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Veronika_K:
Der Grund dafür, warum hier außer immer derselben 4 Mitglieder niemand schreibt, der sich mit Zen beschäftigen oder sich dafür interessieren würde, liegt u. a. darin, dass ein paar Menschen hier die Plattform für ihre Luftschlösser beanspruchen, sie gegenüber der Außenwelt auf dem Prinzip der Sektenbildung verteidigen und jeden, der ernsthaft praktiziert, anfeinden. Die Diskussion mit Reiner wird seit Jahren in der selben weise neu aufgelegt, ob das kein Wahnsinn ist. Ich denke er ist eure Übung, bis ihr mal aufhört sich selbst und andere zu belügen. Was die Vorstellung älterer Herrn angeht - Za-zen heißt das Forum nicht. Aber es ist bequem das Sitzen für Zen-Praxis auszugeben und alle anderen für dumm zu verkaufen damit die Selbsteweihräucherung und hirnrissige Gespräche weiter bestehen können ohne dass man sich darüber Gedanken machen muss, in wie weit man schon abgestumpft und weltfremd geworden ist.
Bodhidharma, der Gründer des Chan, hat für Shaolin-Mönche spezielle Kampfmethoden entwickelt, die dem Erleuchtungsweg dienen. http://www.youtube.com/watch%3Fv=eec1JYNVyKU
Aber das war wahrscheinlich falsch, weil das kein Za-zen ist. Man kann dabei weder sitzen noch liegen. Wer weiß, ob er nicht ein "Scharlatan" gewesen ist.
Veronika_K:
>>einen weiteren Reiner kann ich gerade nicht gebrauchen.<<
Bereits das lässt psychopathologische Schlüsse zu. Menschen sind für dich Objekte, die man "gebrauchen" kann, die aufgrund ihrer Präsenz in Internetforen eigene Befindlichkeiten kompensieren sollen, oder sie sind mal eben nur umgefallene Säcke in China, wie du schreibst. In Wirklichkeit kann hier jeder schreiben, was und wie er will, du entscheidest nicht WER und WAS, oder welche Themen er auswählt, und du bestimmst auch nicht seine Denk- und Handlungsweisen. DAs Bestehen einer solchen Möglichkeit geschieht nur in deiner Vorstellung, und sich dieser Tatsache voll bewusst zu werden, wäre ein guter therapeutischer Ansatz. Meinungen gibt es so viele, wie Menschen auf der ganzen Welt, also lass davon ab hier den Zensor zu mimen. Dein Konkurrenzdenken, das insbesondere in den Abwertungen beruflicher Kompetenzen von mir und Reiner zur Sprache kommt, sollte bei dir sämtliche Alarmglocken läuten lassen. Dass unzählige Menschen Schwierigkeiten mit ihrem Eintritt ins Rentenalter haben ist nichts, wofür man sich schämen muss. Nur die Art den eigenen Unmut durch Spott und Mobbing bewusst an andere weiter zu geben, ist ausgesprochen unehrenhaft, und es ist noch dazu sehr unüberlegt zu erwarten, dass niemand dahinter deine Not erkennen wird. Ich weiß nicht, von welcher Sangha du schreibst, die dich dazu ermächtigen würde, hier Versuche zu starten, unbeteiligte erwachsene Menschen ungefragt zu bevormunden, zu "lehren" und ihnen einen von dir vorgesehenen spirituellen Weg zu "weisen". Deine Sangha nehme ich als eine Erweiterung deines persönlichen Accounts wahr, und wenn das dein letztes Mittel um deine buddhistische Fassade glaubwürdig zu machen ist, frage ich mich, wie könnten hinter diesen Nicknamen tatsächlich existierende Menschen eine Ausgrenzungsnummer, durch die du hier sämtliche Forumsmitglieder bereits seit Monaten traktierst billigen und allen Ernstes annehmen, dass das durch irgendwelche Art von buddhistischen Kompetenz zu rechtfertigen wäre. Deine letzten Zeilen - ich solle mich doch bemühen von dir ernst genommen zu werden. Schau mal, was soll das Wohlwollen eines Unbekannten im virtuellen Raum bewirken, ob du dir da nicht eine Welt konstruierst, frei nach deinem ungedeckten Bedarf jedoch bedenklich weltfremd. Vielleicht verstehst du den Sinn eines Diskussionsforums nicht, hier zu schreiben bedeutet keine Rangelei um begehrte Plätze in irgendeiner von einem Mitglied ausgedachten Ich-Hierarchie, und auch keine Hochzeit, was mir dazu als einzige Alternative einfällt. Dass du wahrscheinlich nie Einsicht erlagen kannst, weiß ich aufgrund meiner Ausbildung, aber wenn du dir einen Ruck gibst und dich nicht durch Ambivalenzen beherrschen lässt, kannst du eventuell irgendwann ein wenig angenehmer wirken. Was ich schreibe ist nicht aggressiv, in keiner weise. Es wäre zwar eine Heuchelei zu behaupten, dass ich beim Lesen deiner Beiträge keine Magenprobleme habe, aber ich wünsche dir trotzdem eine gute Entwicklung und dass dich irgendwann Erfolge anderer nicht mehr in Rage bringen. Im Buddhismus heißt es dann - Mitfreude. Für deine Info, aus einer weiteren Diskussion steige ich aus.
