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mipoohji:
Tanzt Du gern?
Warum lerns´ das denn nich mol...
Ich glaube das stammt aus einem Lied von Klaus und Klaus und es fällt mir ein, wenn Du einen solchen Satz rausschraubst "die Aufgabe ist nicht zu urteilen und zu eliminieren, sondern zu akzeptieren".
Der von Dir zitierte Ausspruch, den Reiner bemängelte, gehörte dem Unsui. Zu dem ansonsten von Dir wild zusammengewürfelten analytischen Unsinn sage ich mal gar nichts. Du sagtest schon ganz richtig, dass Du von Psychologie nichts verstehst. Für Zen scheint das ebenso zu gelten (Dein anderes Posting).
Da Du ja behauptet hast mich zu kennen, habe ich mal in meiner Vergangenheit (meinem Gedächtnis) nach einer unmotiviert agressiven Person gesucht. Bist Du Schweizerin und haben wir uns mal über Skype unterhalten? Eigentlich die einzige weibliche Person, an die ich mich erinnern kann, die derart abgefahren auf mich reagiert hätte. Auch die wild durcheinandergewürfelten Ideen und das offenbar wahllose Herumsuchen in allen Ecken der Selbstfindung würden dazu passen...
Esoteriker, selbst wenn sie sich als Buddhisten bezeichnen, haben gemeinsam, dass sie einfache Dinge komplizieren.
Es geht doch darum Lasten loszuwerden, nicht sich neue aufzuladen.
Zen ist einfach. Meditation ist einfach. Was für viele Menschen nahezu unerreichbar scheint ist, selbst einfach zu sein.
Das ist in der Tat absurd und ich bemühe mich die ganze Zeit darum, das zu verstehen. Das Problem und die verbalen Entgleisungen des mipooh ziehen sich hier schon seit Wochen und Monaten durch das Forum wie ein Kaugummi, der schon längst ausgespuckt werden sollte, weil er nicht mehr schmeckt und scheinbar eine eigene Gewohnheitsdynamik entwickelt und für breit gefächerte Symptome der Co-Abhängigkeite gesorgt hat.
Ich schließe mich nicht deiner Argumentation an, sondern entwickle meine eigene. Die reale Kränkung und existenzielle Not kann ich jetzt als persönliches Motiv ausschließen, also bleibt im die Tatsache übrig, dass jemand Beweise sucht dafür, dass ein Unbekannter Fehler macht und begründet seine Suche mit einem angeblich unangreifbaren Label "Zen" und dessen Verteidigung durch Abgrenzung zur "Esoterik". In bezug darauf könnte man auf Bedingtes Entstehen verweisen, das Zuordnungen in Kategorien mit der irrigen Einstellung, die sich aus der nicht erkannten durch Gier, Hass und Verblendung verursachten Lage ergibt.
Der letzte Stand diesbezüglich ist - man würde Esoterik verbreiten. Ich muss dazu sagen - wenn dem tatsächlich so wäre, bin ich dafür, dass Menschen sich lieber mit Esoterik beschäftigen als z. B. sich auf Automessen von den Leiden ihres Lebens zu befreien suchen. Das könnte durchaus ein gutes Betätigungsfels für mipooh sein, warum missioniert er nicht dort oder gegen WHO und das tatsächliche und greifbare Leid in der Welt. Ich selbst bin zum Zenbuddhismus über Rudolf Steiner und René Egli gekommen. Es gibt allgemein sehr viele praktizierende Buddhisten, die mal Esoteriker waren, und es gibt Menschen, die sich über 30 Jahre lang angeblich mit dem Buddhismus beschäftigen und sich in ihren Heimen immer noch Karten legen. Die Welt ist bunt, anyway, die Aufgabe ist nicht zu urteilen und zu eliminieren, sondern zu akzeptieren. Darin liegt der Leitfaden, den man in Ideologien und sich daraus entwickelten Feindbildern und Aversionen nie finden wird.
