Cookies helfen uns bei der Bereitstellung unserer Dienste. Durch die Nutzung unserer Dienste erklärst du dich mit dem Einsatz von Cookies einverstanden. Weitere Informationen
Epheme:
ja! gut das Du das selbst einsiehst...das lassen wir mal lieber mal alles erst mal lieber mal sein und um es nicht noch schlimmer zu machen erzähle ich Dir nun abschließend mal lieber mal nichtmal diese Geschichte von der zu vollen Tasse.
Epheme:
Heute habe ich Waschtag und da ich inzwischen ohne Wasser- und Stromanschluss lebe immer wieder ein Riesen Gaudi und obendrein auch noch nachhaltig gut gegen Winkearme.
Gerade ist eine Einweichphase.
Um aber inhaltlich darauf einzugehen, worauf Du wohl hinaus willst, frage ich Dich erstens, ob Du zufällig diese eine Zengeschichte kennst, in der eine Gruppe Schüler sich vornimmt und verabredet eine ganze Weile nicht zu sprechen? Falls nicht, könnte ich mich mal auf die Suche machen, wenn Du möchtest, denn sie passt ganz gut zu Deinem Beitrag, wie ich finde. Und zweitens könnten wir, um Sinn und Unsinn vom "sich anderen zeigen und aussetzen" zu erörtern noch darüber sprechen, was womöglich diese Zeilen aus dem Neuen Testament mit dem Balken und dem Splitter usw. im Umkehrschluss für wunderbare Möglichkeiten für uns bereit halten, treffen wir uns nicht in der Welt von fressen und gefressen werden, sondern in der von geben und nehmen.
Epheme:
ja, da kannst Du mal sehen, wie wichtig wir uns noch nehmen.
Aber ist ja schon vorbei, also erzähle ich Dir nun von meinen Start in den Tag, der mich ganz schön mitgenommen hat... Beginnend bei meiner Katze, die ich heute morgen loben musste, weil ich die Maus, welche die Warnglocke am Hals ihrer Angreiferin wohl nicht rechtzeitig gehört hat und welche sie (leider nur halbtot) vor die Tür gelegt hat, als ihren Beitrag zur Sicherung unseres Überlebens interpretiere. Meiner Bitte ihr doch bitte, bitte auch noch eben schnell den Gnadenbiss zu verpassen kam sie leider mangels Interesse nicht nach... und so nun involviert in das Leid des kleinen, bezaubernd süßen, schwer verletzten und vor Todesangst zitternden Mäuschens sah ich mich gezwungen mich zwischen einer Sterbebegleitung entweder durch einfaches Beiwohnen oder einer Erlösungshandlung zu entscheiden. Gesundpflegen fiel als Option aus, da neben etlichen Bisswunden ihr Rückgrat gebrochen war. Meine Nähe vergrößerte ihre Angst unermesslich, aber einfach weggehen und den Abwasch erledigen könnte ich in Anbetracht ihrer furchtbaren Lage auch nicht und so kam es zur zweiten Entscheidungsmöglichkeit, Erlösung. Nachdem ich ihr ein Tuch über den Kopf gelegt und ihr beruhigende Worte gesagt habe, teilte ich zum einen ihren lädierten Körper mit einem gezielten Schlag mit der scharfen Kante meiner kleinen Gartenschaufel in zwei Teile und zum anderen gleichzeitig ihren kurzen Schmerz und endlich auch ihre Befreiung.
Epheme:
ach! und ich dachte seit Jahren, dass es sich da bei Euch immer um eine demütige Kennzeichnung auf letztlich leeres Geschwätz handelt, oder so ähnlich.
Auch wenn Du schon vorher wusstest, was ich meine.