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Leben hatte noch nie Bedeutung, es ist einfach nur.
Wir sind nicht gefangen in Zeit und Raum, wir sind wie Zeit und Raum Ausdruck dieses Universums. Es gibt keinen richtigen Kreis, alles bewegt sich in Kurven, Ellipsen, Schlangenlinien, manchmal auch im Kreis kreuz und quer durcheinander
Irgendwann ist das Leben zuende, deine Moleküle werden in anderen Tieren, Pflanzen, Luft und Boden verbaut und bestimmt fliegt ein Teil von dir auch als Sauerstoff in der Luft rum. Nichts anderes machen wir das Leben lang - ca. in 7 Jahren werden unsere Körpergewebe komplett ersetzt.
Aber das hat nicht unbedingt Fatalismus zur logischen Folge. Alles was Du denkst, verändert Dich und dein Handeln und damit auch den Lauf der Welt (na ja , nicht unbedingt in dem beabsichtigten Sinne...), irgend eine kurve sieht dann anders aus....
Ohne Degeneration keine Generation - nur was geworden ist, kann degenerieren; nur Degeneration macht für Neues Platz. Nur müssen wir lernen, in geologischen Zeitmaßstäben zu denken.
Die Fragen, Die Du Dir stellst sind Voraussetzung für das Verständnis von zen - eine Art Koans....
Timberwolf0:
Hallo newplayer, danke für die weisen Worte, gelingt ja meist aber nicht immer. Es mag keine Rolle spielen was Leben und Tod ist, oder wie man darüber denkt, denn alles ist wie es ist.
Warum wollen Menschen ins All um zu verstehen
was wir sind und woher wir kommen. Alles im Leben scheint sich nur darum zu drehen. Doch der Kreis ist längst geschlossen, es gibt kein entrinnen, unser denken wird daran nichts ändern. Gefangen in Zeit und Raum leben wir nur einen Traum oder Alptraum. Unser Leben ist anscheinend bedeutungslos geworden, wir suchen Erfüllung in Religionen, alles ist leer. Die Degeneration schreitet voran, aber das wissen wir ja, denn nichts geht und nichts kommt hinzu.
Timberwolf0:
Ist dies wirklich Leben oder ist dies der Tod?
Wer will mit Bestimmtheit sagen das wir Leben,
machen wir uns da nicht etwas vor. Wir wissen nichts, weil wir nichts wissen. Fragen über Fragen, wer will die ertragen. Wie will ich jemanden berühren können, wenn dies der Tod ist,
wir werden uns nicht berühren können, so lange wir Tod sind. Erst wenn wir wieder leben werden wir dies können. Warum schlafen Wesen gern, weil dies der Tod ist, nein, weil dies das Leben ist. Die Begrenztheit unseres Geistes wirft uns Brocken hin auf die wir uns stürzen wie hungrige Tiere, Zen ist einer dieser Brocken, nicht mehr und nicht weniger. Es gibt keine Konstante, so wie 1+1 nicht unbedingt 2 ist, so ist Leben nicht Leben und Tod nicht Tod. Unser denken ist 3 dimensional, es gibt mindestens 10 Dimensionen, wer will also sagen dies ist Leben, es kann genau auch Tod sein. Wir wissen nichts, weil wir nichts wissen.
Leben hatte noch nie Bedeutung, es ist einfach nur.
Wir sind nicht gefangen in Zeit und Raum, wir sind wie Zeit und Raum Ausdruck dieses Universums. Es gibt keinen richtigen Kreis, alles bewegt sich in Kurven, Ellipsen, Schlangenlinien, manchmal auch im Kreis kreuz und quer durcheinander
Irgendwann ist das Leben zuende, deine Moleküle werden in anderen Tieren, Pflanzen, Luft und Boden verbaut und bestimmt fliegt ein Teil von dir auch als Sauerstoff in der Luft rum. Nichts anderes machen wir das Leben lang - ca. in 7 Jahren werden unsere Körpergewebe komplett ersetzt.
Aber das hat nicht unbedingt Fatalismus zur logischen Folge. Alles was Du denkst, verändert Dich und dein Handeln und damit auch den Lauf der Welt (na ja , nicht unbedingt in dem beabsichtigten Sinne...), irgend eine kurve sieht dann anders aus....
Ohne Degeneration keine Generation - nur was geworden ist, kann degenerieren; nur Degeneration macht für Neues Platz. Nur müssen wir lernen, in geologischen Zeitmaßstäben zu denken.
Die Fragen, Die Du Dir stellst sind Voraussetzung für das Verständnis von zen - eine Art Koans....
A.