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Wie gut, daß bald Weihnachten ist! :-))
Für mich ist Gott nicht das Wort, daß mich ins Paradis katapultiert - aber ich will da auch gar nicht hin.
Gott ist für mich an sich ein Begriff, ein Bild, EIN Wort, wie mich auch andere prägen.
Wenn ich es auspacke, purzeln viele neue Worte aus diesem Geschenk - was ich damit mache, entscheide ich, jeden Moment meines Lebens neu!
Kokoro:
"Der wahrhaft Praktizierende verachtet weder eine chaotische Umgebung, noch braucht er sich tief in die Berge zu verziehen. Er fliesst einfach mit den Ursachen und den Bedingungen. Wo immer er ist, da ist sein Ort der Praxis. Er fühlt sich weder eingeengt im Gedränge noch einsam an einem verlassenen Ort."
Sheng-yen in "Vertrauen in den Geist" - übrigens ein empfehlenswertes kleines Buch.
Apropos "aufgewühlt" - heute haben zwei Gärtner meinen Garten aufgewühlt - morgen wollen sie anfangen ihn wieder zu glätten .... bin mal gespannt.
Innere Aufgewühltheit, emotionale Achterbahnfahrten - der mittlere Weg sieht vielleicht anders aus - und doch:
Ich brauche genau diese Extreme.
Wie sie sich präsentieren, ist mir gleich - aber das Vorhandensein dieser Extreme gibt mir das Gefühl zu leben, zu sein.
Es gab ZeitRäume in meinem Leben, da schüttelten sie mich, ich fand mich ihnen ausgeliefert.
Jetzt vermisse ich sie von Zeit zu Zeit in der Gleichförmigkeit meines Seins.
Sitzen ist in diesen Momenten für mich nie etwas gewesen, aber Sitzen an sich, als Konstante nahm den Extremen die Spitzen, glaube ich...
Wenn es da ist, ist es da!
Als Augenblick, als JETZT, so wie alle anderen Augenblicke auch.
Leite ich daraus ein "erforderliches" Tun für die Zukunft ab, vergleiche ich dies Tun mit jenem und bewerte.
Somit halte ich fest, umklammere, was nicht mir gehört, sondern Geschenk ist.
mipoohji:
Sicher weisst Du nicht, wann Zen zum ersten Mal so bezeichnet wurde... soweit ich informiert bin, dürfte das gleichzeitig mit Zazen gewesen sein...
Google mal nach Bodhidharma.
Gelöschter Benutzer:
buddha saß unter dem baum,elia im alten tstament unter einem busch usw.
ist keine neue idee. aber man saß dort um zu meditieren und etwas dadurch zu bewirken.
als menschen anfingen einfach alles nur nachzumachen ohne die dazugehörigen anleitungen zu beachten gingen die fähigkeiten verloren ergebnisse so zu erreichen.
daher mußte eine andere zielsetzung her.
wir wollen nichts bewirken!
alle anweisungen wurden dadurch überflüssig. jeder konnte ja sitzen wenn keine ergebnisse erwartet werden.
das zazen war geboren.
ob buddha saß oder nicht spielt keine rolle sondern das man es für wichtig hielt zu überliefern.eine anweisung die sinn macht in all den anderen und ihre richtigeit muß im ergebnis überprüft werden.
sicher weißt du, wann zazen und dessen zielsetzung das erste mal öffnedlich genannt wurde?
sehr peinlich!ich überlasse es den schriftgelehrten im zazen.:-)
gruß reiner
Doe-Schwo:
Könnte es etwas damit zu tun haben, dass Buddha unter seinem Bodhibaum sass (=za,) und nicht stand, lag, den Handstand machte oder Karate übte ?
