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Ja-nicht-Zwei:
Steve Hagen "doesn't have a text source to point you toward: it is an oft-repeated story/parable of unknown origin."
Diese Fassung:
A farmer approached The Buddha, understanding him to be a wise and learned teacher. After describing his many difficulties, the farmer asked The Buddha for solutions to his problems.
The farmer began:
"Master, I have a good farm, but it often rains too much or too little, and my crops don't grow as well as I would like.
I love my wife and she loves me, but she nags me a great deal. My children are well-behaved, but demand too much, too often."
The Buddha responded:
"I cannot help you."
The man was aghast, remonstrating:
"What kind of wise man are you?
You must have answers, you must help me."
The Buddha expanded:
"Everyone has 83 problems. No matter how many problems you fix, an new problem always replaces the old one, leaving 83 remaining."
The farmer was totally confounded. So The Buddha elaborated further: "An 84th problem exists: every expecting to rid oneself of the 83 problems that will always exists!"
... stammt von Derek Sharpe: "Zen Money. We already know everything ... it's time to remember". 2010
mipoohji:
Jeder weiß, dass ein Klugscheißer dumm ist. Daher ist eine Veränderung des Begriffs unnötig.
Auf Mut und Feigheit trifft das so nicht zu, deshalb dort die Trennung der Begriffe.
Warum heisst eine Banane Banane?
mipoohji:
Ein Klugscheißer ist eben auch dumm...
wie könnte Klugscheißerei ohne Dummheit existieren?
Bei Mut und Feigheit ist das schon etwas anders...
Die Frage stellte ich mir sofort nach dem Lesen deines Eingangspostings.
Ist Selbst-Verständnis vorhanden, existieren nur wenige oder gar keine Zweifel an eigenen Entschlüssen und Handlungen. Ich handle also als Einheit.
Dort stellt sich, aus meiner Sicht, keine Frage von Mut mehr, sondern ich handle vollkommen Selbst-Verständlich (*1).
Menschen, denen diese Entschlusskraft fehlt, betrachten dies meist als Mut. Der Handelnde selbst wird dies überhaupt nicht so empfinden, es kostet ihn einen Wimpernschlag.
Umgekehrt entstehen durch einen Mangel Selbst-Verständnis (*1) Zweifel, bis hin zur Verzweiflung. Sind Zweifel am eigenen Handeln vorhanden kann ich keinen einheitlichen Entschluss fassen. Entscheidungen, die ich aus Verzweiflung treffe empfinde ich selbst nie als mutig sondern als tollkühn oder wankelmütig. Ich kämpfe mit selbst, stochere im Dunkeln....
Ich glaube es gibt keinen Mut. Das, was als Mut definiert wird ist nicht mehr als ein gr0ßes Selbst-Verständnis, was wiederum ein Nicht-Vorhandensein von Zweifeln ist (*2),...
d
(*1) Dieses "Selbst" kann man jetzt natürlich buddhistisch eskalieren lassen, habe ich an dieser Stelle aber nicht vor :-)
(*2)Was wiederum Spuren von Nüssen enthalten kann.
mipoohji:
Naiv und Mut stehen nicht in einem Gegensatz. Auch Vertrauen und Mut nicht.
Mut wird selten als solcher klar gesehen/erlebt. Das mag auch daran liegen, dass der Begriff gern mißbraucht wird um aus schlechten Menschen gute zu fassadieren (Wortschöpfung aus Fassade und einer Verb-endung).
So wurden Krieger gern als mutig bezeichnet, auch wenn sie tatsächlich Mörder waren. Oder diese Deppen, die sich an den Hindukusch schicken liessen um angeblich unsere Freiheit zu verteidigen oder wenigstens noch die von kleinen Mädchen, während gleichzeitig unsere Waffenhändler das Bruttosozialprodukt anheizten.
Aber auch in der virtuellen Fernsehwelt, was gibt es da nicht für mutige Gestalten. Sie metzeln scharenweise Indianer, die ihr Recht auf Freiheit verteidigen oder tun sonstige merkwürdige Dinge. Anschliessend werden sie dann theatralisch amerikanisch geehrt, irgendwo wird eine Fahne hochgezogen und alle sind gerührt ob solchen Heldentums...
Das alles ist nicht mutig sondern strotzt vor Dummheit. Wird aber gern als Mut verkauft.
Heute finde ich es schon mutig ehrlich durch die Welt zu gehen, sich seine Brötchen mit Arbeit zu verdienen statt mit Finanzgeschäften oder in der Öffentlichkeit eine Meinung zu vertreten die nicht mainstream ist.
Oder es als Pflegekraft zu versuchen, den unbeholfenen Mitbürgern so etwas wie ein würdevolles Leben und Sterben zu ermöglichen.
Über wirklichen Mut wird selten gesprochen... schön, dass das mal angeregt wurde.
Gelöschter Benutzer:
Großen Mut erfordert es nach dem verlassen des begrifflichen Denken/Sprechen die Sprache wieder zu finden und sich zum Idioten zu machen nur um einen Verstehenden zu erkennen.
Dat_Hexe1971:
Für den ersten Schritt auf zen zu, bedurfte ich keinen Mut - das war vielleicht naiv.
Mir immer wieder klar zu werden, in zen zu sein, es zu wählen statt der vielen anderen Optionen, das erfordert manchmal meinen Mut - der sich jedoch auch aus guten Erfahrungen speist.
Tai:
Gute Frage!
Und ja, für mich ist Mut der Schlüssel zur Zenpraxis, ebeneso wie ich den automatischen, reflexartigen Denkzwang als eine Art Angstreflex verstehe. Denn das unmittelbare So-Sein kann so unsagbar überwältigend sein! Ich wüsste nicht, was mehr Mut erfordert, als auch nur einen Augenblick das begriffliche Denken loszulasen.
_()_
Tai
Gelöschter Benutzer:
In Zen-Praxis braucht es eine Menge Mut und das immer wieder.
Für Zen-Praxis braucht es keinen Mut nur ein wenig Lust auf Stille und Neugier.
Mut brauch ich dazu immer wieder zu erkennen was Zen da so, unwissend, zerstört. Mut Buddha in der Wahrheit der Lehre zu erkennen und zu handeln.
mipoohji:
Man sagt es brauche Mut.
Wenn es Mut ist, ohne die Vergangenheit festzuhalten in die Zukunft zu gehen, dann braucht es Mut.
Wenn es Mut ist, auf jede Erinnerung zu verzichten um neue Erfahrungen zu machen, dann braucht es Mut.
Wenn es Mut ist einen Weg zu gehen von dem "niemand" glaubt, dass er irgendwohin führe, dann braucht es Mut.
Diese Fassung:
A farmer approached The Buddha, understanding him to be a wise and learned teacher. After describing his many difficulties, the farmer asked The Buddha for solutions to his problems.
The farmer began:
"Master, I have a good farm, but it often rains too much or too little, and my crops don't grow as well as I would like.
I love my wife and she loves me, but she nags me a great deal. My children are well-behaved, but demand too much, too often."
The Buddha responded:
"I cannot help you."
The man was aghast, remonstrating:
"What kind of wise man are you?
You must have answers, you must help me."
The Buddha expanded:
"Everyone has 83 problems. No matter how many problems you fix, an new problem always replaces the old one, leaving 83 remaining."
The farmer was totally confounded. So The Buddha elaborated further: "An 84th problem exists: every expecting to rid oneself of the 83 problems that will always exists!"
... stammt von Derek Sharpe: "Zen Money. We already know everything ... it's time to remember". 2010
C.