Das geht wohl bei Euch, nicht wahr?

Aber zusammen unglücklich sein, habt ihr wohl verlernt, muhahaha

Und glaubt, es sei die Wahrheit...hahaha

Ihr Arschlöcher!

Ihr Hirnis!

Ihr Armleuchter!

In einer Welt, die ihr alle als unerträglich empfindet. Ich war's! Hahahaha

Ein Mind-manipulierter Ex-Mind-Manipulierer. Das ist sowas ähnliches wie ein geschlagener Ex-Schläger.

Buddha kam aus reichem Elternhaus. Und mit Reichen will ich nichtszu tun haben. Jesus kam aus armem Elternhaus. Mit Armen will ich ebenso nichts zu tun hhaben. Denn ich komm nunmal aus mittelständischen Verhältnissen. Ja, wer ist eigentlich unser Held? Ich glaub, wir haben bis jetzt noch niemanden.

Aus Hass wird Wut. Aus Wut wird Groll. Was kommt danach? Zorn?

Ankommen im Hier und Jetzt? Und das auch noch genießen? Soso! Sagt das mal zu ein paar Falun-Gong-Anhängern, die gerade jetzt in diesem Moment irgendwo in China zu Tode gefoltert werden. Oder es würde schon reichen, das nem Obdachlosen aus Hamburg zu erzählen... Ihr habt Eure rosarote Brille auf. Nehmt sie endlich ab!!!

Als Reicher unter Armen
Als Armer unter Reichen
Als Linker unter Rechten
Als Rechter unter Linken
Als Schöner unter Hässlichen
Als Hässlicher unter Schönen
Als Wessi unter Ossis
Als Ossi unter Wessis
Als Christ unter Satanisten
Als Satanist unter Christen
usw.

Überall wird man nur angepisst. Und entweder man lässt es über sich ergehen. Oder man reagiert. Doch dann wird das zu nem ewigen Hin und Her. Und das ist noch beschissener.

Je weniger man weiß, umso besser.

Durch den Einfluss der Musik erscheint mir die Welt als erwacht, laut, aufdringlich, stressig... Und so bin ich dann wahrscheinlich auch mitunter. Man fühlt sich auf eine gewisse Art entfremdet und heimatlos. Jedoch wenn ich dann lange Zeit wieder von der Musik weg bin, schläft die Welt wieder ein, wird still, unaufdringlich, stressfrei... Genau wie ich selbst. Und man kehrt wieder heim in die ewige Stille...

Eigentlich ist doch alles klar und eindeutig, wenn man nicht von der Sprache gebrauch macht. Wozu reden wir also noch? Wohl kaum zur Verständigung, sondern eher zur Verkomplizierung. Was viele Missverständnisse und Irrtümer, ja manchmal sogar Lügen zu Tage fördert. Ich denke, man kommt auch ohne groß Worte zu verlieren in der Welt klar. Ja ich finde, besser noch sogar. Okay, dieser Beitrag besteht ja nun auch aus Worten, aber ich denke, ihr wisst schon was ich meine.

1. Keine Liebe ohne Hass

2. Keine Freundschaft ohne Feindschaft

Wenn ich mich genau erinnere, war das bisher bei all meinen Partnerschaften und Freundschaften so - entweder davor, währenddessen oder im Anschluss. Und entweder mehr von mir ausgehend oder von den anderen. Irgendwie scheint es wohl so zu sein, daß das es von der Natur nicht gewollt ist, daß wir uns derart aneinander binden. Denn irgendwie scheint es auch zu schön um wahr zu sein, diesem hohen Ideal von wahrer Freundschaft und wahrer Liebe gerecht zu werden. Das hätte nämlich einfach nen zu süßen Geschmack, und der ist einfach unerträglich. Genauso wie wahre Feindschaft und wahrer Hass im Gegenzug zu einfach zu bitter schmeckt und ebenso unerträglich ist. Doch das Alleinsein ist da ne gute Mitte, finde ich. Der eine lernts halt früher und der andere später. Aber machen wir uns nix vor: Das ist bei allen, aber auch restlos allen Menschen so.

Vorab: Ich gehe vom wissenschaftlichen Standpunkt aus, daß Leben nur menschlich, tierisch und pflanzlich sein kann. Alles was man entweder dem Tugendhaften/Heiligen/Göttlichen/Höheren bzw. dem Untugendhaften/Dämonischen/Teuflischen/Niederen zuspricht hat ebenso nur seinen Ursprung in der Natur, in Form des tierischen und pflanzlichen Lebens, nicht jedoch in Form von anderen Dimensionen die jenseits unserer Welt liegen.