Veronika_K:
In dem Fall macht sich die Illusion vom Leben davon, und das Leben als Begriff hat im Buddhismus ohnehin keine Relevanz. Es hat diesbezüglich noch nie jemand vorgemacht, dass man sich darum bemühen sollte nichts zu verstehen, und auch im Zen stellt Mahayana-Philosophie und buddhistische Analyse einen Teil der Praxis dar. Das Nur-Sitzen oder gar nicht Sitzen um sich wohl zu fühlen, das Leben zu genießen und irgendwann dadurch einen Hurra-Durchblick zu erlangen vermittelt einfach einen falschen Eindruck von der Methode. Sie ist in Wirklichkeit sehr mühsam und mit viel Anstrengung verbunden, und zwar aus dem Grund, dass Dualität zu überwinden und gleichzeitig keiner Ideologie der Weltflucht und keiner Illusion von einer persönlichen Allmacht zu verfallen kein leichtes Unterfangen ist. Es kann zwar sehr einfach sein zu sagen, ich kümmere mich um nichts, und anhand dessen werde ich etwas erreichen, nach dem Motto Zen macht das möglich, aber im Grunde kann auf längere Sicht durch eine Verdrängung nie etwas besser werden.
zwerg_:
Auf höchster Ebene keine Wahrheit, keine Täuschung,
kein Schlips.
Aber hier draufgetreten fühlen,
und die Schmerzensrufe anderen ans Bein Faseln
ohne es zu bemerken.
mipoohji:
Ja, da hast Du was falsch verstanden.
Reiner weiss über mein Berufsleben nur was ich selbst hier gesagt habe. Daraus hat er sich eine kleine Info rausgesucht und völlig verdreht.
Was Zen angeht, Du hattest da ja ein Buch angesprochen. Da steht unmißverständlich dass Zen nicht ohne Zazen zu verstehen ist.
Reiner macht aber nunmal kein Zazen sondern bezeichnet es als herumsitzen und träumen.
Ich kämpfe auch nicht im Namen des Zen. Ich lehne ab, dass Reiner Zen verunglimpft und gleichzeitig seine Esoterik als Zen verkaufen möchte.
Die Autoritäten, mit denen ich überhaupt keine Probleme habe (auch wenn ich den von Dir genannten Autor nicht unbedingt als orthodox empfinde), stammen durchweg aus den traditionellen Schulen des Zen und nicht aus irgendwelchen Karateschulen.
Veronika_K:
>>...solche Äußerungen halte ich für unheilsam und provokant...
Was soll das werden ???...verstehe ich nicht...<<
Ich habe den Verlauf der Gespräche zwischen Reiner und mipoh zusammen gefasst. Du kannst das gerne nachverfolgen. Was erschreckt dich daran, das Verhalten oder der Bericht?
Veronika_K:
Guten Morgen Reiner,
danke für deine umfangreiche Antwort. Einerseits nehme ich Stellung zum Forumsleben, andererseits lerne ich selbst dazu. Wie ich dir schrieb, beschäftige ich mich mit Ganzheitlichen, Körperzentrierten Psychotherapien und bei manchen Aspekten deiner Tätigkeit sehe ich weitreichend Parallelen. Ich werde nun deine Links und Texte lesen, und vielleicht können wir uns dann besser austauschen. Das Buch Bios Logos habe ich schon bestellt, es kommt dann auf meinem ehrenwerten Stapel auf dem Schreibtisch oben drauf und wird mitgelesen. Anstelle von diesem persönlichen Hickhack, wofür du selbst nichts kannst, über diese Themen zu schreiben ist, wie ich finde, eine super Idee.
Veronika_K:
Ich verstehe die Situation so, dass du dich als Mitarbeiter nicht bewährt hast und aus deiner Joblosikgeit heraus nun hier den dafür Schuldigen suchst indem du eine private Fehde startest. Oder habe ich etwas falsch verstanden? Nun solltest du vielleicht versuchen die Grenzen einzuhalten, die zwischen deiner Aktivität und dem Stalking bzw. der Verleumdung im rechtlichen Sinne fest gelegt sind. Und die andere Sache ist die - was soll bitte "Zen" sein, in dessen Namen du hier angeblich kämpfst, ich dachte erstens Zen-Schüler achten nicht auf Etiketten und zweitens - wer hat ein Monopol darauf oder Urheberrechte, falls du uns aufklären möchtest?