Veronika_K:
Mipooh, du schreibst hier unter zivilisierten Menschen, und es ist mir ein Rätsel, dass hier verbale Entgleisungen, die vordergründig dir, sicher auch den anderen schaden, geduldet werden. Falls zen.de inzwischen zum Selbsthilfeforum umgewandelt wurde, vermisse ich die fachliche Moderation. Du hast im Buddhismus nur selektiv gelesen - in dieser Religion, die nun bei dir scheinbar eine aggressive Form des Weltverbesserungswahns hervorruft oder begünstigt, wird das Erschaffen aller Phänomene dem eigenen Geist zugeschrieben. So wie in der Psychiatrie die narzisstische Identifikation, wird auch im Buddhismus die Spiegelung der eigenen Unzulänglichkeit in der Vorstellung von Anderen deutlich beschrieben. Von daher hast du mein uneingeschränktes Beileid. Die Einblicke, die du in dein Seelenleben gewährst, sind bedenklich und nicht schön zu lesen. Schade, dass das hier in solchem Ausmaß toleriert wird.
V.
Ich wünsche uns öfter Neues zu erfahren, und viel Inspiration daraus. Der Geist mag zwar ein vielseitiger Spieler und Träumer sein, aber vielleicht darum - findet er per Zufall? eine Entsprechung, erinnert er sich wieder. zen ist also auch samadhi.
Veronika_K:
Tja mipooh, nun stehst du immer noch in deinem Traum vor einer Auslage und wünschst dir, dass schön verpackte Geschenke mit Glitzer, Schleifchen und großen, bunten Aufschriften Zen, dir ein beruhigendes Gefühl der inneren Harmonie vermitteln. Und doch sind wieder die alten Gespenster aufgetaucht, die Feindbilder, die den ganzen Kram ins Nirvana transportieren wollen, wo du ja leider noch nicht bist. Bilder, die dir keine Ruhe geben und die die schöne Illusion von einer mundgerechten Religion, die ein Leben lang satt machen würde, zu zerschmettern drohen.
Für unseren Zen-Nachwuchs sei noch gesagt, dass ein Widerspruch zwischen Zen und Tantra nicht wirklich existiert, und dass wenn Meditation in den Alltag integriert wird, sich Wege eröffnen.
Veronika_K:
Hallo Johannes,
in der Reinheitslehre des Buddhagosa aus dem 5. Jh. kann man nachlesen, dass weltliche und überweltliche siddhi ein Bestandteil des Erleuchtungsprozesses sind. Auch im Tipitaka wirst du unter iddhi fündig. Manche Traditionen, die sich auf Schamanismus beziehen, wenden siddhi zum Zweck des Heilens an. Das ist wohl eher nichts, worüber man sich ärgern sollte.
Mit Ärzten hat das wenig zu tun. In der Medizin wird eine Wirkung auf den Körper und Geist auf der mechanischen und chemischen Basis erzielt. Sie bezieht sich auf die materialistische Sicht, trennt zwischen der Psychischen und Physischen Grundlage, und selbst die Funktionsweise der Psychosomatik wird nicht weiter erläutert.
Wenn Meditation nichts bewirkt, sollte man ernsthaft darüber nachdenken, ob nicht einer Ideologie anstatt der Weg der Konzeptlosigkeit als Ziel gewählt wurde. Aber auch letzteres kann man ideologisch auffassen und die Festigung einer vorgefassten Meinung mit einem wirklichen Fortschritt verwechseln. Die Zustände bzw. Stufen, die durch Meditation erreicht werden, sind beispielsweise in den Schriften des Theravada detailiert beschrieben.
