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Veronika_K:
Unterstellen könnte man dir, zumindest anhand der Stereotypien in deinen Texten, dass du dir eine kleine Welt zusammen dichtest, in der du über alles und jeden Kontrolle ausüben kannst. Anstatt dass du gegen die Strichlisten in OP-Sälen und dem sinnlosen Operieren um Kosten zu decken argumentierst, kämpfst du an der komplett falschen Front. Selbst wenn einem einzigen von hundert die OP oder Medikamente, die auf die lange Sicht nur noch kränker machen erspart bleiben sollte, hat sich die Aktivität gelohnt.
Nun hast du mir ja auch Unkenntnis der Psychoanalytik unterstellt, und ich möchte gerne wissen, wie du das beurteilen willst hast du doch von der Sache null Ahnung. Hast du schon mal jemanden geheilt? Ich denke eher nicht. Es ist halt immer eine ganz andere Sache wenn man von etwas nur eine Vorstellung hat. Was nicht sein darf, kann nicht sein, denkt man. Und die Welt dreht sich trotzdem weiter.
Veronika_K:
Cool. Ich wollte mich hier auch so gerne fetzen, wer nun das Forum verlassen soll etc. Leider haben meine Gegner schon lange schlapp gemacht....
Veronika_K:
Morgen Reiner,
den Zustand des samadhi erreicht man durch zazen oder auch eine andere Methode. Klar stimmt die Richtung. Die Philosophie ist außerdem ein unverzichtbarer Bestandteil der Praxis und bewirkt, dass der Zustand des "Wohlgefühls", der alle möglichen therapeutischen Zwecke erfüllt, überschritten werden kann. Doch bereits auf der Stufe, in samadhi, wirkt das Mitgefühl. Wo jenes fehlt ist der Zustand, in dem man sich in der Theorien verstrickt und samadhi nicht erreicht, denn dann entsteht eine Illusion von Praxis, die wie eine narzisstische Fassade ("Spiritueller Überbau" - Petersen) das Eigentliche verdeckt und die Dynamik blockiert. Das sind für meine Begriffe eure Streitpunkte.
Vermindertes Schlaganfall- und Herzinfarktrisiko, verbesserte Gehirnstruktur, positives Denken, verjüngt und fröhlich sein. Und wenn Bewusstseinserweiterung, dann weil es einfach damit besser ist als ohne.
Veronika_K:
Vielleicht findest du das witzig, ich weiß ja nicht, oder hoffst auf Sympathisanten. Letzteres wirst du hier mit Sicherheit finden. Mir jedenfalls tust du mit deiner ausgrenzenden Art sehr leid. Temporär erleichternd sind aber die Momente, in denen man seinen Groll ungeniert (öffentlich) ausleben darf.
Veronika_K:
Das sehe ich anders. Was zu den zitierten Texten zu sagen wäre, es gibt ein gemeinsames Wissen, jeder hat oder kann zu ihm Zugang haben. Es gibt und gab Menschen, die diesbezüglich besondere Leistungen erbracht haben und sich die Mühe machten damit anderen behilflich zu sein. Das ist nichts, womit man andere erschlagen möchte, sondern genau das Gegenteil. Wenn du anderen vorwirfst ein Messias sein zu wollen wenn sie diese Texte verbreiten, wäre es doch eine ziemlich armselige Nummer mit Texten anderer blenden zu wollen. Ein Messias verbreitet immer seinen eigenen Ideologie-Wahn, und er kritisiert alles, was nicht aus seiner eigenen Feder kommt.
Die vier oder fünf User, die hier noch schreiben, sind in der Relation zu denen, die entweder angemeldet nur mitlesen oder ganz von außerhalb das Forum anklicken, unbedeutend. Wenn ich etwas verlinke, dann betrifft das das Thema und ist für den bestimmt, dem ich antworte, aber zugleich für die Öffentlichkeit. Wer das nicht lesen will, muss nicht. Wenn du anklickst, machst du das freiwillig, andererseits warum solltest du deine Aversion den anderen aufzwingen wollen.