Veronika_K:
Hey, was muss ich machen um die Musik zu hören? Liegt die Stille an meinem vorsintflutlichen XP vielleicht, oder ist es eine beabsichtigte Stille - habe ich nicht verstanden.
Wenn du magst, schreib darüber, warum es für dich so wichtig ist wem Unrecht geschieht. Im Buddhismus gibt es anatta, die Lehre von der Leerheit und Unpersönlichkeit aller Phänomene. Gewalt geschieht im Bereich des Aggressors, zieht aber Kreise vor allem bei denen, deren Konditionierungen bereits im Kindesalter auf das Erleben der negativen Einflüsse ausgerichtet wurden. Wenn du die von mir verlinkte Rezension des Buchs - das übrigens im Original keinen so dramatischen Titel hat - von Hirigoyen gelesen hättest, in der zugegebenermaßen noch mehr Text enthalten ist :) hättest du erfahren, wie man Recht und Unrecht, Gewalt und Nichtgewalt voneinander unterscheidet.
Alles, was sich an Assoziationen, Voreingenommenheit, schlicht "Verzerrungen" mit in die Sicht bei der Urteilsbildung einmischt, ist erkennbar, entzifferbar, im Grunde irgendwann keine Frage der Polarität mehr ob ich dies oder jenes richtig mache oder nicht, sondern ein Zustand, in dem sich diese Fragen gar nicht mehr stellen und man handelt der momentanen Stufe seiner Entwicklung angemessen, ohne sich zu verstellen oder sich selbst oder anderen etwas vorzutäuschen.
Nun kann ich aber mit dieser Einstellung nicht in den Krieg ziehen und sagen - das entspricht halt gerade meiner Unverstelltheit. Irgendetwas muss doch da sein, das den Unterschied zwischen Aggression und Offensive macht. Menschen, die sich beispielsweise beim Kunstkampf tatenlos auf den Boden legen und sagen - besieg mich, oder dann in Kriegen sich selbst und ihre nachfolgende Generation durch Angreifer mit den Worten, sie dürfen die anderen in ihrem Tun nicht kritisieren, vernichten lassen, erlebt man selten. Ich weiß auch nicht, ob dies nun eine optimale Lösung wäre.
;)))
Ein im Rahmen der Konvention empfundenes Unrechtsbewusstsein und ein Abwiegen von Sinn und Unsinn im allgemeinen Modus gibt es offensichtlich. Ansonsten würde es auch kein rechtes Tun oder Denken geben.
mipoohji:
Reiner, entweder Du lügst bewusst oder Du nimmst nur einen kleinen Teil der Wirklichkeit wahr.
Ich hatte Deine Klienten angeschrieben um zu erfahren, was sie erlebt haben. Ich habe nie behauptet, dass jemand nicht gesagt hätte er sei geheilt worden. Wie, das konnte niemand sagen.
Was ich also weiss ist, vorher waren sie kränker, zumindest sagen sie das so, und nachher weniger krank. Was Du damit zu tun hast konnte niemand konkretisieren. Sinngemäß sagte einer "ich weiss nicht, was er gemacht hat".
Mir sagt das, er hat zwar das Gefühl, Du hättest etwas gemacht. Aber er weiss nicht zu sagen was.
Nun hast Du uns ja vor Jahren erzählt, in wie wenigen Minuten Du jemandem die Grundlagen der Meditation vermitteln könntest. Da ist es doch merkwürdig, wenn kein einziger der angeschriebenen dies auch nur mit einem Wort erwähnt hat. Und Du selbst sagst ja, dass Du ihnen nicht sagst wie Du es tust.
Was da mit Deiner Gymnastik geschieht kann ja jeder anhand von Fotos, Beschreibungen und Videos nachsehen. Liest und sieht man das sorgfältig wird man so einiges finden, was nicht stimmig ist. Angefangen mit dem leidigen Blutdruckthema beim Erröten...
Aber mir geht es gar nicht um irgendwelche Heilungen. Hier geht es um Zen, und was Deine Methoden mit Zen zu tun haben sollen konnte mir bisher niemand erklären.
