Kokoro: Hier gefunden -

http://www.bodhicharya.de/programm

http://www.francoise-guillot.de/sites/praxis.html

Ich mein' als Fachfrau für Kristalle - und vor allem Edelsteine - wird das Öl eher ranzig und trocknet wahrscheinlich zusammen, bevor sich da nur ein einziges Edelsteinatömchen in der Pampe finden lässt.

Ich hab' den Eindruck, die Mittelschicht verblödet immer schneller.

Da bieten sie jetzt auf den online-Buchshops wie amazon und buch.de zusammengetackerte Wikipedia-Artikel als Book on demand an - was ja erlaubt ist, da kein coyright verletzt wird - ABER - es gibt Leute die kaufen das.
Und die Heftchen sind noch teuer.

Das ist doch Irre.

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Kokoro: :-) Schön.

Leider muss er ja dann ins Dorf, der Arme.

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Kokoro: Lass dich umarmen.
Leben ist schön.
Gestern habe ich mal wieder das Universum gesehen

http://www.youtube.com/watch%3Fv=a37qdonVWbc



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Kokoro: Ich möchte da nur noch lachen.

Ich muss jetzt ins Bett.

Gute Nacht.

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Kokoro: {k} Wer war Buddhas Meister ? {/k}

Er hatte eine ganz traditionelle Schulung in den damals üblichen Methoden bei zwei Lehrern, die bekannt waren und da erhielt er auch Anerkennung. Aber seine Unruhe war noch nicht verschwunden. Er war sicher, dass das noch nicht DAS war, was er wollte. Also begnügte er sich nicht damit und war dann an der Spitze der berühmten 1000 Fuß hohen Stange, wie es im Zen später genannt wurde. Und da hat er los gelassen - und da war es dann. Dogen nannte es "Körper-Geist fallen lassen" .

Schneller kommt man auf dem Weg nicht voran, weil es da gar kein voran kommen gibt. Es geht immer in der entsprechenden Geschwindigkeit, die eben die zu dir oder mir passende ist. Es passiert dann irgendwann - allerdings muss man es verdammt noch mal wollen. Wenn man sich der Anstrengung nicht unterziehen will, dann wird es glaube ich nichts.

Ein guter Meister nimmt dir alles weg, was dich daran hindert. Das ist oft ziemlich unangenehm, wie wenn du einem Alkoholiker die Flaschen in den Ausguss kippst und er daneben steht. Und das baut dann einen Widerstand auf, der große Zweifel - und das ist wie wenn du wirklich in der Enge bist - kannst nicht vorwärts, rückwärts, seitwärts, alles zu und da musst du durch. Bei Dogen las ich einmal vom Entschluss - der Entschluss ist das einzige was hilft und ich denke auch das ist der Meister.
Ein guter Meister bietet dir nichts, weil er weiß, da kann niemand was machen - denn es ist ja schon da - nur du erkennst es nicht. Das einzige was er gibt ist Vertrauen, weil er ja auch durch Vertrauen da ist.

Andererseits ist es auch nie zu Ende - und in der japanischen Zen-Tradition mit ihrem Tempelsystem, das den Abt vererbt vom Vater auf den Sohn,ist das eben auch u.U. eine oberflächliche Sache. Und da kann es sein, dass da irgendwelche Äbte die Titel auch verhökern. Kodo Sawaki ist ja eine Ausnahme. Aber die meisten sind leider Co-Abhängige Alkis.

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Kokoro: Dafür gibt es 5,7692307 .... Punkte

oder 975 Kommas

Macht zusammen 0,1733333333333333333333333333333333


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Kokoro: Lieber Martin,

der zugespitzte Knöterisch ist sehr schwer zu bekämpfen.
Hahaha ......

http://de.wikipedia.org/wiki/Japanischer_Staudenkn%C3%B6terich

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Kokoro: Ja, da haste irgendwie recht.

Aber ich horte die Bücher als Brennmaterial und Dämm-Material.
Dann sind sie ein Spiegel meines ganz persönlichen Irrsinns - und da stelle ich mir vor, wie das aussehen würde, wenn ich alle Zigaretten-Stummel samt Asche, die ich je geraucht habe, gesammelt hätte. Oder allen Flaschen, die ich je getrunken hätte. Und dann denke ich - yau - oder wau - (ist chinesisch) Messie ist nichts dagegen.

