nichtdualen Betrachtungsebene zu verlieren) in einem differenzierbaren Kontext.
Ich finde das absolut ok und das macht mir gelegentlich das Gefühl, dass hier im Forum manchmal etwas krampfhaft versucht wird, eine nichtduale Sichtweise mit Worten durchzusetzen.
Die Überschrift lautet ja nun nicht Dual-Nichtdual, sondern beide Begriffe haben ein -ismus angehängt bekommen. Und so erlebe ich es. Ismen verkünden Ideale, sie sind selbst nicht die Beschreibung von Realität, sondern Ideologie.
Solange einfach in Ich-Aussagen erkennbar wird, dass eine Ideologie dahintersteht, finde ich das akzeptabel. Sobald aber Dualität einem Schimpfwort ähnlich missbraucht wird um einen Nichtdualismus als einzige Beschreibung von Realität vorzutäuschen, finde ich das irgendwie unterbelichtet.
Ich bin froh über meine nichtdualen Erfahrungen. Sie ermöglichen mir, mit meiner Umwelt angemessen umzugehen, zu wissen, dass auch in anderen genau so ein fühlender Mensch steckt wie in mir, zu wissen, dass unsere Ziele und Bedürfnisse grundsätzlich aus einem gleichgearteten Menschsein stammen. Dies lässt mich dann auch mit Unterschieden recht problemarm leben.
Aber ich bin nicht froh, wenn Menschen ein Nichtdualismus als einzige oder wirkliche oder einzig wirkliche Realität verkauft werden soll. Dies geht mE am anderen vorbei und unterbindet jede Kommunikation.
Manches Mal, sogar recht oft, beim praktizieren meiner Meditationstechniken, verschwindet Dualität. Oft nur für Bruchteile von Sekunden, gelegentlich auch länger. Im Alltag, zu Zeiten in denen ich wirklich praktizierend durch die Gegend tappere, kommt es vor, dass beide Sichtweisen gleichzeitig existieren. Ich kann da also durchaus verbindlich empfinden und trotzdem noch differenziert sprechen und natürlich auch wahrnehmen. Da ist keine absolute Trennung dieser beiden Sichtweisen.
Deshalb verstehe ich nicht so ganz, warum so manches mal der Nichtdualismus dermaßen stark betont wird. Ich sehe den Sinn nicht, erklärt mir das mal, wenn es möglich ist.
Gruß
mipooh
Jeweils am Sonntagmorgen laufen ab 8:30 auf France2 kurze, gute Sendungen zu jeweils jeder der vier Weltreligionen. Die erste um 8:30 nennt sich: "Sagesses bouddhistes" (Buddhistische Weisheiten). Dazu spricht jeden Sonntag irgend ein Vertreter aus den verschiedenen Buddhistischen Bereichen zu einem bestimmten Thema oder es wird jemand portraitiert oder ein Buch vorgestellt. Die Sendungen sind absolut sehenswert aus meiner Sicht, leider halt nur auf französisch... Man kann sie sich auch im Internet ansehen.
Heute sprach eine buddhistische Nonne mit dem Namen Chan Kong. Sie schon nur zu sehen und sprechen zu hören war für mich eine Inspiration der Liebe und des Mitgefühls, sogar wenn ich den Inhalt ihrer Worte sprachlich nicht verstanden hätte. Also allein schon diese Frau anzuschauen und reinzuhören lohnt sich.
Wen es interessiert: Ich glaub, ab morgen sollte diese Sendung auf der Homepage von France2 zu sehen sein.
www.france2.fr, dann zu vidéos und dort eingeben: chemins de la foi und dann unter dem roten Ding, wo es heisst:"Résultats dans Programmes de France2.fr. erscheinen die Sendungen der letzten Wochen, die man sich anschauen kann.
Marielle
Meine Frage:
Es gab einen Zen-Meister/-Gelehrten/-Mönch, der in der Zeit des ausgehenden (europäischen) Mittelalters gelebt hat.
Sein Name fängt mit "R" an; wer weiß, wie dieser angeblich schlaue und lustige Bursche hieß und lässt es mich wissen??!
L.G.,
Thomas
Wir hassen und begehren und werden nicht geliebt.
Wir werden gehasst und begehrt und lieben nicht.
Grün umgeben von Schwarz ist die Liebe. Alles andere ist Begierde und Hass.
Immer noch die gleichen Darsteller und immer noch das gleiche Stück.
Eine klare Sicht wünscht,
Nap
Es war schon immer alles egal und wird es auch immer bleiben. Dehalb: Tut, was ihr wollt oder laßt's bleiben!
Grau spaltete sich in Schwarz und Weiß. Weiß spaltete sich in's Regenbogenspektrum. Das Regenbogenspektrum mischt sich mit allem und erschafft immer wieder neue Kombinationen.
Aber Grau bleibt Grau und somit gleichgültig.
