HelmutLange: Hallo Ralf
Vielen Dank für die Richtigstellung !!
Gruss
Helmut

HelmutLange: Einen Haufen kann ich nur auf etwas machen das den Haufen aufnimmt.
Gruss
Helmut

HelmutLange: Das frage ich mich auch !!
Vieleicht erfahre ich es noch.
Das mache ich hier !
Gruss
Helmut

HelmutLange: Das einzige Wissen/Weissheit die ich erlangen kann ist das Wissen meines körperlichen Todes.
Das Denken und lernen hört da auf.
Der Tod betrifft nicht das Leben, den der Körper wird ewig leben nur nicht mehr in der Form in der er bis zu seinem sterben lebt. "Alles in allem enthalten" wird erst dann erfahrbar wenn ich über den Tod und das Leben hinausgehe. Das verlangt Zazen. Wie soll ich über das höchste Wissen hinaus gehen können wenn ich nicht weiss was das höchste Wissen ist? Zen ist erst erreicht wenn ich alles hinter mir lasse. Oder etwa nicht?
Tod und Leben sind doch nur die letzten Dualitäten.
Gruss
Helmut

HelmutLange: Hallo
Richtig viel geschreibe

Der Begriff "dukkha" kann meiner Meinung nach nur übersetzt werden mit "Das Leben des Menschen ist Leiden". Warum? Alle Schriften die sich mit dem Leiden beschäftigen haben immer den Menschen als Mittelpunkt. Wenn Tiere auftauchen dann nur um deutlich zu machen das Menschen sich so verhalten sollten. Die Menschen die sich mit diesen Erzählungen beschäftigen übersehen meistens das er dem Tier eine menschliche Denkart aufvorstellen.

Loslassen und Annehmen
Um Einfachheit zu bringen muss ich erst wissen was ich loslassen kann und was ich annehmen muss. Damit ich das klären kann muss ich wissen was ist das Wichtigst?
Das Wichtigste ist doch wohl das Leben und zwar das persönliche körperliche Dasein als Mensch. Dann kann ich auch loslassen nähmlich alles was ich nicht zum überleben brauche. Ich nenne das, überleben um JEDEN Preis egal wie und unter welchen Umständen auch immer auch wenn ich dadurch ein anderes Leben schädigen muss. Was muss ich anehmen, alles was mein überleben fördert und erhält. Das heist alle Gesetze die Menschen für ein zusammenleben untereinander geschaffen haben, alles was ich zur erhaltung meines Körpers brauche, alles was meinem Körper Sicherheit und Schutz bietet, alles was die Einsamkeit des Menschen lindert und ihm, trotz seiner Einmaligkeit ein Gefühl der Gemeinsamkeit gibt.
Was macht dieses Einfache so schwer?
Es wird erschwert durch den Wunsch und den Willen es besser zu haben als der Nä-he-ste, mehr zu haben um eine Zukunft zu sichern die nicht real ist. Ich meine nicht überhaupt keine Vorsorge sondern das unbedingte Verhindern wollen von jedweder Form von Mangel. Wie sagte das der Indianer " Irgendwann wird der weisse Mann feststellen das er Gold nicht essen kann." Bei dieser Gier setzt Zazen ein. Da wird es wichtig. Dort hilft es uns das überleben vom Luxus zu trennen. Wenn wir uns Luxus leisten können ist das kein Problem, wenn das Zuviel aber das Überleben gefährdet muss ich diesen Luxus aufgeben. Wenn ich Nicht soviel arbeiten kann das ich dieses Mehr finanzieren kann muss ich es aufgeben. Wenn ich soviel arbeiten muss das ich von dem Luxus nichts mehr habe muss ich ihn aufgeben . Wenn ich nicht mehr soviel arbeiten will muss ich auch auf bestimmte Dinge verzichten.

Dogen und Buridians Esel (Ralf54, 05.10.2001, 10:02 Uhr)
(27 Antworten, letzter Beitrag: 10.10.2001, 03:19 Uhr)
Ein Esel, der genau in der Mitte zwischen zwei Heuhaufen steht, muss verhungern, da er sich für keinen der beiden entscheiden kann. Soll heissen: wo keine Wertung getroffen werden kann, da Gleichwertigkeit herrscht, kann sich kein Wille äussern.

Genau da liegt das Problem des Menschen. Aber auf keinen Fall das des Esels. Der Esel will fressen um zu überleben. Wenn er keine Bedarf hat läst er das Heu Heu sein und vergnügt sich,er weiss wo er was zu fressen findet. Wenn das Heu verschimmelt ist findet er sicher etwas anderes oder das Heu interessiert ihn nicht mehr weil er immer genug zu fressen findet. Nur der Mensch kommt auf die Idee sich zwischen zwei gleichwertigen Haufen entscheiden zu müssen. Der Mensch würde tatsächlich verhungern weil er verzweifelt um eine Lösung seines Gedankenproblems kämpft anstatt einfach zu essen und den lieben Gott einen guten Mann sein zu lassen.
Loslassen = die in verzweiflung führenden Gedanken
Annehmen= die vollkommenheit des Lebens und der Freude.
Wenn ich eine Arbeit nicht mit Freude machen kann stimmt etwas mit meinem Denken nicht. Die Arbeit ist nur Arbeit. Mein Denken bewertet sie und macht etwas aus Ihr das sie nie war und nie sein wird. Sie ist und bleibt Arbeit. Mein Denken darf sich nur mit dem beschäftigen was es selber erschafft und das sind Symbole und Systeme. Dieses von den Gedanken geschaffene kann in der Wirklichkeit nicht da sein. Meine Gedanken beschäftigen sich mit Spiegelbildern der Wirklichkeit und nie mit der Wirklichkeit. Ich habe die Idee eines Blumenbeetes und rege mich darüber auf das da "Unkraut" wächst, anstatt das was ich dort nicht wachsen lassen will einfach wegzunehmen und der Natur zu danken das sie auch meine Blumen wachsen läst.
Das Denken = Löwe =Gold
Das Wirkliche = Gold = Löwe
Gruss
Helmut

HelmutLange: Das Mitgefühl ist die grosse Erfahrung.

