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Dat_Hexe1971:
Ja, als "Anstrengung", die Du in meinen Gedanken liest, hatte ich Deinen Begriff "Gedankenkette" gelesen - das ist eine wenig positive Auslegung Deinerseits, dessen, was ich schrieb.
Dieses mein Interpretieren kleidete ich in eine Frage - deine Chance zu antworten ist immer gleich - was sollte an meiner Frage suggestiv sein - sie hinterfragte Dein Äussern.
unsui0:
...Gedankenkette ist bei mir mit Anstrengung belegt...weder positiv noch negativ...du bewertest doch selber und interpretierst es in mich hinein...
...hättest du anders gefragt zB." ist Gedankenkette nicht positiv für dich ?", dann hätte ich eine gute Chance gehabt zu antworten...so wie du fragst ist die Frage suggestiv vorformuliert...
unsui0:
...die Kompassnadel dreht sich einfach nur und es ist ihr völlig egal wo sie stehen bleibt... die Kompassnadel zeigt gar nichts...wir lesen und bewerten die Zusammenhänge und interpretieren das als Zeigen hinein...letztlich ist alles nur Schall und Rauch...man kann sich nicht entscheiden gleichmütig zu sein, den Gleichmut ist keine Anzughose, die ich nach belieben aus oder anziehen kann...Gleichmut ist der Ausdruck eines friedlichen Herzens...damit das Herz Frieden findet, muß es sich mit Liebe füllen...
mipoohji:
Sehe ich auch so.
Zwar wirkt Gleichmut und daher ist es verständlich, sich diese erleichternde Möglichkeit zu wünschen, aber er ist eben kein Instrument, das man mal eben so einsetzen könnte. Allein ihn zu wollen verhindert dass er da ist.
Dat_Hexe1971:
Wie gesagt, ich übe, andere Wege zu gehen.
Und Gleichmut ist "schwierig" zu haben - für mich - wenn ich wirklich aufrichtig göeichmütig bin - fällt meinen Gegenüber nicht dieses Wort ein.
Und so n Ding hat ja auch immer ne Geschichte - und für jeden von den beiden eine andere, subjektiv "richtige" und dann die, auf die mensch sich im Umgang miteinander geeinigt hat.
(boah, entschuldige meine etwas schnodderige Schreibe - mir ist nicht nach Wort-Schleiferei heute...)
Gleichmut ist nur de-eskalierend - wenn sie beim Gegenüber als zugewandt-wahrnehmend ankommt - ganz gleich, was der Absender für Adjektive dafür hatte - ob das in die richtige Richtung weist?
Dat_Hexe1971:
Aus Deiner Tastatur heißt "Gedankenkette" wenig für Dich Positives, nicht?
Dabei ist es meinem Erleben eine "gute" Mischung aus Wahrnehmen und Reflexion - und für mich soll es ja passen.
Idealerweise auch für meinen Gegenüber - und da sind meine Erfahrungswerte nicht so schlecht.
wir sind als Menschen mit Sinnen versehen, die ständig stimuliert werden, völlig ohne unser Zutun.
Dass dadurch auch chemisch irgendetwas in unserem Körper (samt Gehirn) stattfindet, dürfte wohl unumstritten sein.
Ich sehe darin nichts Bedenkliches...
Das Genießen, was ich kenne, bedarf keiner weiteren Stimulation, macht aber auch nicht automatisch dünn. Ich bin auch gar nicht dünn, aber nicht weil ich so viel genießen würde, sondern weil ich zu viel esse.
Mit geniessen hat das alles aber nichts zu tun, denn zum Genießen brauche ich nichts. Das kann ich jederzeit tun ohne irgendetwas hinzuzufügen oder wegzunehmen...
unsui0:
...hast du denn als Genießer und offensichtlicher Kenner ein Idealgewicht ???
... Genuss wird gefühlt durch Sinnstimulation, hervorgerufen durch Endorphine, denn das sind körpereigene Opioidpeptide und Substanzen des eigenen Körpers...
mipoohji:
Tja, lieber Unsui, es ist so.
Nur, wenn Du genießen auch auf Konsum irgendwelcher sinnstimulierender Substanzen anwendest, dann trifft das alles natürlich nicht mehr zu...
Und genau das hast Du ja nunmal getan in Deinem Beispiel von "Genießern" von sogenannten Genußmitteln. Die geniessen nicht, die stopfen sich voll.
Gruß
mipooh