Der Mensch träumte wahrscheinlich schon seit seiner Entstehung davon, einerseits wie ein Vogel zu fliegen und andererseits wie ein Fisch zu tauchen. Seit der technischen Erfindung von Flugzeugen und U-Booten ist das ja auch möglich geworden. Aber das ist eigentlich nicht so sehr das Problem. Denn es ging nicht nur um die äußere Reise aufwärts und abwärts, sondern vor allem um die innere (gern spirituelle genannt) Die Menschen machten dies wahrscheinlich ebenso schon seit Anbeginn. Sei es mittels Drogen, mittels Musik, mittels Atemtechniken, mittels Gehirnakrobatik, und, und, und... Aber was kommt letztlich dabei raus? Nur verkorkste Existenzen, die nicht mehr wissen wo sie eigentlich hingehören. Und jetzt kommt das Beschissene an der Sache: Ich nehme mal stark an, daß wenn zwei Menschen zusammen Sex haben, um ein Kind zu zeugen und sie befinden sich zu diesem Moment in Bewußtseinszuständen außerhalb des menschlichen Bereichs, also entweder pflanzlichen oder tierischen, so sorgen sie wahrscheinlich dafür, daß sie Tier- bzw. Pflanzen-Seelen aus dem Zwischenzustand ("Tod") in den menschlichen Bereich holen. Bei den Indianern hatte man dann das Tier das man zuvor war als Totem. Von unserer Kultur weiß ich nur noch, daß man es als Schimpf- bzw. Kosewörter einsetzte, zum Beispiel wenn man sich beschimpft als Ziege, Ochse, Schwein oder aber liebevoll Hasi, Mausi oder Bärli nennt. So, das ist aber letzten Endes nur ne Theorie, über dessen Wahrheitsgehalt mich streiten kann. Vielleicht greift es aber mal jemand auf und stellt ernsthafte Forschungen an. Mir egal.

Eigentlich fehlt's uns hier an nichts. Es wird für jeden etwas geboten, sei es entweder im Mainstream oder in den zahlreichen Alternativen dazu. Wer sich dann noch beschwert, ist selber schuld. In diesem Sinne nehme ich alle Vorwürfe gegenüber der Gesellschaft und ihren zahlreichen Parallelgesellschaften zurück. Euch allen Wohlergehen und Glück. Möge jeder das finden was zu ihm passt und was er will.

Mag ja durchaus reizvoll und interessant sein, was man so alles über die Medien erfahren kann. Aber letztlich hat man dadurch nur umso weniger Platz in seinem Bewußtsein für das eigene Leben (die Heimat, die Familie, die Freunde,...) Ich empfinde es rückblickend dann doch irgendwie als Entfremdung, wenn ich mich zulange im Internet aufhalte, genauso wie wenn man zuviel fernsieht oder ständig das Radio dudelt... Deshalb drauf geschissen auf das Große Ganze (im Sinne von globalem, im schlimmsten Falle kosmischem Bewußtsein) und ein Lob auf die Heimkehr ins eigene Leben

Anfang der 90er war dies noch ein "mystischer" Ort der Stille, wo sich hauptsächlich nur eingefleischte Computerfreaks tummelten. Das Internet war damals mehr ein Ort der Informationsbereitstellung bzw. um Daten auszutauschen. Doch mittlerweile ist es immer mehr zu einem lebhaften Jahrmarkt der Selbstinszenierung geworden. Irgendwie hat es dadurch seinen einstigen Reiz verloren. Aber das selbe Phänomen hat man auch beim Computer an sich. Früher zu MS-DOS-Zeiten musste man Maschinensprache beherrschen. Da war die Erfindung des Norton Commanders schon Luxus. Und als das erste Windows auftauchte, wow. Mittlerweile hat das ganze jedoch immer mehr spielerischen Charakter und somit an Ernsthaftigkeit verloren.

Heute beschrieb ich jemandem etwas in Bezug auf Meditation. Dabei wurde mir klar, dass ich es gut finde, die mysteriösen Zusammenhänge dessen, was so in einem Menschen geschieht, beschreibbar zu machen.

Im Zen spricht man davon, den Affen anzubinden. Nun mag sich das für westliche Ohren danach anhören, als ob da ein niederes Wesen gefesselt werden sollte, das ja ansonsten sowieso nur "spinnt".
Aber ich glaube nicht, dass die Menschen, aus deren Sprache diese Formel stammt, in einem Affen etwas negatives sehen. Tatsache ist aber, ein Affe ist recht unkontrollierbar, er bewegt sich in einer manchmal lustigen Weise, ist oft ungestüm. ein lustiger Geselle, aber auch ermüdend...

Nun dieser Affe ist unser sogenanntes kursives Denken. Mal kommt diese Idee, mal jene, manche sind kurios, manche sind bedrohlich, aber sie alle kommen doch ziemlich unkontrolliert und lenken zumindest sehr ab. Man kann sich kaum vorstellen, in einer Küche einen Sonntagsbraten anzurichten und gleichzeitig würde da ein Affe herumturnen.

In der Meditation soll nun dieser Affe "angebunden" werden. Nun wird da ja nichts gefesselt und geknebelt (ihn nur anzubinden würde wahrscheinlich ein Riesengezeter hervorrufen).
Stattdessen wird er durch eine Meditationstechnik "gebunden". Er bekommt eine Aufgabe, zB den Atem genau zu beobachten, ein Mantra zu wiederholen, oder einfach nur stillzusitzen.

Das ist er nicht gewöhnt, so wie unser kursives Denken nicht gewöhnt ist, schlagartig zu verstummen um uns den Blick in das Jetzt freizugeben und deshalb wird "geübt".

Mit der Zeit gewöhnt sich selbst ein Affe daran, immer wieder zur Technik zurückzukehren. Nun kommt er mehr und mehr in die Gebundenheit.

Was macht nun der Affe?

Gruß
mipooh