Gelöschter Benutzer:
zu den webseiten bemerkt muß ich dir recht geben. da ist es schwer die spreu vom weizen zu trennen.
die beschreibung zen wurde bestimmt aus anderen gründen an das sitzen gehängt.
wir kennen aus dem alten testament die anleitung wie man meditiert über die richtige beherrschung der sonnen- und mondatmung bis hin zum sitzen zwischen den beinen um die macht in der ruhe unter einem busch zu unterstreichen.
derartige anweisungen gibt es in jeder religion und das ist auch verständlich weil es ein biologischer vorgang ist. die genauesten anleitungen dazu sind aber nun mal im buddhismus bekannt.
die grundlagen die dort erwähnt werden bilden so die grundlage über die meditation das bewußtsein in seinen wahrnehmungen zu erweitern.
diese lehre die wie immer auch verwendet ordnet man so dem begriff zen zu. in den kampfküsten wurde dieser weg als do bezeichnet.
es geht um das grundprinzip nicht um die verschiednen ausführungen wie yoga,beten,usw..
ich denke zazen könnte als anfangsübung gelten wenn nicht die zielsetzung wäre die den anleitungen widerspricht zu ergebnissen zu gelangen die mehr ermöglichen.
so ist anzunehmen das man zen anhängte um es aufzuwerten und zen durch die zielsetzung abgewertet hat.
gruß reiner
Gelöschter Benutzer:
das ist nett von dir mich als jung zu bezeichnen.
ich denke das ich alt bin.
hast du dir mal die antworten angesehen wenn man fragt wozu zazen oder was ist zazen.
ich lese da nur wiederholungen.etwas neues habe ich da nie lesen können.
mal ein anderes buch aber neu waren die antorten und beschreibungen nie.
was haben meine ausführungen mit ufologie zu tun.
muß eine nebenerscheinung sein die beim sitzen erreichtbar ist.
gruß reiner
wir kennen doch alle dieser argumentation.
es sind ausreden wie du sicher weißt.
was die menschen empfinden wenn sie alkohol getrunken haben oder einen 6er. im lotto haben ,ob sie eine liebe beendet oder gefunden haben usw..usw.. sind immer verschiedene gefühle die auch jeder anders verarbeitet.
das ergebnis einer meditation läßt sich aber im physischen bereich wahrnehmen oder überprüfen.
solche ergebnnisse wurden noch nie durch einfaches sitzen erreicht.
es wurden immer nur persönliches empfinden benannt was auch anders erreichbar gewesen wäre.
ich denke das wir nun langsam begreifen was wir uns gegenseitig einreden wollen.
wenn wir darüber hinaus gehen und beispiele von ergebnissen benennen die nur über za zu erreichen gewesen sind könnte ich den meditationsversuchen etwas abgewinnen und würde es unter umständen auch zu zen rechnen.
also zazen nennen,aber bis dahin bleibt es wohl nur ein begriff der andeuten soll was gerne erreicht werden würde,zen im sitzen
gruß r.
Dat_Hexe1971:
Reiner,
egal, wer sich hier wie abstrampelt, um Dir überprüfbare Ergebnisse zu liefern, Du wirst sie nie anerkennen - vielleicht meinst Du ja, dieses anerkennen würde die Richtigkeit Deiner Ergebnisse in Frage stellen?
Was fragst Du - und gibst Dir selbst die Antwort?
Ich frage niemanden, ob er schon auf der anderen Seite war - das ist für mich nicht wichtig.
Und mein Gefühl sagt mir, daß wer es war, am wenigsten darüber schreit oder schreibt.
Gelöschter Benutzer:
du hast wieder mal recht.
kennst du jemanden der schonauf der anderen seite war oder noch ist?
mit zazen garantiert nie.
mit zen oder meditation ja.
man kann sogar etwas von der anderen strassenseite mitbringen und überprüfen das es wirklich von drüber stammt oder drüben soviel bewirkt das es von hier zu erkennen ist.
aber das weißt du sicher.
gruß reiner
Reiner,
DU bist es, der meint, SEINE Vorstellung von "Angler-Verein" hier antreffen zu müssen.
