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Veronika_K:
Hallo Helmut,
wenn ich dich richtig verstehe, siehst du das Heil in einer anderen Anordnung von Objekt-Subjekt.. einer besseren? Wenn ja, für was besser, für welchen Zweck? Arbeit, Anstrengung etc. haben mit Objekt-Zuordnungen zu tun. Man kann auch annehmen, dass eine andere Art des Wirkens zu keinem als Objekt definierbaren Ergebnis führen kann. Es ist demnach keine Vorstellung, kein Gedanke, kein Gefühl und kein Handeln.
Veronika_K:
Du beantwortest wieder die einfache, dir gestellte Frage nach dem Konsens deiner Abwertung nicht, fügst vielmehr neue hinzu, die in keinem Zusammenhang mit meinem sachlichen Thema stehen. Dieses Schema ist bereits seit einigen Monaten hier wiederholt worden. Dass es eine persönliche Ebene in der Anonymität eines Diskussionsforum nicht geben kann, dürfte doch auch dir nicht entgangen sein, daher halte ich deine Experimente für eine Effekthascherei.
Ich habe keine Schwierigkeiten damit, Gespräche hinter den Kulissen dieses Forums zu führen, würde es aber für ausgesprochen zweckmäßig halten wenn Menschen, die an Diskussionen interessiert sind, sich hier wieder zusammen finden würden. Ich spreche dir Lob aus in Bezug darauf, dass du dich scheinbar dazu durchgerungen hast künftig vom mir geführte Diskussionen zu meiden.
Dir alle Ehre solltest du dein Vorhaben tatsächlich in die Tat umsetzen, jedoch spricht allein für sich die Tatsache, dass für einige Einzelne ihre Beteiligung auf zen.de von deinem Vorsatz ihre Diskussionen nicht zu sabotieren abhängt.
"Als ich vorhin kurz über Dein Spiel hier nachdachte..."
Das ist ein falscher Ansatzpunkt, denn es gibt nichts, was - auf diese Umstände bezogen -, nicht der eigenen Feindbild-Konstruktion entspringen würde, wie man entweder durch eigene Praxis bzw. in der buddhistischen Philosophie jeder beliebigen Schule erfahren, oder aber auch in jedem durchschnittlichem Taschentherapeuten nachlesen kann. Dein seelisches Leid nehme ich nicht an, freue mich aber über deine Entscheidung.
Veronika_K:
Dass du schneller lernst als ich hast du zwar nicht geschrieben, aber die Frage danach, auf welche Maßeinheit sich dein Langsam als langsam bezieht hast du auch nicht beantwortet. Da ja diese Relation nicht in der Luft herum schwebt oder draußen am Zwetschgenbaum hängt, muss man leider bei deinen Vergleichen dich selbst als Schöpfer und Aufklärer in Anspruch nehmen. Also was ist schnell, und welches Lernen meinst du? Wenn du diese Frage nicht beantworten kannst, bleibt als einzige mögliche Erklärung die Tatsache im Raum stehen, dass hinter deinen Floskeln nichts ist, worauf du dich außer dem Bestreben danach, den anderen etwas unangenehmes in Bezug auf ihre Leistung mitzuteilen, beziehen könntest. Das beziehe ich auf alle deine Beiträge dieser Art. Dass du meinen Text als Geschwurbel bezeichnest, das nur meinem egoistischen Zweck dienen soll, gibt Auskunft darüber, dass du ihn entweder nicht gelesen, oder nicht verstanden, oder dich bis jetzt weder mit der Theorie noch mit der Praxis des Buddhismus auseinander gesetzt hast bzw. nicht vorhast dies zu tun. Das sollte für mich oder andere kein Problem sein, doch die Tatsache, dass alle am Zen-Buddhismus interessierten mittlerweile das Forum zugunsten derjenigen verlassen haben, die nun hier über ihre Gartenteiche berichten oder Auskunft darüber geben, dass ihr Zen-Buddhismus doch viel besser sei als der der anderen bzw. sie alles schon wunderbar verstehen - die Aufforderungen anderer sie sollen bitte das Forum verlassen inbegriffen -, wird sich wohl auf irgendetwas beziehen.
Veronika_K:
Wie willst du beurteilen, ob ich langsam oder gar nicht lerne, was stellst du dir unter dem Begriff Lernen vor? Das alles sind deine Vorstellungen von anderen und ein selbst konstruierter Vergleich mit deinem Ich, das es nicht gibt. Wertungen und Unterstellungen deuten immer auf die Struktur des eigenen Welt- = Selbstbilds, und das ist keine Vermutung, sondern gehört zu den Gesetzmäßigkeiten, die in unseren kollektiven Bereichen greifen. Da ja vielleicht mit der Idee im Hinterkopf, dass aufgrund ihrer frühen Konditionierungen nicht alle frei davon sind, persönliche Angriffe als Schüsse ins Leere zu betrachten, akzeptieren mehr oder weniger die meisten Menschen so etwas wie konventionelle Verhaltensregeln, die das Miteinander vereinfachen.