Gegen Deine Behandlungen, die ich zT als recht gut bezeichnet habe (Andrea S.) spricht das überhaupt nicht. Mal abgesehen davon, dass Du noch den Nachweis ihrer Heilung schuldig bist.
Übrigens war offenbar auch der o.g. Laie von seiner Neurodermitis nicht geheilt. Zumindest schreibt er: "Die Neurodermitis, die mich schon sehr Jahren befällt (war immer einmal mehr oder weniger, habe auch schon alles unternommen), ist nun nach der Gymnastik bei Bios Logos fast gänzlich weg."
Du behauptest aber regelmäßig Deine Klienten vollständig zu heilen.
Wie gesagt, es geht gar nicht um Dich und Heilungen. Hier geht es um Zen. Wieso nennst Du es eigentlich auf Deiner Webseite nicht so? Wieso sprichst Du dort von Selbstheilungskräften, gehst aber in die Luft, wenn ich den Aspekt hier anspreche? Wieso nennst Du es dort Gymnastik, bist aber sauer, wenn ich es so nenne?
In unserer Auseinandersetzung geht es manchmal auch um Glaubwürdigkeit. Deine schätze ich nicht sonderlich hoch ein und kann das in der Gegenüberstellung Deiner eigenen Darstellungen belegen.
Auch so Spielchen, die Du Dir hier mit Schwiegersohn geleistet hast (so zu tun als lerntet Ihr Euch hier kennen), tragen nicht unbedingt dazu bei Dir zu glauben.
Wie gesagt, Deine Tätigkeit dort interessiert mich allenfalls ganz weit am Rande. Mir geht es um Verlässlichkeit Deiner Darstellungen. Die ist nunmal nicht gegeben. Mal abgesehen davon, dass einiges daran unlogisch ist. Aber das mag Deiner mangelhaften Bildung zuzuschreiben zu sein und würde mich allein auch nicht sonderlich abschrecken. Es geht ja mehr darum zu verstehen, was jemand eigentlich sagen möchte. Das ist bei Deinen Ausführungen allerdings ziemlich unmöglich.
mipoohji:
In der Welt der Täuschung gibt es keine Wahrheit, schreibst Du.
Genau darum geht es doch. Denn umgekehrt bedeutet das, dass es in der Welt der Wahrheit keine Täuschung gibt.
Etwas merkwürdig finde ich diese Analysiererei. Sie scheint einzig darauf angelegt Haare in die Suppe zu schmeißen...
Zu den Silas und ihrer Anwendung. An diese sentimentale Form des Nichtverletzens glaube ich nicht und dann auch noch, dass diese dem anderen den Selbstfindungsweg offenlässt. Was ist mit der Wahrheit (nicht im Sinne einer absoluten Beschreibung der Wirklichkeit, sondern als das Gegenstück zur Lüge)? Braucht der Selbstsuchende die etwa nicht? Soll er sich und anderen etwas vormachen um zu sich selbst zu finden? Das kann ich nicht glauben und so verstehe ich Silas nicht.
Wenn es aber wäre wie Du behauptest, wieso kritisierst Du dann mich? Oder gelten Deine Regeln nicht für Dich selbst?
Du schreibst "Ich habe im Laufe der Jahre miterlebt, wie schnell diese Objekte und z. T. auch ihre gegensätzliche Zuordnungen bei dir wechselten. In Wirklichkeit sind diese Feindbilder Teile von dir, die du an dir selbst ablehnst." Da ich nicht wüsste Dich zu kennen wäre es doch sinnvoll, konkreter zu werden.
Lese ich mal etwas aus alten Zeiten nach, finde ich mich konstant. Ja, ich denke manchmal, warum muss ich heute noch Dinge schreiben, die ich schon vor Jahren treffend gesagt habe.
Also, mach mal Butter bei die Fische und sag wer Du bist. Ansonsten sag, was Du zu verbergen hast.
Ich bin ein kritischer Mensch, soweit stimme ich Dir schon zu. Ich kritisiere aber nicht ausschliesslich negativ. Von daher halte ich Teile Deiner Ausführungen für maßlos übertrieben.