Dass hier momentan keine Diskussionen stattfinden liegt vielleicht daran, dass erstens eigene Ansichten der Menschen, die man noch dazu überhaupt nicht kennt, ungefähr so spannend sind wie wenn in China ein Fahrrad umfällt und durch die Überflutung mit solchen Inhalten kein Raum für etwas kreatives übrig bleibt. Noch dazu business as usual in religiösen Foren - User und ihre Lehrer oder Vorbilder, an denen sie sich orientieren werden beleidigt, Praxis anderer herunter gemacht und persönliche und berufliche Kompetenzen angezweifelt. Das verführt keine kompetenten Menschen dazu, sich hier anzumelden und deshalb wird sich an diesem Niveau des Forums kurzfristig nichts ändern.
Was deine Wünsche angeht, die hast du doch noch gar nicht geäußert, und das ist wichtig, wenn du sagst so ist es nicht gut, dann sag oder mach vor, wie es besser sein soll.
Dass andere nicht exakt die gleiche Vorstellungen haben darf doch selbstverständlich sein und muss kein Grund für Kritik oder Anfeindungen sein. Wenn man weiß wie, kann man zu allen Themen schreiben, wenn nicht, dann lässt man es eben bleiben, liest nur mit oder geht spazieren.
Veronika_K:
>> Denn ein Mensch braucht immer wieder Kontakt zu Menschen, sonst verliert er Sein wahres Leben, seine wahres inneres Wesen, seine Idividualität als Lebe-wesen Mensch.<<
Veronika_K:
Was J. K. auch meint, ist, dass gewohnheitsmäßige Meditation den Geist stumpfsinnig macht, nun mal zu zu deinem Bezug auf "RT". In den Reden des buddha kann man nachlesen, dass es Stufen gibt, die es zu überwinden gibt, dass das Wohlgefühl des samadhi nicht das eigentliche Ziel ist. Das bezieht sich nämlich dann auch an die Sitz-Routine oder den Weg der Meister.
Veronika_K:
Man sieht, wie wichtig dir eine berufliche Tätigkeit ist. Ein wenig bin ich erleichtert, dass du nicht weiß, wo und wie ich arbeite, denn dann würde es mir sicher ähnlich gehen wie dem Reiner, du würdest "Nach-Beweisen-Suchen" und Klienten anschreiben. Trotzdem habe ich tatsächlich viel Mitgefühl mit dir.
Mein Tipp: Suche dir einen Job, es wird dir besser gehen. Ich empfehle immer als erste Anlaufstelle den Sozialpsychiatrischen Dienst in Anspruch zu nehmen, gibt es unter verschiedenen Trägern in jeder größeren Stadt.
Veronika_K:
Na ja - das Leben und Ich ist kein Gegegensatzpaar, also steht das für die Rückseite der Medaille, den gegenwärtigen Prozess. Dagegen werden von uns das Leben und der Tod als Antonyme verstanden, und das ist ein Ausdruck der Vorderseite der Medaille - des Leidens.
Da geht es dir, Helmut, nicht anders wie momentan mir. Ich erlebe gerade wo anders mehrfach wie mir durch manche Berichte anderer Mitglieder wie auf Knopfdruck Zusammenhänge klar werden und aus mir heraus sprudeln, die vollkommen strukturiert und meiner bis dato kleinlichen, persönlich angefärbten und holprigen Begrifflichkeit in dem Maße übergeordnet sind, dass ich mich wundern muss, wie und wann das in mir so entstanden ist. Das Nicht-Belastende und Nicht-Leidhafte ist immer präsent, un-bewusst. Das sind unsere gemeinsame Bereiche... die physische Präsenz ist womöglich zweitrangig.
Veronika_K:
Ich gehe mal auf zwei der wenigen sachlichen Sätze deines Textes ein:
"Es geht doch darum Lasten loszuwerden, nicht sich neue aufzuladen."
... und ...
"Esoteriker, selbst wenn sie sich als Buddhisten bezeichnen, haben gemeinsam, dass sie einfache Dinge komplizieren."
Ob du dir da nicht selbst Steine in den Weg legst. Was geht dich ein Problem eines Esoterikers an und woher weißt du, was und wie er denkt? Da sind wir wieder beim Magischen Denken so wie beim Kartenlegen oder Einswerden mit anderen angelangt, und Pauschalisierungen und das Verlagern der Argumentation auf die persönliche Ebene, der du ohnehin im Virtuellen nicht kundig bist und dieser Aktivität hier trotzdem illusionäre weise hier seit gefühlt ewig nachgehst, sind ein typischer Ausdruck einer pathologisch destruktiven Einstellung.