Wenn man als Baby zum erstenmal oral ernährt wird, statt über die Nabelschnur, dann ist es besser, man hat Mut und schluckt, verdaut und scheidet aus, anstatt aus Angst, den Mund zu schließen oder es wieder auszuspucken oder es zu schlucken und wieder zu erbrechen oder es zu schlucken, zu verdauen und es im Darm zu behalten. Ansonsten kommt es zu körperlichen und psychischen Störungen.
wer war schon einmal beim burning man?
www.burningman.com
erleuchtung garantiert ?
_()_
hallo,
ich bin hier die neue :-) und nenne meinen nick einmal so, um deutlich zu machen, was mein mangel ist und worum es mir geht ...
wiedemauchsei!
ich hörte von so mach' erwachtem geist, der/die ersten oder auch späteren türchen in seinen geistigen verstrickungen mit hilfe von drogen (bewußtseins erweiternden art) öffnete ...
einerseits sehe ich hierin einen möglicherweise großen konflikt zu den shilas und andererseits muß ich jedoch sagen, erscheint es mir ein doch ziemlich einfacher schritt zu sein, den ich mich selbst - bislang - nicht zu gehen wagte.
wie sind eure erfahrungen damit? was für substanzen/dosierungen empfehlt ihr? und wo sollte frau/ man hingehen, um so eine sprirituelle erfahrung der besonderen art machen zu können?
belehrungen oder verteuflungen von drogen grundsätzlicher art ist nicht das was ich erfrage und den hinweis, dass ich einfach 'nur' sitzen soll, erinnert mich an den rosenkranz und den gemeindepastor :-)))
gassho
Wer da glaubt es gäbe keinen Unterschied zwischen Verblendung und Erwachen und wer glaubt träumen sei das Gleiche wie wachen, der irrt gewaltig.
Sich um der vermeidlichen Einheit willen am Grundsatz des Nichtunterscheidens anzuhaften, ist stumpfsinnige Gleichmacherei, denn Wahrheit ist nicht gleich Lüge und die Wirklichkeit kein Traum.
Buddhas Lehre besagt nicht, dass Glück und Leid, Hass und Güte, Egoismus und Mitgefühl nicht zu unterscheiden wären, sondern verweist auf den Achtfachen Pfad, um in Gleichmut Befreiung zu erlangen. Indem man den Gegensätzlichkeiten des Lebens gegenüber Gleichmut bewahrt, hat man nicht die Vernunft und das (dualistische) Unterscheidungsvermögen verloren, sondern die (identifizierende) Anhaftung überwunden und inneren Frieden gefunden.
Unser Wortewissen hat seine individuelle neuronale Struktur in unserem Hirn. Jeder Mensch ist deshalb hinsichtlich seines Wissens- und Erfahrungsschatzes einzigartig und hat folglich einen eigenen Namen und seine spezifische Identität.
Wir glauben Körper und Wissen zu sein, obwohl wir weder den Körper noch unsere Wissen selber geschaffen haben. Die Natur hat uns den Körper und (ihr) Wissen mit auf unseren Lebensweg gegeben. Wir werden ihn und jenes Wortewissen (=Form) eines Tages aus unserer Konzentration los lassen und damit auch unsere menschliche Identität und das gesamte formgebundene Abbildwissen.
Dieses Ich ist Illusion; ein Zustand latenter Wachträume in Worten. Die Wirklichkeit ist zB. nicht im abstrakten Wort Baum, sondern im hölzernen realen Baum vor Augen" erkennbar, und dieser ist nur eine der unendlich vielen, sich stets wandelnden Gedankenformen des natürlichen Geistes.
Wenn wir also (in Wortwelten) denken, so träumen wir von der Wirklichkeit.
Ein Baum der als zwei im Paradies steht.
Der Baum der Erkenntnis(Erleuchtung) ist der Lieblingsbaum der Schlange (Zenmeister)von diesen Früchten sollen wir essen, es reicht einmal. Die Früchte des anderen Baums, des ewigen Lebens essen die Menschen ständig und kommen so nicht von der Verblendung des täuschend Unveränderlichen ab. Dieser Baum braucht keinen Wächter. Er ist so zur Nahrung geworden das es normal ist zu glauben. Die Schlange weis was sie tut und sie macht ihr Werk gut. Buddha ist diese Schlange die Personen verführt die Nahrung des Erkennen zu essen um wieder auch Menschen zu werden.
Mein Verdacht wird wahr, außer dem Buddhismus gibt es noch eine Religion die den Weg zur Befreiung aus sich selber als Grundlage hat: das Judentum, auf jeden Fall hat es ihn nicht verbarrikadiert. Christentum, Islam und Hinduismus vertreten den Weg der Befreiung durch ein Äußeres. Im Grunde hat nur Zen den Mut diesen Weg wirklich mit allen Konsequenzen zu gehen.
Hallo!
Bin nach der Lektüre von Bernie Glasmann's Büchern sehr interessiert daran, wie frau/man in Deutschland (genauer: Essen, NRW)Kontakt zur "peacemaker-community" bekommt.
L.G.,
Thomas