Leider sind Deine Anfeindungen so unkonkret, dass sie eigentlich zu nichts anderem dienen können als eine miese Stimmung zu erzeugen. Auch die anderen zwei Ankotzer zeigen eigentlich nur ihren eigenen Haß (wieso genügend?) und haben kein einziges Argument. Ihr seid also in der Tat zu bedauern. Steht da kotzend rum und gebraucht Eure Tastatur nicht um Sachverhalte zu klären...
Durch mich erfährt hier niemand Unrecht, dafür sorge ich schon selbst. Vielleicht kennst Du noch Zeiten, in denen man unter seinen Beitrag ein Gassho schrieb oder per Tastatur ein Symbol dafür.
Ich habe den dahinterliegenden Gedanken aufgegriffen und schreibe seit Jahren als letzes einen Gruß und meinen Namen in Kleinbuchstaben. Das tue ich jedesmal bewusst und ich weiss sehr wohl, dass man Namen eigentlich groß schreibt.
Auch meine Gefühle beim Schreiben sind kontrolliert. Es gibt auf dieser Seite der Tastatur keinen Haß. Ich kenne das Gefühl und kann garantieren, dass ich noch nie auf "Abschicken" geklickt habe, wenn ich nicht kontrolliert war.
Ok, langer Rede kurzer Sinn, wenn Du mir etwas vorwerfen magst, dann bitte konkret. Sag wer Du bist, wann ich Dich wo verletzt oder angefeindet haben soll und dann kann ich mich erinnern und etwas dazu aus meiner Sicht sagen.
So ist es ein unwürdiges Spiel und selbstverständlich ein Versuch von Blinde Kuh.
keine_Sicherheit:
Zuviel Text, aber ob man selbst Unrecht erfährt oder ein anderer spielt schon ne Rolle. Außerdem, wer maßt sich an, festzulegen was Recht und Unrecht ist?
Veronika_K:
>>Für mich ist das "recht" und was dabei zu sagen ist ist für mich "rechte Rede".<<
Das ist eine selsbstgerechte Rede.
In der Welt der Täuschung, wie unser konventionelles Erleben in den östlichen Philosophien beschrieben wird, gibt es keine Wahrheit.
Wir haben aber (gemeinsame) konventielle Regeln (Silas), die uns dazu führen andere Menschen nicht zu verletzen und ihnen dadurch auf ihrem Selbstfindungsweg nicht hinderlich zu sein.
Man kann es z. B. bei Kindern beobachten. Manche Eltern sind gnadenlos, wie du sagst, wenn sie gerade meinen im Besitz der heiligen Wahrheit zu sein, sprechen sie harte Kritik an den Kindern aus. Diese, weil sie die Erwachsenen lieben und ehren, ihnen immer recht geben, fangen an sich selbst zu hassen. In Wirklichkeit ist das Kind auf jeder seinen Entwicklungsstufen vollkommen, es ist der Selbsthass der Eltern, der in der Kritik an ihnen zur Sprache kommt.
Die Grundlagen der Rechten Rede sind im Buddhismus bekannt und beziehen sich genau darauf.
Dein Problem ist, dass du diesen Selbsthass nach außen leitest. Wer sich selbst verachtet, geht mit seinen Nächsten wie mit sich selbst, also oft wie mit leblosen Attrappen ohne Gefühle um, oder man zielt kriegerisch auf ihre s. g. Fassade ab, die sie aber oft gar nicht haben, die ein Produkt deiner eigenen Fantasie ist. Außerdem gibt es Menschen, die traumatisiert sind und Null Knautschzone haben.
Stagnation, nicht-e-motion, bewirkt das Polarisieren. Dann entlädt sich die Energie, die sonst Menschen zusammen führt in der Reibung zwischen denen, die man protegierst und denen, die man als Feindbilder ansieht. Ich habe im Laufe der Jahre miterlebt, wie schnell diese Objekte und z. T. auch ihre gegensätzliche Zuordnungen bei dir wechselten. In Wirklichkeit sind diese Feindbilder Teile von dir, die du an dir selbst ablehnst.