Das Mitgefühl bleibt so wie es ist.
Was ich in dem Text geschrieben habe betrifft ein Gespäch mit dem Zenmeistern des Zen.de.Das was ich geschrieben habe ist für mich nicht real es betrifft die Gadankengänge die noch nicht Todgedacht sind. Jetzt sind sie fast alle tod.Vielen Dank an Euch.

HelmutLange: Ich weiss nicht was die Grossen Gestalten des Zen dzu sagen, aber Wilhelm Busch hat dazu etwas zu sagen:" Das Gute dieser Saatz steht fest
ist das Böse das man lässt."

HelmutLange: Der Sinn des Lebens ist das es keinen Sinn gibt.

HelmutLange: Hallo Du !!

"Das wichtigste im Leben ist das reale Leben und Weiterentwicklung."
Mache diesen Satz Wahr durch wahr-nehmung.
Lasse Augen, Ohren, Nase und alle anderen Sinne offen und beobachte was Du wahrnimmst, ohne zu reagieren ,nimm nur Wahr. Nicht damit verbinden.
Die Gestalt entsteht in Deinem Gehirn, sie ist nur erschreckend wenn Du ihr Aufmerksamkeit gibst.
Beobachte sie wie einen Fremden der auf der anderen Seite des Flusses steht, denn dieser Fremde ist auch nicht real, aber Du Glaubst das er real ist. Das Leben ist zu kurz um sich mit Geistern auseinander zu setzen, wenn sie da sein wollen, dann lass sie doch. Mir hat dieser Umgang geholfen, vieleicht Dir auch.
Viele Grüsse Helmut

HelmutLange: Hallo Andre
Den Text habe ich im Buch "Den Mond kann man nicht stehlen" gefunden. Als Bodhidharma,der erste Patriarch des Zen in China, von Indien nach China kam, begegnete er dem Kaiser Wu von Liang. Dieser war Anhänger und Förderer des Buddhismus und hatte in seinem Herrschaftsbereich etliche Klöster bauen lassen. Nun fragte er den Meister des Buddha-Dharma, welche Verdienste für spätere Leben er sich erworben habe.
Bodhidharma antwortete; "Keine Verdienste."
"Was ist der hlöchste Sinn der heiligen Wahrheit?" fragte der Kaiser.
"Leere Weite, nichts Heiliges", entgegnette Bodhidharma.
Nun begehrte der Kaiser zu wissen:"Wer ist das Uns gegenüber?"
und Bodhidharma sagte:"Weiss nicht ."
Grüsse Helmut

HelmutLange: Hallo Ronin
Ich bin das im Nirvana sein. Die Trennung durch Erleuchtung ist vollzogen worden. Ich bin Selbstlos. Ich bin Frei weil ich in allem bin, also gebunden. Den Weg anderer zu akzeptieren
:welche anderen Wege oder Anderen???
Es gibt nur ein Buddhawesen und nur (k)eine Werwirklichung, etwas das Da ist kann nicht werwirklicht werden. Wer Gott finden will, beleidigt Gottes Allgegenwart. Trotz all dieser Wahrheit bleibt das Problem der Form des Helmut Lange!! Dem Berufenem sind die Menschen nichts als Stroherne Opferhunde, einschliesslich seines eigenen Mensch-seins.
Gruss Helmut

HelmutLange: Genau so einfach habe ich mir das auch gedacht.
Wirklichkeit bis zum Ende gedacht, das heisst nicht das es leicht ist aber ohne Verzierungen und Umwege.
Freundliche Grüsse Helmut

HelmutLange: hallo Mijo1971

Buchtipp:Paulo Coelho
Handbuch des Kriegers des Lichts
ISBN 3-257-06277-x
Gruss Helmut

HelmutLange: Gehört habe ich den Wind
Welche Klänge soll ich Sprechen

HelmutLange: Hallo Layman_Ho

Wenn das Wasser bis zum Hals... das nenne ich alleinsein.Denn hier gibt es scheinbar eine Möglichkeit des Entkommes, wie auch immer.
Einsamkeit kann nicht besprochen werden weil sie real ist, denn kein Punkt kann an dem Ort eines anderen Punktes sien.
Gruss Helmut

HelmutLange: an Pilger-Ho

Eine Ursache erzeugt eine Wirkung und Diese wieder eine Ursache.Diesen Weg zurück zu verfolgen würde bedeuten an den Urknall zurück zu kommen. Das Weinen ermöglicht es dem Karma aufzusteigen, wenn das Weinen vorbei ist, kann der Mensch mehr von seinen Verstrickungen erkennen und diese in zukünftiger Gegenwart bewusst vermeiden.Nein oder Ja sagen. Deine Trauer soll Mitgefühl werden, wie du Trauer verwendes ist es Mitleid.Was du getan hast soll dir Leid tun du sollst nicht darunter leiden. Dann sind Fehler nur das Richtige im falschen Augenblick.
Gruss Helmut

HelmutLange: Hi Ralf

Toleranz = Möglichkeit einer Abweichung
Es gibt Keine Möglichkeit/ dann hast du recht, das meine ich.
"Ich Bin" ist unsterblich = Es hat weder Zeit noch Raum noch Energie noch Masse. Es ist unsterblich weil es das alles ist ohne ETWAS zu sein.
Ein Lebewesen kann nicht etwas Tod sein.
Gruss Helmut