Im Buddhismus geht es nicht darum, konventionelle Ebene samt Ego abzuwerten, sondern sie in den Vorgang der Analyse der eigenen Daseinsvorgänge und Phänomene einzubinden. Das ist kein Krieg, sondern ein zweckdienlicher Frieden. Alle Annahmen es gäbe Unterschiede zwischen Menschen sind Aktivitäten des Ego, durch sie es sich vor einer Erkenntnis zu schützen versucht, die seine Existenz in Frage stellen könnte. Darum ist auch eine der Grundlagen aller Philosophien, die sich mit der menschlichen In-die-Welt-Geworfenheit und scheinbarer Sinnlosigkeit seines Daseins beschäftigen - von der Psychoanalyse gar nicht zu sprechen -, die Erkenntnis, dass im Hintergrund der Ego-Aktivität immer die Angst agiert, berechtigt. Die Angst, die man im Buddhismus Hass nennt, dessen Ursache Unwissenheit und Ausdrucksform Gier ist.
Du schreibst du hast in Gesprächen Dinge beim Namen genannt. Nein, hast du nicht, du hast mit deiner eigenen Projektion gekämpft, weil niemand dich persönlich angegriffen hat und alle Gespräche anfangs auf der sachlichen Ebene verliefen bis du sie auf die persönlichen Ebene verlagert hast. Niemand ist dazu verpflichtet die andere Backe auch noch hinzuhalten, diese biblische Ambivalenzen dürften in unserer Zeit überholt sein. Ganz konkret und auf die aktuelle Situation bezogen - wenn du meinst du lernst im Vergleich zu mir schneller, dann ist meine Frage, an was du diese Vorgänge zu messen glaubst, wenn du hier von den "anderen" nur ein paar Buchstaben zur Verfügung als Grundlage für deine Annahmen stehen, wie definierst du dein eigenes Lernen - und was lernst du überhaupt? Ist es das selbe, was andere auch lernen? Und wenn, woher weißt du das?
Der Buddhismus steht und fällt mit der Analyse der inneren Vorgänge, und einen Unterschied zur Psychoanalyse stellen nur Benennungen der Phänomene dar, weil das, was analysiert wird, identisch ist. Das "Ich" und seine dualistische, innere und äußere Welt, so wie es sich diese selbst vorstellt und wie es auf sie reagiert, ist ein System der relativen Zuordnungen, die in ihrer bestmöglich ausgerichteten Art zweckdienlich und zielführend sind um anderes zu erreichen. Deshalb - exemplarisch für viele Situationen im Alltag ist produktiv zu erkennen, dass jemanden in die Offensive zu treiben und ihm anschließend Aggression zu unterstellen ein Ausdruck der Not derjenigen darstellt, die ihre eigene Handlungsweisen nicht verstehen und sie entweder den anderen unterstellen, oder diese anderen dazu provozieren, entsprechend einem Schema zu handeln, das für sie vorgesehen wurde. Man kann sich aber nicht selbst heilen indem man eigene Kriegsschauplätze nach außen verlagert. Es gibt einen gesellschaftlichen Konsens, einen Rahmen, den man nicht als eigene Projektion abtun kann, und als Beispiel dazu kann man anführen, dass die forensische Psychiatrie ein Zuhause für die geworden ist, die dieses Prinzip in einer extremen weise missverstanden und dadurch am gesellschaftlichen Konsens vorbei agiert haben.
Wenn hier jemand mit einer s. g. Zen-Härte argumentiert, dann möchte ich doch bitte wissen, auf was er sich konkret bezieht, welche Lehren man da als Basis dafür versteht, und was sie von der eigenen Bequemlichkeit, sich mit dem Ego dort auseinander zu setzen, wo es entsteht, nämlich im eigenen Denken, unterscheidet.
Veronika_K:
Es ist eine falsche Annahme von dir, dass man um Dinge beim Namen zu nennen erst aggressiv werden muss. I.d.R. sind auch Fehlschlüsse dieser Art eine Spiegelung der eigenen Verfassung.