Hast Du Dich schon mal gefragt, ob DU hier vielleicht mit DEINEN Vorstellungen von Angeln nicht richtig bist?
Dabei geht es - wenn wir denn fair sind - nicht um "richtig" oder "falsch" - es geht darum, daß Du hier eine Oma über die Kreuzung geleiten willst, die lieber den Zebrastreifen benützt und alleine geht, weil sie weiß, daß sie das kann.
Laß doch gut sein - andere Enkel haben auch Omas, die über die Straße wollen...
Gelöschter Benutzer:
so machen die es immer.
sie werden dich immer auf die meinungen anderer verweisen .
auf alte schriften verweisen oder tote benennen die ihre gedanken niederschrieben.
frag seit wann es die bezeichnung offiziel gibt. vor allem nach der zielsetzung.
ansonsten viel spass.
sind ganz nette menschen hier. nicht alle aber doch der großteil.
ich gehöre wohl nicht dazu.aber das bekommst du bestimmt auf deinem profil noch erklärt.
Gelöschter Benutzer:
sicher hast du recht ich hätte wissen müssen wo zen draufsteht muß nicht zen drin stehn.
und wenn jemand meditation meint muß man nicht annehmen das er meditieren kann nach den angegebene grundlagen aus dem buddhismus.
auch wenn jemand sagt das die schriften richtig sind heißt es nicht das er damit auch die erwähnten siddhi meint .
entschuldige ich muß viel mißtrauischer werden bei solchen angaben.
warum verstecken die sich nur hinter einer solchen bezeichnung.
aber sie gaben immer so mit den geangelten fischen an.
wie groß und lecker sie sein sollten.
ich hätte mehr danach fragen sollen mir mal einen zu zeigen.
aber habe ich eigendlich immer getan.
aber die ausreden waren einfach genial.
nun verstehe ich auch ihre ablehnung gegenüber menschen die fische(ergebnisse) angeln(meditieren) können.
wenn die fische nicht mehr wegzudiskutieren sind muß man halt sagen das der angler nichts taugt oder seine fische nicht erstrebenswert schmecken.
bis zum schluß gesagt wird ,nicht nur das wir keine fische(zen) wollen sondern das wir überhaupt kein anglerverein sind.
ja so geht auch.
ist schon lustig man lernt nie aus.
danke für den hinweis.
gruß r.
Dat_Hexe1971:
Das ist das Dumme mit Bildern:
Mensch schafft sie oft, um etwas zu verdeutlichen - liegt diesem erschaffenem Bild jedoch die gleiche "Farbenblindheit" zugrunde, wie sie in den Situatiionen auftreten, verliert das Bild als Vergleich seine Wirkung.
Oder deutlicher ausgedrückt:
Was kann ich oder jeder andere dafür, daß Du denkst, Du seist in einem Angler-Club gelandet, wo doch bei jedem Treffen deutlich wird, daß wir hier Teppiche knüpfen? Wenn Du den Vereinsnamen zen.de als Angelklub. deutest und Du feststellst, daß das nicht der Fall ist, was hast Du für Möglichkeiten?
Sich hier mitten zwischen die Teppich-weber zu stellen und ihnen zu erzählen, sie hätten vom angeln keine Ahnung und nur Angeln sei das einzig wahre und Sattmachende, ist die Strategie die Du gerade wählst.
Es gibt immer mehr als zwei Möglichkeiten - was denkst Du?
Das ist die allerfeinste Anhäufug an Therapeuten-Klischees, die ich bisher lesen durfte...
Und die Moral von der Geschicht:
Zen-Meister sollten immer in der Nähe von Bahnhöfen anzutreffen sein.
Desweiteren schlage ich einen dresscode für Zen-Meister vor.
Die Welt könnte soooooooooo einfach sein - auf der Suche nach dem Bahnhof.
:-))