Die Tatsache, dass jemand hier Irrwege thematisiert muss nicht zwingend mit Besserwisserei zu tun haben. Wer lehrt, der mahnt, das ist eine seiner Aufgaben. Wenn aber jemand sagt - was ich nicht kann/kenne darf nicht sein, dem sollte man sich eher nicht anschließen. Die Fabel Der Fuchs und die Trauben kennt wohl jeder von uns. Unwissenheit ist uns angeboren, warum also einen Kult daraus machen nur weil es unbequem ist, sich mit dem eigenen Konkurrenzdenken konstruktiv auseinander zu setzen und sich dadurch neuen Erfahrungen zu öffnen. Es gibt keinen anderen Weg dazu, Konditionierungen zu überschreiten, außer sie komplett in Frage zu stellen. Deshalb sagt auch Buddha nicht 'eigene Ansicht', sondern 'Rechte Ansicht'. Der Weg des Überprüfens und Zweifelsucht sind zwei unterschiedliche Dinge, die sollte man eben lernen zu unterscheiden.
Veronika_K:
Das ist deine Interpretation, ich schreibe nicht seitenweise um Psychodynamik zu kritisieren, und auch sonst macht das kaum jemand, der sich mit Psychotherapien beschäftigt. Diese Prozesse laufen bei allen Personen fast identisch ab, und du kannst dir auch sicher sein, dass wenn andere Situationen nicht in einer ähnlichen weise erfahren hätten, es darüber kein theoretisches Wissen und keine Möglichkeit einer positiven Einflussnahme (von außen) geben würde.
Veronika_K:
>>Selbst nach totaler Auslöschung, wo man leer ist, kommt ein Teil so nach und nach wieder durch die Hintertür ins Bewußtsein.<<
Totale Auslöschung ist das nicht, sondern Verdrängung. Die Intrusionen hindern dich daran, in der Gegenwart angemessen zu reagieren, sie bewirken immer die falschen Reaktionen und Entscheidungen und sorgen für ein neues traumatisches Potenzial.
Also ergibt sich daraus die Notwendigkeit, sich mit der eigenen persönlichen Geschichte schöpferisch auseinander zu setzen, nicht nur zulassen. Eine Möglichkeit - guck unter PIT.
Veronika_K:
Versuch doch zum Anfang zurück zu kehren. Sinnliche Wahrnehmung und Informationen über geistige Inhalte anderer gehören zu der mittelbaren Wahrnehmung, sind also auf Mittel angewiesen. Diese Mittel sind unsere Sinne und ein Wahrnehmungsschema, das bei jedem Menschen anhand seiner angeborenen Dispositionen und erlernten Reaktionsmuster sowie seiner individuell gestalteten Erfahrungswerte völlig unterschiedlich ausfällt. Das Selbst- und Weltbild als Teil des Wahrnehmungsmechanismus ist ein Gebiet, das der Erhaltung der psychischen Balance dient, auf das Abwehrmechanismen wie Projektion, Verdrängung usw., aber auch Einfluss durch Retrospektionseffekte (Fehlschlüsse und Fehlurteile) und alle möglichen Assoziationen und Intrusionen greifen, die sich auf die eigene biografische Geschichte beziehen. Wo also möchtest du objektiv etwas über Denkweisen und Gefühlszustände anderer erfahren? Du hast nur dein persönliches Schema, nur dich selbst als Muster und Vergleichsmöglichkeit. Und das ist ein bisschen zu wenig, alle deine Annahmen entsprechen deinem Muster und die Fähigkeit der Erkenntnis reicht eben nicht darüber hinaus. Ob in der Psychotherapie oder im Buddhismus, der Prozess der Selbstfindung fängt immer mit damit an, Spekulationen bezüglich der Zustände anderer einzustellen. Ein Wahrsager oder ein falscher Guru wird sicher genau das propagieren, entweder aufgrund der wirtschaftlichen Vorteile oder weil das ein Ziel seiner Geltung darstellt Macht über andere vorzutäuschen. Informiere dich doch im Internet, wie viele Menschen speziell in der buddhistischen Szene in D davon betroffen sind. Jeder kommt allein auf die Welt, er wird die Welt auch allein verlassen, er selbst entscheidet ob er in einer Illusion leben oder sich von ihr befreien will, und nur er selbst kann die dazu notwendigen Schritte einleiten. Mama, Papa, ersatzweise Lehrer, vergiss es. Selbst das Baby lernt das Laufen ganz allein. Der Wahrnehmungsprozess hat im Buddhismus eine Entsprechung, das wäre das nächste Thema - Rückwirkwahrnehmung, Vielheitswahrnehmung, aber den Buddhismus hast du, glaube ich, vor ein paar Wochen als unbrauchbar verworfen...
Veronika_K:
Natürlich kann man auch die Mama oder den Papa befragen. Wenn ein anderer dir Auskunft darüber geben will, wie es in dir aussieht, gib ihm das hier zum Lesen selbst wenn das mit größter Wahrscheinlichkeit nichts nutzen wird:
Veronika_K:
Und dann wieder jahrelang warten bis man dort anfangen darf, wo man aufgehört hat. Anders springen bedeutet einfach nicht hin gehen zu diesem Haus.