Ich sehe ein, dass man dir deine Findbilder bezüglich deiner Gesprächspartner oder auch anderer Erscheinungen - menschlicher Bezug wird es zu den Personen deiner Vergangenheit, deren "Wert" für dich in der Art ihres "Bezugs zu dir" besteht, wohl kaum geben können - nicht ausreden kann.
Darum bemüht sich aber auch niemand, mein Anliegen wäre du zählst deine tollen und großen Erbsen sowie edle Ziele bezüglich deiner Reinheitslehre dem Reiner per PN oder den Esoterikern in den für sie vorgesehenen Foren vor, und mischst dich nicht weiter in Gespräche ein, die du nicht verstehen kannst.
Veronika_K:
Das Thema ist eigentlich unsinnig, denn wenn du Angst davor hast, dass jemand deinen Charakter erkennen kann und deshalb vormachst den Charakter eines anderen zu kennen, dann überleg doch, was ein Charakter vom Wesen her ist. Ein Ego-Spielchen, daher - Nichts. Einfach nichts. Aufgrund des Bedingten Enstehens, mit dem du öfter argumentiert hast, gibt es erstmal die Unpersönlichkeit aller Phänomene, zweitens eine Abfolge von Ursachen und Folgen. Für Kategorien wie Charakter besteht dazwischen kein Raum.
Der Fehler, der dir oder auch anderen unterläuft ist der, dass du eine Schilderung der Tatsachen und den Bericht oder zumindest Hinweise auf eine Gefühlslage, die sich daraus entwickelt hat, in deiner Vorstellung mit einem persönlichen Angriff assoziierst. Dieser Angriff ergibt sich aber aus der inneren Konfliktlage heraus, man nennt es Innerer Kritiker oder Richter. Der Finger auf mich gerichtet steht für drei Finger, die auf den hausgemachten inneren Konflikt hinweisen. Meine Wenigkeit spielt dabei keine Rolle. Ob es sinnvoll ist diese Konflikte auszuagieren - eindeutig Nein.
Das ist in der Tat absurd und ich bemühe mich die ganze Zeit darum, das zu verstehen. Das Problem und die verbalen Entgleisungen des mipooh ziehen sich hier schon seit Wochen und Monaten durch das Forum wie ein Kaugummi, der schon längst ausgespuckt werden sollte, weil er nicht mehr schmeckt und scheinbar eine eigene Gewohnheitsdynamik entwickelt und für breit gefächerte Symptome der Co-Abhängigkeite gesorgt hat.
Ich schließe mich nicht deiner Argumentation an, sondern entwickle meine eigene. Die reale Kränkung und existenzielle Not kann ich jetzt als persönliches Motiv ausschließen, also bleibt im die Tatsache übrig, dass jemand Beweise sucht dafür, dass ein Unbekannter Fehler macht und begründet seine Suche mit einem angeblich unangreifbaren Label "Zen" und dessen Verteidigung durch Abgrenzung zur "Esoterik". In bezug darauf könnte man auf Bedingtes Entstehen verweisen, das Zuordnungen in Kategorien mit der irrigen Einstellung, die sich aus der nicht erkannten durch Gier, Hass und Verblendung verursachten Lage ergibt.
Der letzte Stand diesbezüglich ist - man würde Esoterik verbreiten. Ich muss dazu sagen - wenn dem tatsächlich so wäre, bin ich dafür, dass Menschen sich lieber mit Esoterik beschäftigen als z. B. sich auf Automessen von den Leiden ihres Lebens zu befreien suchen. Das könnte durchaus ein gutes Betätigungsfels für mipooh sein, warum missioniert er nicht dort oder gegen WHO und das tatsächliche und greifbare Leid in der Welt. Ich selbst bin zum Zenbuddhismus über Rudolf Steiner und René Egli gekommen. Es gibt allgemein sehr viele praktizierende Buddhisten, die mal Esoteriker waren, und es gibt Menschen, die sich über 30 Jahre lang angeblich mit dem Buddhismus beschäftigen und sich in ihren Heimen immer noch Karten legen. Die Welt ist bunt, anyway, die Aufgabe ist nicht zu urteilen und zu eliminieren, sondern zu akzeptieren. Darin liegt der Leitfaden, den man in Ideologien und sich daraus entwickelten Feindbildern und Aversionen nie finden wird.
O oh.