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六境 The six fields of the senses, i. e. the objective fields of sight, sound, smell, taste, touch, and idea (or thought); rūpa, form and color, is the field of vision; sound, of hearing; scent, of smelling; the five flavors, of tasting; physical feeling, of touch; and mental presentation, of discernment; cf. 六入; 六處 and next.
六塵 The six guṇas, qualities produced by the objects and organs of sense, i. e. sight, sound, smell, taste, touch, and idea; the organs are the 六根, 六入, 六處, and the perceptions or discernments the 六識; cf. 六境. Dust 塵 is dirt, and these six qualities are therefore the cause of all impurity. Yet 六塵說法 the Buddha made use of them to preach his law.
Die Frage ist ja immer, was soll eine wörtliche Übersetzung bringen, wenn es hier eine andere Bedeutung hat. Wortgetreue Übersetzungen machen eben meistens solche, die in der Sprache nicht zu Hause sind.
Aber vielen Dank an Yamato, dass der diesen Punkt hier eingebracht hat, denn ich werde mal die Übersetzung ganz überarbeiten lassen. da sind ja sicher noch mehr "poetische" Floskeln.
Und auch dir, lieber Ralf, danke. du hast mich mal wieder dazu bewegt, mich mit Chinesischem Vokabular zu befassen.
Gestern habe ich noch einen schönen Vortrag über das Übersetzungsproblem gehört.
Kokoro:
Du weiß ja, dass mein Beitrag in dir Empfindungen auslöst, welcher Art auch immer.
Auch mir geht es so.
Dieses bewirkt jenes.
Das ist nun mal so. Und nichts Besonderes.
Und Aggression ist nichts, was abzulehnen ist. Es gehört ebenso zum "Höchsten Weg" wie die Depression.
Kokoro:
Und wie nennst Du jemanden, dem die Poesie den Blick in die Tiefe der Wirklichkeit öffnet? Wie schon angedeutet - die Form des Xinxinming ist kein bloßer Manierismus. Sie hat eine Funktion.
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Diese Funktion hat JEDE Form.
Nur - jeder hat auch die ihm/ihr adäquate Form zu finden - und die findet sich auch, wenn man dieses "Dharani" in chinesischer Sprache rezitiert, ohne den Wortlaut zu verstehen.
Und ein Blick in die Tiefe reicht nicht - da muss man schon hinein gehen. Und wenn man dann wieder Luft hat, kann man seine Erfahrung mit einem tiefen Atemzug ausdrücken. Ein Seufzer.
Jemand der sich von der Poesie führen lässt, ist in meinen Augen ein ästhetischer Mensch. Das ist unzureichend. Aber du blickst ja nur - dichte doch auch mal selber. :-))
Da musst du allerdings ins Tiefe hinunter.
"Aus der Tiefe rufe ich, Herr, zu dir" Psalm 130.
Auch Poesie ......
Sie hat auch eine Funktion - funktioniert aber nicht bei jedem :-)) Komisch - ist doch der eine Geist.
Kokoro:
Wobei eine dilettantische Übersetzung sicher immer noch besser ist als gar keine.
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Lieber Ralf,
danke. Ich stelle mir so vor, bei einem staubtrockenen Mosel von den bischöflichen Weingütern in Trier, hänge ich an deinen Lippen und natürlich auch am Glas und lächle dich an.
Und bei deinem Schlußsatz lache ich schallend.
Also dann lieber keine Übersetzung.Das ist ja das Problem, wenn Gier und sei es Neugier, am Werk ist. Wie sagte Liebermann - Kunst kommt von Können und nicht von wollen, sonst hieße es ja Wunst.
Wenn man beginnt sich an Versen zu erfreuen, sowie am Geruch des Räucherstäbchens oder an der Schönheit der Buddhastatue, dann ist es Zeit die Dinge zu verbrennen. Oder sie einfach beiseite zu legen und sich daran nicht aufhalten.