Veronika_K:
Man sagt die Menschen würden ihre Realangst und Realunlust vermeiden wollen, durch Konsum jeglicher Art, also auch Zen und Koans.
Wer ehrlich ist, weiß, dass er sich Tag ein Tag aus darum bemüht gute Gefühle fest zu halten und andere zu meiden. Die freudigen Gefühle, und die Weh-Gefühle sind es, die Gedanken immer wieder in gewohnten Bahnen kreisen lassen und von Absichten ablenken, die nicht erkannt werden.
Veronika_K:
Allein die täglichen Wiederholungen sollten bei dir sämtliche Alarmglocken klingeln lassen, nur bist du womöglich nach so langer Zeit in der Art involviert, dass du, obwohl du selbst merkst, dass das deine Verwirrung nicht mindert, davon auch einen Teil übernommen hast. Das aneinander Reihen von Worthülsen kann in so vielen unterschiedlichen Konstellationen stattfinden, dass keiner sich mehr auskennt und das Gesamtbild für etwas Fantastisches hält, was es eigentlich auch ist, aber in einem ganz anderen Kontext. Das Blendwerk gründet z. T. auch am Gewöhnungseffekt. Sagt jemand zwanzig mal nacheinander die Katze ist grün, was macht das neuronale Netzwerk anhand seiner angeborenen, steten Lernaktivität, es fängt an Flexibilität ins Spiel zu bringen und seine eigene Leistung zu hinterfragen. Das ist eine gute Veranlagung insofern man nicht mit Wahn konfrontiert wird. Wahn ist leicht induzierbar und wer Analyse für Abwehr erklärt, den treibt die Angst bloßgestellt zu werden. Dementsprechend fiel auch die Reaktion aus, auf gefühlten tausend Seiten hier nur Beleidigungen zweier Unbekannten, die die Fassade zum Bröckeln brachten. Buddhismus ist analytisch, weil er für den Erkennungsprozess steht, der Persönlichkeits- , Ideologie-, Kontrollwahn usw. wird als Dünkel bezeichnet und wäre zu überwinden. Dass das so schwer ist zu verstehen, ist tatsächlich schwer zu verstehen.
Veronika_K:
Zwei Avatare reichen nicht aus, sagen wir - ein Netzwerk. Wer über Tor u. ä. geht, verwischt jede Spur. In bezug auf die Ursache habe ich eine etwas andere Theorie entwickelt, oder besser gesagt übernommen. Es ist nicht das Nichtwissen, dass man beleidigt, sondern eine Absicht, die dem Empfänger auch verdeckt übermittelt wird. Der andere wird getäuscht, darf sich darüber im klaren sein, dass dies mit Absicht geschieht, kann aber dagegen nichts tun, zumal mehrere Avatare den gleichen Unsinn bestätigen. Dadurch wird dem Empfänger suggeriert er wäre selbst der Schöpfer dieser schleichenden Perversion. Und noch ein weiterer Faktor kann die lähmende Wirkung steigern - es ist dumm, auffallend und unvorstellbar dumm. In diesem Sinne...
Veronika_K:
Der Unterschied zwischen deinem Text und dem von Helmut ist, dass er sich auf deine Sätze bezieht, du aber auf die Beurteilung einer fiktiven Einstellung von jemanden, den du nicht kennst. Man kann sagen, dass Sätze stolz und nach Unverständnis klingen, auf die persönlichen Ebene der Spekulation begibt sich aber der, der anderen Gefühlslagen unterstellt, die nur seinem eigenen Weltbild entspringen können.
>>wozu also stolz auf etwas sein was Illusion ist ???<<
Genau.
>> du bist noch nicht so weit... sei ein wenig lockerer, dann kannst du auch verstehen was ich meine... du bist noch zu sehr auf dich und deine Gefühle fixiert<<
Man muss kein Hellseher sein um zu erkennen, durch welche Abwertungen dich deine Bezugspersonen in deinem bisherigen Leben traktiert haben, und dass du keine andere Lösung findest als das fragwürdige Erbe an weitere zu geben, von einem Besserwisser-Modus herab auf zen.de als einen angeblichen Beitrag zu einer sachlichen Diskussion einem anderen auftischen.
Bodhidharma, der Gründer des Chan, hat für Shaolin-Mönche spezielle Kampfmethoden entwickelt, die dem Erleuchtungsweg dienen.
http://www.youtube.com/watch%3Fv=eec1JYNVyKU
Aber das war wahrscheinlich falsch, weil das kein Za-zen ist. Man kann dabei weder sitzen noch liegen. Wer weiß, ob er nicht ein "Scharlatan" gewesen ist.
;) V.