Das Schöne am Zen ist doch das Praktische. Du brauchst nix. Und kriegst nix. Und das ist doch ökonomisch-ökologisch einfach genial.

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Kokoro: Ich bin ja so froh, dass hier ein Gärtner ist.

Der Kudzu oder heißt es die Kudzu? - stammt übrigens aus China.

Nur Frost kann ihr was anhaben.


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Kokoro: Ja - richtig - Widerstand ist zwecklos.

Was machen wir also mit dem Kudzu?



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Kokoro: Yea - ist was japanisches - :-) Kudzu.

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Kokoro: Es soll Pflanzen geben, die kriegst du nie mehr los und die wuchern alles zu. In den USA haben da einige Orte riesige Probleme damit.

Ich sag' es noch mal - nicht lesen, nicht füttern (düngen) einfach auslaufen lassen.

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Kokoro: Guten Morgen Zenzwerg,

ich habe mir mal das gekauft und bin damit ganz zufrieden -Kurt Schmidt, Buddhas Reden: Majjhimanikaya. Die Sammlung der mittleren Texte des buddhistischen Pali-Kanons [Gebundene Ausgabe]

gibt es bei amazon für 19,90 Euro.

Ich habe mich da auch erst allmählich eingearbeitet und mache das vor allem übers Wörterbuch im Internet Palikanon.
Die Mittleren Reden sind das Kernstück und dann wiederholt sich im Palikanon sehr viel, was auch ganz gut ist, aber dann auch die Fülle der Texte zusammen schrumpfen lässt.

Es ist wie mit dem Zen - man muss sich einfach drauf einlassen, anfangen und dann sieht man selbst.

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Kokoro: Die Verletzungen haben ohne Antworten ( ohne Pflaster und Verbände ) überhaupt erst auch die Möglichkeit wahrgenommen zu werden.

Und wenn so der Geist den Raum - durch Zazen - erhält sich selbst zu entwirren, kann er auch dem anderen den Raum zugestehen sich selbst zu entwirren.

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Kokoro: Guten Morgen mipooh,

{k}Nun, wir scheinen tatsächlich unterschiedliche Mentalitäten zu haben. Weist mir jemand ungefragt etwas an, darf er mit strikter Abwehr rechnen. Ich brauche ihn nicht um tätig zu werden, Tätigsein ist mein Leben. Von daher wäre eine Autorität unakzeptabel, die nicht bei mir und meinen Fragen beginnt. {/k}

In der grundlegenden Mentalität unterscheiden wir uns bestimmt nicht. Im Buddhadharma geht es ja um drei Bedingungen, die die (An)weisung bedeuten -
anatta, anicca, und dukkha - und dieser Weisung folgt alles. Sich dagegen zu wehren ist nutzlos.
Da ist auch kein Widerspruch zu dem was Autorität meint, aber diese Autorität enthält auch alle Antworten - in dir selbst.

{k}Aber noch mehr gehen wir wohl in der Deutung der Lehrreden des Buddha auseinander. Ich sehe da keineswegs etwas das nur in einer bestimmten Weise gemacht werden soll, sondern gerade dort erlebe ich ich das "wie" als eine reine Hilfestellung. {/k}
Über eine Deutung der Lehrreden haben wir noch gar nicht geredet, daher weiß ich nicht, ob wir auseinander gehen. Die "bestimmte" Weise odre Weisung bedeutet nur, dass es SO getan wird, WIE Buddha ES getan hat. Und das beginnt eben damit, dass man die Haltung Buddhas einnimmt. Im Sitzen zunächst und dann erweitert sich das auf alles andere auch.

