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Veronika_K:
Einer Wahrnehmungsstörung - maya - unterliegen alle Menschen. Wenn diese Subformen annimmt und psychosomatische Folgen hat, bringt sie im Vergleich zum s. g. Normalfall etwas gravierendere Benachteiligungen im Erleben mit sich, und wird deshalb als Störung bezeichnet. Ansonsten unterscheidet sich für mich die Fähigkeit mit diesem psychischen Zustand umzugehen in ihrem Wesen von der Kompetenz die 'normale' Wahrnehmungstäuschung zu bewältigen nicht im geringsten.
Veronika_K:
Der liebe Bosalin meint sicher das Leben wäre Leiden. Musik zu produzieren und zu konsumieren, alle Berufe, alle Psychosen, alle Kommunikation und alle Versuche dem zu entfliehen sind Leiden. Dem schließe ich mich gerne an.
Veronika_K:
"Adolf" der "Führer". Anlässlich der vielen Jubiläen, die gestern mit Überfall auf Polen ihren Saisonstart hatten, könnte ich mich, zeitgemäß, Eva_B. oder Magda_G. nennen.
Veronika_K:
MONTAGSQUIZ.
Bosale, bitte mehr Rätsel. Ich stelle standardgemäß alle drei Optionen auf Auto und bei einer oder zwei gibt es anschließend den Rückwärtsgang. Wie im richtigen Leben also. Sind wir hier um Realitäten zu verschleiern? JA, richtig, genauso ist es. Das hab' ich gehört. Im zen gäbe es kein bedingtes Entstehen. Doch wissen wir, dass in Folge des physikalisch bedingten Nicht-Entstehens eines Heiligenscheins schon manch ein Gott"loser" über dem Scheiterhaufen sein gerechtes Leben auszuhauchen hatte... und nun ist 2014.
Veronika_K:
Warum nicht mal zu Ende führen den guten Gedanken? Wer dem Ideal-Selbst hinterher läuft, beginnt mit Neurose, endet mit Psychose. Reicht das Angiften anderer als psychosoziale Abwehr nicht mehr aus, empfehle ich einfach ein bisschen dissoziative Vorgänge ins Spiel zu bringen. Im Stillen und unauffällig einfach verdrängen den Mist, gleich ist man wieder gesellschaftsfähig!
;)))
Chemische Reinigung bringt nichts. Tiere sind in Labors elend krepiert damit verkauft werden darf, was keine nachgewiesene Wirksamkeit hat, nicht besser wirkt als Placebo und auf Dauer Strukturen schädigt.
Veronika_K:
Lieber Bosal,
ich bin sehr materiell orientiert, und diese Diskussion interessiert mich kaum. Vielen Dank für den Anblick der Steine, es war an einem tristen Montag mehr Handfestes als man sich erhoffen konnte. Sollten sie jemals zur Adoption frei gegeben werden, vergiss bitte nicht mich in die Warteliste einzutragen.
Wer ist Leo?
Vielen Dank.
Für den Helmut:
Zunächst wäre aus meiner Sicht zu klären: (Es) "gibt" (die Welt nicht) - das Prädikat. Welche Existenzform ergibt sich daraus, wer gibt wem und was bzw. wer oder was ist "es"?
Veronika_K:
Verwirrend, zumal bei den Amazonen bei der Suche als nächstes Buch im Verzeichnis "Warum gibt es alles und nicht nichts?" von Richard David Precht steht.
Veronika_K:
Hallo Helmut,
eine Frage, falls du über das Buch diskutieren möchtest. Ich fand in der Leseprobe eine Stelle, die besagt, dass Religionen aus dem Unverständnis des Menschen seiner Umwelt gegenüber heraus entstanden sind. Ich denke das ist nicht generell der Fall gewesen. Vielleicht korrigiert sich der Autor später. Wir wissen ja, auf den Kontinenten der Amerika und Australien haben Menschen seit Urzeiten im Einklang mit der Welt gelebt und hatten Fähigkeiten (s. Aborigines und viele indianische Kulturen), die wir uns heute z. T. mittels der Meditation zurück zu erobern versuchen. Da ja Europäer diese Kulturen samt dieser Völker durch Kolonisation und schlicht Genozid vernichtet haben, wäre es nicht angemessen so zu tun, als wären die Menschen zu allen Zeiten unwissend gewesen und erst die Entwicklung der Kultur der westlichen Länder sie davon (irgendwann) befreien könnte.