Das zentrale am Text des Xing xin ming ist nicht die Poesie, sondern das hier eine dem Buddhadharma angemessene Ausdrucksform gefunden wurde. Wer sich von der Poesie den Blick in die Tiefe der Wirklichkeit verstellen lässt, der ist allerdings nicht nur Dilettant. Dieser wird im Zen als Fuchs-Geist bezeichnet.
Kokoro:
Ach komm, Ralf - das ist jetzt zusammen gehoppelt aus den kanji für sechs und Staub -
und dann weit ausholend - ich könnte ja jetzt noch den Aschermittwoch dazu nehmen :-))
Kokoro:
Diese Übersetzung ist nicht dem alt-chinesischen Text angemessen. Sie ist aus dem englischen ins deutsche übersetzt und mir ist eine Übersetzung, die von einem chinesischen Ch'an Meister autorisiert ist, dann noch immer lieber.
Im Prinzip ist das ja nicht falsch mit dem Staub, aber es führt halt zu der Frage, was das sein soll.
Die chinesischen Schriftzeichen haben eben viele Bedeutungen, die je nach Kontext eben mal Staub oder Sinne bedeuten können.
das Hören ist selbstverständlich wie das Sehen in der Zen-Literatur zu finden. Allein schon das Koan vom Ton der einen Hand zielt auf das Hören hin.
Dann gibt es ein Koan " So höre ich" heißt es und dann gibt es eins, das passt zu deiner Wanduhr.
"Bringe den Ton der Glocke eines entfernten Tempels zum Schweigen" also dann - bringe den Ton der Wanduhr zum Schweigen.
Dabei geht es nicht darum, das Ticken nicht mehr wahr zu nehmen, denn eins sein mit der Wanduhr ist nicht "Kein Ticken" ............
Kokoro:
Du bist lieb - jetzt drohst du mir mit der Couch - ich habe aber Humor - und wenn du Huang Po nicht hören kannst, da bin ich doch nicht dran schuld.
MAch' die Ohren auf - Achtsamkeit hat auch was mit den Ohren zu tun.
http://www.acmuller.net/soothill/soothill-hodous.html%26body.1_div.1
nachgesehen und da ist eben die Übersetzung "sechs Arten von Staub" einfach nicht üblich, sondern hier wird auch mit den "sechs Eigenschaften" oder Bereichen übersetzt.
六境 The six fields of the senses, i. e. the objective fields of sight, sound, smell, taste, touch, and idea (or thought); rūpa, form and color, is the field of vision; sound, of hearing; scent, of smelling; the five flavors, of tasting; physical feeling, of touch; and mental presentation, of discernment; cf. 六入; 六處 and next.
六塵 The six guṇas, qualities produced by the objects and organs of sense, i. e. sight, sound, smell, taste, touch, and idea; the organs are the 六根, 六入, 六處, and the perceptions or discernments the 六識; cf. 六境. Dust 塵 is dirt, and these six qualities are therefore the cause of all impurity. Yet 六塵說法 the Buddha made use of them to preach his law.
Die Frage ist ja immer, was soll eine wörtliche Übersetzung bringen, wenn es hier eine andere Bedeutung hat. Wortgetreue Übersetzungen machen eben meistens solche, die in der Sprache nicht zu Hause sind.
Aber vielen Dank an Yamato, dass der diesen Punkt hier eingebracht hat, denn ich werde mal die Übersetzung ganz überarbeiten lassen. da sind ja sicher noch mehr "poetische" Floskeln.
Und auch dir, lieber Ralf, danke. du hast mich mal wieder dazu bewegt, mich mit Chinesischem Vokabular zu befassen.
Gestern habe ich noch einen schönen Vortrag über das Übersetzungsproblem gehört.
Und nun noch was Lustiges:
http://www.youtube.com/watch%3Fv=lEUm098z5F8&feature=related
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