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Kokoro:
Dass du keine Problem hast, ist ja das Problem.
Du machst noch Werbung mit deiner Erfahrung und verkaufst es als Selbsterkenntnis. Und dann kommst du mit Dôgen - das ist die abgrundtiefe Lüge in dir.
Und dies merkst du noch nicht einmal.
Das hat aber seine Gründe und Bedingungen - hat Vanja dir die Reisen bezahlt, um dich an dieser Erfahrung teilnehmen zu lassen?
Ohne das Dojo von Vanja gäbe es doch keine Sangha und du könntest auch keine Sesshins und Zeremonien halten, wenn du nicht die Hütte nutzen könntes.
Der großzügige Millionär kauft sich sein Personal ein.
Kokoro:
Naja, Rainer, du kannst ja meinen blog lesen. Dann kommst du meinem Wesen vielleicht näher.
Jedes Forum ist nur Gehirnakrobatik - manche ist ansprechend und anregend, wie Zarafels oder Zwergens, Lottes oder Compas - dann gibt es dich und dein Steckpferd und deine Anhänger, und dann ist Linie A auch da. Schon irgendwie familiär, das Ganze.
Man kann eine Menge lernen über sich. Z.B. über die Art des Austausches und da findet sich mit der Zeit dann eben ein Muster bei jedem.
Dagegen ist das Schreiben in einem blog ganz anders, macht wirklich Spass und auch Arbeit, aber diese Arbeit ist lohnend, d.h. es klären sich die Dinge viel tiefer, als in einem "Austausch".
Kokoro:
Nun ja, Rainer,
jemanden nicht wichtig nehmen, das ist das eine. Aber das, was er tut, nicht wichtig nehmen, gehört ja dann auch dazu. Das lässt sich ja nicht so einfach trennen.
Mir ist Zen wichtig und wenn ich erfahre, was da in Amerika für eine Wolke von Sch... zum Himmel stinkt, von Zen-Meistern mit großen Verdiensten, die sich als geile Säcke und Alkoholiker und auch als Leute herausstellen, die was als Zen verhökern, was es nicht ist. Genpo Merzel und sein Big Mind, Maezumi Roshi und Eido Shimano - alles Größen, die sich nun als Chimären entpuppen -dann ist mir schon klar, dass auch hier in Europa genauer hingesehen wird.
Und da fällt dann die "Linie" Vanja Palmers in den Blick, dessen Sockenhalter in einem Forum von Idioten über den Sinn von Drogen labert und allen ernstes meint, er könne da sein buddhisten-Quatsch noch weiter so mit sich rumtragen.
Da ist die Fassade und da ist wirklich im Kern alles faul.
Der Sinn seiner Existenz und der vielen Debatten lag für mich darin, dass ich einiges wichtige klären konnte. Und dabei klärte sich dann aber auch, dass dieser Robenständer Null-Ahnung hat.
Der weiss wie man sitzt und wie das aussehen soll - aber vom shikantaza weiss er nichts.
In diesem Sinne -
da er ja meinen blog hier mal wieder reingebracht hatte - ich werde den auch für meine weiteren Fragen und Probleme bezüglich den "Nachfolgern" von Kobun Chino einsetzen, aber erst wenn ich Lust dazu habe.
Ich kann ihm nur empfehlen nach Japan zu Muho zu gehen und dort zu erfahren, was Sôtô ist und auch was Zazen ist.
Im übrigen sind wir auch sehr gespannt auf das Buch von Ludger Tenbreuil, dass der Asso-Verlag herausgeben wird.
Kokoro:
Da verzichte ich gerne drauf. Ich finde du merkst noch nicht mal, was für ein A... du bist. Du meinst du könntest in deiner überheblichen Art so weiter machen - du hast nichts drauf - und tanzen kannst du auch nicht, vielleicht mit deinem Pilzkram. Aber vor solchen Leuten ekel ich mich total.
Wie ist es denn mit deinem Konservatorium? Wie ist des denn mit deinem Sozialprojekt? Typen wie du, die anderen erzählen, was sie so alles planen, die kenne ich zu Hauf und die habe ich schon immer beiseite gelassen.
Lad' doch den alten fredo ein. Der sucht ja auch eine Frau, zum ....
Zazen ist ohne den Menschen, der Zazen praktiziert nicht vorhanden, oder?
Ausgang ist der Mensch - ist der Mensch verlogen, ist auch seine Praxis verlogen.
Die Praxis macht ihn nicht automatisch zum besseren Menschen, aber sie stellt ständig Fragen, an seine Wahrhaftigkeit. Und wenn er dann nichts ändert, wird das Sitzen zu einem Problem.
Es geht beim Weg um die drei Teile - Weisheit, Ethik und Sammlung. Diese Teile sind nicht trennbar. Ich kann nicht sagen - och mit den Silas, den Drogen z.B. nehme ich es nicht so genau. Wer solches behauptet, dessen Geist ist getrübt und der trübt auch weiter seinen Geist. Und das ist eine Form der Lüge, denn die silas besagen ganz eindeutig, was zu lassen ist -
Die Tugendregeln hängen dabei eng mit den Hindernissen zusammen, das sind die Emotionen, die das Erwachen behindern.
Ich habe gute Gründe "pali" Ikkyu - für einen Schleimer, Hinterträger und dgl. zu halten.
Ich finde es reicht allmählich.
Es kotzt mich an.
Er sollte nun endlich sein geisterhaftes Getue mit seiner robe beenden und seine Robe ablegen.
Kokoro:
Da steht zwar nichts von schlapp, das hast du wohl dahinein gelesen.Wahrscheinlich von meinem Beitrag aus dem weltinnenraum.Forum - ja,ja, da hatte ich aber bequem geschrieben. Alle Naturwissenschaftler sind bequem - zum Denken brauchst du ja wenig und es gilt immer die elegante Lösung. Und Zazen ist ja nun "elegant", optimal, aufs Wesentliche reduziert.
Aber es natürlich ein interessanter Gedanke, der allerdings Ursache und Wirkung verwechselt:
ein verlogener Mensch, hat auch eine verlogene Praxis.
Du solltest deine Robe endlich ablegen. Bei dir ist das Kernholz faul.
Kokoro:
Die Gesellschaft hat dich ausgegrenzt und du definierst das nur positiv um, bzw. machst eben "das Beste" draus. Glücklicherweise, für dich, gibt es diese Quatschecken, genannt Foren, die suggerieren, man sei nicht "einsam" - was ist das denn?
Im Grunde ist das eine Art von Auswilderung,ein Dauer-Dschungel-Camp, die auch noch erwünscht ist, als Bedrohungskulisse für die drinnen und als Hoffnungsperspektive für die draussen. Beides bedingt sich und wenn diese Grenze schwindet, dann ist das auch zu Ende.
Wir befinden uns in einem "Schöpferischen Prozess der Selbstzerstörung" in Abwandlung eines Titels von Schumpeter - da können die Zennies nur von profitieren, obwohl die ja nicht Profit wollen.
, aber vielleicht gerade deshalb - die dümmsten
Bauern ernten die größten Kartoffeln :-))
Nimmst einem Zennie das Internet weg, zuckt er mit den Schultern und das war's.
Zen ist die konsequente Zerstörung von "Selbst".
Was willst du da einschätzen?
Ich rühr keinen Finger.
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