Anhand dieses Beispiels kannst du erkennen, wie mikrig und unsinnig deine Wahrheit ist, mit der du das Traktieren anderer legitimieren willst. Die ist einen Pfifferling wert.
Dass du dich unentwegt mit der Kritik anderer beschäftigst, zeugt davon, dass du überhaupt keinen Bezug zu dir selbst hast. Außer dass du der Tollste, Heiligste und im Besitz der absoluten Wahrheit bist weißt du scheinbar nicht viel von dir zu berichten.
Ich hätte mir das jetzt sparen können, das stimmt, doch gab es hier heute genügend Menschen, die erwähnten, dass du sie einfach nur ankotzt. Deine Anfeindungen hören sich sich auch eklig an. Warum solltest du also nicht anfangen an dir sebst zu arbeiten?
Und zu der Dame oder dem Herren, die/der dir hier an den Fersen hängt und für dich aplaudiert, kann ich nur sagen - Blinde Kuh spiele ich nicht mehr. Wer angegriffen wird, hat das Recht sich zu wehren. Jeder ist sein eigener Beschützer, oder auch Beschützer anderer, weil es total egal ob man selbst oder ein anderer Unrecht erfährt, und wer schweigt, macht mit. Also spar dir bitte deine komischen Märchen für deine Kinder vielleicht, bei mir wirkt das nicht.
Veronika_K:
Hallo Reiner,
danke erst mal.
Der Zustand ist ja nicht durch etwas bedingt. Die einzelnen Traditionen unterscheiden sich aufgrund der Methoden der kognitiven Organisation, die die innere Dynamik einleitet. In dem von mir erwähnten Zen-System (Sekida) gibt es eine ähnliche Aufteilung wie in der Psychoanalyse - 3 Stufen der Bewusstseinsebene, die erste steht dafür, dass ich etwas tue (denke), die zweite dafür, dass ich weiß, dass ich etwas tue (denke), und schließlich die dritte, die weiß, dass ich weiß, dass ich etwas tue (denke). In der Psychoanalyse beschäftigt man sich mit inneren Konfliktlagen, die aus dem Ungleichgewicht und gegensätzlich wirkenden Energien zwischen den 3 Ebenen resultieren. Doch gibt es auch die Möglichkeit innere Konflikte nicht zu "heilen", sondern sie einfach zu überschreiten. Es wäre doch interessant zu wissen - falls du darüber schreiben magst oder kannst -, was deine Patienten nach der Therapie mit ins Leben nehmen, nur Schmerzfreiheit bzw. Besserung oder mehr, oder ist das überhaupt für dich nachvollziehbar?
Warum lerns´ das denn nich mol...
Ich glaube das stammt aus einem Lied von Klaus und Klaus und es fällt mir ein, wenn Du einen solchen Satz rausschraubst "die Aufgabe ist nicht zu urteilen und zu eliminieren, sondern zu akzeptieren".
Der von Dir zitierte Ausspruch, den Reiner bemängelte, gehörte dem Unsui. Zu dem ansonsten von Dir wild zusammengewürfelten analytischen Unsinn sage ich mal gar nichts. Du sagtest schon ganz richtig, dass Du von Psychologie nichts verstehst. Für Zen scheint das ebenso zu gelten (Dein anderes Posting).
Da Du ja behauptet hast mich zu kennen, habe ich mal in meiner Vergangenheit (meinem Gedächtnis) nach einer unmotiviert agressiven Person gesucht. Bist Du Schweizerin und haben wir uns mal über Skype unterhalten? Eigentlich die einzige weibliche Person, an die ich mich erinnern kann, die derart abgefahren auf mich reagiert hätte. Auch die wild durcheinandergewürfelten Ideen und das offenbar wahllose Herumsuchen in allen Ecken der Selbstfindung würden dazu passen...
Esoteriker, selbst wenn sie sich als Buddhisten bezeichnen, haben gemeinsam, dass sie einfache Dinge komplizieren.
Es geht doch darum Lasten loszuwerden, nicht sich neue aufzuladen.
Zen ist einfach. Meditation ist einfach. Was für viele Menschen nahezu unerreichbar scheint ist, selbst einfach zu sein.
Viel Spaß noch beim Erbsenzählen.
mipooh