Veronika_K:
Lieber Bosal,
diese lieben Menschen haben alle eines gemeinsam, so wie wir. Ich hatte das mit 15 und mit 29 wieder, das fühlte sich vielleicht anders an, doch viel anders dann wahrscheinlich auch nicht. Tierpark ist auch für mich ein trauriger Ort, aber versuch es doch mal bei der Gedächtniskirche. Fast immer wenn ich dort bin, kommt plötzlich die Sonne raus, einige Menschen machen "Unsinn", andere klatschen dazu, einige sitzen in ihren Rollstühlen und schauen sich um, und die Steine sind zum Sitzen perfekt hart. Die Steine der Kirche sprechen ihre Geschichten, aber die Sonne bleibt immer die gleiche. Danke für die Erinnerung, ich werde mir heute auch einen Trauer-Tag machen.
Veronika_K:
Hallo,
es ist leider auch gar nicht unüblich, dass man das Ergebnis der eigenen Provokation als ein für sich selbst nützliches Üben bezeichnet. Wenn du den Thread-Verlauf noch einmal lesen würdest, könntest du feststellen, dass kein Gespräch mit dir stattgefunden hat. Die Begründung für deine Intervention solltest du also bei dir suchen, nicht in einem vermeintlichen Beleidigungspotenzial der Aussenwelt, das dann so zu sagen deiner Aktivität folgte. Obwohl ich deine Beiträge fast nie lese, ist mir per Zufall gestern und vorgestern aufgefallen - und das auch meinen früheren Eindruck bestätigt -, dass du oft User, mit denen dich themenmäßig wenig verbindet, quasi von der Seite etwas unpassend anredest, ich nehme an um dich dann generell an ihren Antworten öffentlich zu stören und diese Verstörtheit für spirituelle Praxis auszugeben, wie du eben gerade in diesem Fall berichtest. Das ist auch der Grund dafür, warum ich jetzt auf deinen Text reagiere. Das, was du für spirituelle Praxis hältst, ist eher allgemein als eine neurotische Verarbeitung der inneren Konflikte bekannt. Wenn ich dir einen Rat geben darf - man kann prinzipiell einen anderen als den Verantwortlichen für eigene Gefühlszustände halten, und man ist dann auch den lästigen, inneren Druck für eine Weile los, aber durch eine Hintertür kommt er garantiert zurück. Das geschieht nicht nur bei dir so, sondern ist einfach im Rahmen der Gesetzmäßigkeit gegeben. Der zweite Nachteil dieser Verhaltensweisen ist, dass die Reaktion auf Reaktion anderer in den Vordergrund gestellt wird, während kein wirkliches Interesse dafür besteht, welche Konsequenzen das eigene Verhalten für andere hat. Letzteres wäre ein tatsächlicher Gegenstand der Praxis während impulsive Herausforderungen des Schicksals dabei eher hinderlich sind. Der Illusion eines Ideal-Selbst kann man nie gerecht werden, woraus immer wieder ein neues Frustpotenzial entsteht und immer wieder neue Objekte für die Entladung und kurzfristige Entlastung gesucht werden. Ich werde jetzt etwas - ich betone i r o n i s c h - behautpten, und zwar um mir im Vorfeld eigene Antwort auf Einwände, die so oft als Abwehr der eigenen Einsicht hervor gebracht werden, zu ersparen: Was ich schrieb, ist sicher eine Projektion. Bereits seit Jahrhunderten beschäftigen sich Menschen, die kein Herz für Spiritualität haben, mit intrapsychischen Vorgängen nur um das einzige Mögliche und gar Existierende zu tun, nämlich um andere zu beleidigen, und letztendlich ist auch der Buddhismus ein extremes Beispiel dafür, wie unliebsam man mit einem tollen Selbstbild umgehen kann, denn diesen gibt es sogar schon sein Jahrtausenden und ihm frönende böse Menschen haben eine entsetzlich negativ klingende Bezeichnung dafür ausgesucht - nämlich den Dünkel.
So ist jeder seiner eigenen Welt Schöpfer. Was "hidden" bedeutet, weiß ich nicht, ist mir nicht bekannt. Von daher - kein Problem, denn dein Problem.