Veronika_K:
Mipooh, es gehört nicht zum guten Stil sich über andere zu unterhalten, meistens kommuniziert man auf der persönlichen Ebene MIT Menschen und alles andere wird im konventionellen Sinne als stark unterbelichtet gewertet. Trotz deiner seltsamen Art auf deine Gesprächspartner zu reagieren habe ich mit dir eine längere Diskussion geführt, anhand der sich heraus gestellt hat, dass du gar nicht weißt, warum du andere beleidigst und stalkst. Weder eine Doktrin, an der du verzweifelt hängen würdest noch eine unüberwindbare Kränkung in der realen Welt hast du als Motivation für deine Verhaltensweisen bestätigen können. Trotz der Tatsache, dass ich weder deine Erziehungsbeauftragte noch dein Therapeut bin, kann ich dir anbieten meine heutigen Ausführungen, s. Text weiter oben, zu deinem Wohle zu überdenken. Deine Message kann ich weder als einen Beitrag zum Thema Mehrheit noch als einen ernsthaften Versuch hier eine Diskussion zu einem anderen Thema als Abwertung anderer zu entfachen sehen, zumal du dich auch wieder auf Texte beziehst, die nicht für dich bestimmt waren. Dass dich dazu deine Not treibt, die sich aus der Ideenlosigkeit des Forums ergibt, kann man einerseits verstehen, andererseits wäre zu überdenken, warum so viele hier nicht mehr schreiben (dürfen).
Veronika_K:
Bekannt ist, dass den Menschen, die nicht auf Augenhöhe kommunizieren können, zwei Ersatzmöglichkeiten zur Wahl stehen. Entweder sie versuchen von unten oder von oben zu agieren, was bedeutet, dass man entweder unterwürfig wird oder mit dem Knüppel daher kommt. Eine Gegenfrage zu deiner, warum ich mir kein anderes Forum suche wäre die, warum derjenige, den andere Menschen stören, anstatt zu mobben nicht selbst geht, denn das wäre edel und nicht fies, wovon nicht zuletzt er selbst profitieren würde.
Wie du siehst, Fragen gibt es viele. Es kommt darauf an, ob, und auch wer sie stellt, wie sie gestellt werden, und es kommt ebenso darauf an, ob man sie sich selbst beantworten kann. Wer keinen Respekt vor sich selbst hat, wird den auch nicht vor den anderen haben und er kann meistens auch nicht den Anblick von Menschen ertrage, die keine verbale Gewalt anwenden um ihrem kümmerlichen Ich eine Ersatzbefriedigung verschaffen zu können. Es gehört zum allgemeinen Konsens sich selbst diese Fragen zu stellen und sich um Lösungen zu bemühen, um Lösungen für sich selbst.
Zwei Seiten gibt es auf dem spirituellen Weg, Zen ist Mahayana und in Mahayana gibt es zwei Wahrheiten. Wenn die konventionelle Seite den falschen Annahmen unterliegt, gibt es nichts anderes als Regression, bestenfalls Stagnation im Gesamtsystem. Wenn du mit mir kommunizieren willst, schreib etwas anderes als Kritik an Konzepten anderer und Aufforderungen sie sollen doch weg gehen, oder zelebriere bitte deine Wortspielereien und Weh-Gefühle ohne dabei eine Antwort von mir zu erwarten. Du intervenierst hier anhand eines Textes, der nicht mal an dich gerichtet gewesen ist, und deine stereotype Aufforderungen sind nicht mal so viele Worte wert, die ich dir, gut gemeint, zukommen ließ.
Veronika_K:
Ich würde das Geldscheine nur bei einer überdurchschnittlichen Gefühlsarmut nennen. Die Wahrnehmung der Informationen aus der Umwelt beinhaltet auch die Vermittlung der geistigen Inhalte anderer, was wiederum bedeutet, dass eine Schleuse für Unrat jeglicher Art entstehen kann, mit dem ein Mensch allein nicht fertig wird. Er versucht damit andere zu treffen um die Wirkung der eigenen Inhalte, die er nicht imstande ist zu erkennen und/oder die er fürchtet, beim anderen zu beobachten.
Es können sich auch Hunderte zusammen schließen um gemeinschaftlich zu agieren, und was sie dazu brauchen, ist jemand, der die Rolle des Empfängers annimmt. Neuanmeldungen sind begehrt oder auch Menschen, die ihrem Konzept treu bleiben und es beharrlich durchsetzen wollen, wozu sie auch unter normalen Umständen das Recht hätten.
Man sagt, dass der Mensch bereits mit einer Ladung Wut und Groll auf diese Welt kommt, und dass er, wenn unwissend und unaufgeklärt, seiner Vorsehung nach darauf wartet, bis in sein Leben die richtigen Personen treten, denen er die Schuld für seine Wut zuweisen kann. Auf die Art verschafft er sich hin und wieder ein wenig Luft, die ihm sonst versagt bliebe. Bliebe sie aber dauerhaft versagt, wäre er gefragt sein Lebenskonzept zu verändern.