{k}Besonders, dass etwas "nur in einer ganz konkreten Weise gemacht werden soll" habe ich dort nie gefunden.{/k}
Die konkrete Weise ist immer nur die Weise Buddhas. mehr nicht - aber auch nicht weniger.
{k}
Aufgrund Deines Links hatte ich mir zum Teil dieses Werk angesehen. Ich lese ja heute nicht mehr so gern, deswegen habe ich es nicht vollständig gelesen. Nur das was ich gelesen habe, ist für mich lediglich eine (mögliche) Beschreibung. Für meine Begriffe langatmig und unnötig komplizierend, aber das ist dann noch Geschmackssache. Eine Anweisung kann ich da nicht erkennen. {/k}
Die Texte des Palikanons sind ursprünglich ja auswendig gelernt worden und haben daher diese vielen Wiederholungen und Sprachrhythmus.
In den ersten Lehrreden des Mittleren Kanons geht es um die vier edlen Wahrheiten und MN 2 handelt davon, wie die Ursache des Durstes, des Verlangens ausgelöscht werden kann. Dafür hat Buddha sieben Aspekte hervorgehoben - je nachdem um welche Art von Verlangen es sich handelt.
Der Text beginnt zunächst mit der Unterscheidung von rechter Achtsamkeit und oberflächlicher Achtsamkeit, denn die Achtsamkeit, die in die Tiefe der Phänomene schauen will, erkennt auch WIE ein Verlangen aufsteigt, wie es anhält und wie es wieder vergeht.
Will man also Leiden beenden, muss man wissen, wie es entsteht, besteht und vergeht.
Die Übersetzung von Kay Zumwinkel ist hier sprachlich angepasster und vielleicht daher auch einfacher zu lesen.
http://www.palikanon.com/majjhima/zumwinkel/m002z.html

{k}Schon gar nicht etwas, dem ich Wort für Wort folgen müsste um Verlangen erlöschen zu sehen.
Von daher mache ich mir keine Sorge und habe auch kein Verlangen danach...{/k}
Es kommt nur drauf an, was man will.
Wenn das Verlangen einem wichtig ist, dann ist das so. Dann erntet man aber auch Leiden, nämlich Unruhe, Zweifel, Aufgeregtheit, Hunger, Ignoranz, Angst ...
{k}
Nungut... wir werden uns kaum treffen können. {/k}
Es kommt nicht unbedingt darauf an sich zu treffen.

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Kokoro: Grüß mir das Wendland und Stoppt den Wahnsinn dort.

Mit dem was Reiner hier von sich gibt, in welcher Verpackung auch immer, hatte ich nur anfangs Probleme, da ich das so genommen habe, wie es da stand und mich zum Widerspruch aufgefordert sah, gegen den offensichtlichen Käse.

Aber inzwischen sehe ich das mit Staunen.

Ich finde Zenzwergens Beiträge lyrisch und lesenswert - und natürlich freue ich mich als Kratzbürste veredelt zu werden - pali's unermüdlichen Putzfimmel finde ich auch inzwischen recht lustig -er staubt halt gerne ab. Obwohl für einen Schleimer tut es auch ein Eimer Wasser mit einer Kratzbürste, die alles wegschruppt.

Und jedesmal freue ich mich, auf eine neue Wiedergeburt von R.T. - ....... falls ich sie sportlich entdecke.

Lieben Gruß an die Kämpfer gegen Castor.

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Kokoro: Ich habe mit Reiner, Mario, und wie sie alle heißen überhaupt kein Problem, egal was er sagt und noch egaler was er tut.

Aber ich "unheile" ja möglicherweise auch.

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Kokoro: Kein Problem - aber interessant der Hinweis.

Machen wir es wie die Hebräer - die sprechen von Weisung. Wahrscheinlich haben die da früher auch drüber palavert - ob "an" oder "unter" oder "hin".

Bevor ich jedenfalls tätig werde, muss jemand mich anweisen. Und zwar mit sehr großer Autorität,die ich dann erst einmal sehr kritisch prüfe. Denn wenn es eine Täuschung ist, die Autorität, hat das ja Auswirkungen auf mein Tätigsein. Umsonst werde ich ja nicht tätig.
Ernsthaft.

Ein Unterweisung ist eher was für das "Wie" - wenn ich jemanden unterweise, dann zeige ich auch, wie es gemacht werden soll oder wird.
Wenn ich weiß, dass es nur in einer ganz konkreten Weise gemacht werden soll, dann ist meine Unterweisung auch gleichzeitig eine Anweisung.

Deshalb ist eben Buddhas Unterweisung auch immer Anweisung. Weil - wenn du es nicht machst, dann kannste auch gleich alles andere lassen. es geht nämlich bei Buddha nicht um das WIE - das hat er ja genannt, sehr präzise - SO - und wie man denn nun "geht" oder "Sitzt" das muss nur gezeigt werden. Aber dann muss eben jeder sich selbst anweisen, es zu machen.

Und deshalb ist MN 2 auch eine Anweisung.
Wenn du dieser Weisung nicht folgst, kommst du nicht zu dem Punkt, wo Verlangen erlischt. Denn du gibst ja immer dem Verlangen neuen Nahrung.

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