Veronika_K:
Ich hab bestimmt vieles vergessen: Azteken, Maya, Rom colosseum, Kolonisation, Sklaventum, Jesse Washington, Hexenverbrennung, "Liberté, Égalité, Fraternité", erster und zweiter WK, und jetzt die Shoppingmeile fürs Geld, das immer noch nicht uns gehört (Silber der Ureinwohner Amerikas), und ... ? Das ist noch nicht laut genug.
Und zur Mehrheit passt dass hinten immer der Mob synonymer weise hinaus rutscht, und das bedeutet im Hier und Jetzt 3 User nicht schreiben dürfen, doch wie unüberlegt, weil plötzlich gar nichts zu melden ist da es ohne Menschen, die man mehrheitlich mehrfach mehrdumm beleidigen kann keinen Spaß mehr macht über Zen zu schreiben.
Veronika_K:
"Warum sollten wir lediglich "unser eigener Ausdruck der inneren Widersprüche" sein? Das klingt für mich unvollständig. Was ist mit dem Ausdruck unserer eigenen inneren Harmonie?"
Harmonie und Nicht-Harmonie sind ein konventioneller Widerspruch.
Veronika_K:
Bruderherz du hast doch dem Buddhismus den Rücken gekehrt, warum solltest du dann nicht behaupten, dass Vier Wahrheiten nur Unfug sind und dich auf genaue Wortlaute einschießen... das gehört zum Suchen.
Du hast doch jetzt nur ein anderes Konzept.
Ich mag dich.
Veronika_K:
Die Praxis des reinen Zuhörens z. B. unterscheidet sich von Übungen mit geschlossenen Augen nicht - diese Aktivitäten haben als Ziel das reflektierende Bewusstsein anzuhalten und dadurch die Entwicklung der inneren Fähigkeiten ermöglichen. Man kann sich ewig darum streiten was besser ist, nichts ist besser, nur verschieden und auf individuelle Bedürfnisse und Talente angepasst.
Veronika_K:
Alle Erscheinungen sind vergänglich und ohne inhärentes Sein, sie manifestieren sich als Folgen der vorangegangenen Taten. Mipooh, Reiner, die Schmollenden, Petzenden ebenso wie man selbst, wir sind unser eigener Ausdruck der inneren Widersprüche.
>> Seinerzeit kamen die Menschen zum Erhabenen mit dem tief empfundenen Ahnen und Sehnen:
Versunken bin ich in Geburt, in Altern und
Sterben, in Kummer, Jammer, Schmerz, Gram
und Verzweiflung, in Leiden versunken, in
Leiden verloren! O daß es doch etwa möglich
wäre, dieser ganzen Leidensfülle ein Ende zu machen!" <<
(M 29, 30, 47, 68; It 91 = S 22, 80)
Veronika_K:
Man holt sich aus dem vermeintlichen Außenbereich Objekte, an denen man entweder anhaftet, oder sie abwehrt. Manchmal schlägt das Pendel auf der einen Seite extrem aus und bleibt hängen, dann wird es pathologich... aber warum leitest du keine rechtlichen Schritte ein... Lass uns doch über dein Buch schreiben falls das erlaubt ist. Du schreibst - beim Abschweifen von der Realität versucht der Mensch sich seine Umgebung Untertan zu machen und das erlaubt ihm das Unabänderliche zu akzeptieren. Genau das ist der Punkt der vermeintlichen Sicherheiten an dem es zur Angstverschiebung kommt und zum Entstehen von Ideologien, schreibe ich dazu. Ist das von dir so gemeint gewesen? Du schreibst sehr neutral. Ich muss sagen, selbst wenn ich Begriffe benutze, die andere oft negativ besetzen, eigentlich beziehe ich weder positive noch negative Stellung dazu. In dem Sinne kann man auch zu der Verklärung der Realität einen "humoristischen" Standpunkt beziehen, denn man kann auch so Dinge erst dann fallen lassen, wenn man sie verstanden hat.
Veronika_K:
"Sie sind nicht ähnlich" ist schon mal ein lobenswerter Versuch sich der sachlichen Argumentation ein wenig zu nähern... möglicherweise legst du noch nach.
wenn ich dich richtig verstehe, siehst du das Heil in einer anderen Anordnung von Objekt-Subjekt.. einer besseren? Wenn ja, für was besser, für welchen Zweck? Arbeit, Anstrengung etc. haben mit Objekt-Zuordnungen zu tun. Man kann auch annehmen, dass eine andere Art des Wirkens zu keinem als Objekt definierbaren Ergebnis führen kann. Es ist demnach keine Vorstellung, kein Gedanke, kein Gefühl und kein Handeln.
Gruß,
V.