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anna4:
Ja, selbst wenn das stimmen würde, wäre das nur die Haltung der "Pharisäer", der sich der Nazarener und der Shakyamuni entgegenstellte ... um mal auf "Erfahrung" zurückzukommen.
anna4:
Das ist doch ganz klar und ich habs ja auch schon begründet: vorgeblich deshalb, weil Du nicht mal von diesem primmitiven ad-personam-Schubladen ablassen kannst.
anna4:
Doch natürlich hast Du Dich darauf bezogen, in dem Du was von den Unterschieden zwischen "Erwachen" (im Sinn Zene von) und "Erleuchtung" erzählen wolltest Da nun aber der Buddha seine Unterweisungen nicht in Deutsch gehalten hat, müssen sich Deine Begriffe ja auf irgendwas beziehen.
Ach Deine Erfahrungen sind hier nur Worte, etwas Relationales, die nicht "Dein" sind, sondern die sich auf irgendwas anderes Begriffliches beziehen.
Alles andere ist Augenwischerei.
anna4:
Solange Du nicht von Deinem ständigen ad-personam Bewertungssystem mal ne Pause machen kannst, komm mal lieber nicht mit "Gerede" und Deinen vorgeblichen Erkenntnissen und Erleben.
anna4:
Es ist eben kein Mittel/Werkzeug, zweckgebunden, etwas für "Mich und Mein", irgendwohin. Jedenfalls weder beim Shakyamuni, Nagarjuna, Huineng, Dogen, Sawaki, auch nicht bei meinem Lehrer.
Du hast Dich bloß noch nicht damit wirklich auseindergesetzt, lieber Shenxiu - kein Grund wieder ausfällig zu werden.
anna4:
Bei solchen Geschichtchen frage ich mich unwillkürlich, ob Du nicht in Deinem wahren Leben nicht viel lieber "Cindy" heißen möchtest, aber niemanden hast, dem Du das dort erzählen kannst.
anna4:
[QUOTE]Ist der vor mir ein Filou, erkenne ich das sofort.[/QUOTE]
Ein besonders schöner "Napoleon". Welche Siddhi-Kunststückchen kannst Du denn noch?
Vielleicht ist Dir ja schon mal der Gedanke gekommen, daß die sogenannten "Erfahrungen" üblicherweise nicht fehlerfreier sind, als das was man vermeint, aus dem "Wort" zu schöpfen.
Auch allen anderen hier, die gern immer wieder auf diesem Thema rumreiten: auf was auch immer sich ein Mensch beruft, der sich für Napoleon hält und deshalb dringend medizinischer Behandlung bedürfte, es ist wohl in erster Linie etwas, was er als persönliche Erfahrungen nennt. Darin besteht ja seine Krankheit. Was auch immer ihm begegnet, tritt durch die 6 Bewußtseinstore und was ihm dabei gerade angenehm erscheint, wird bevorzugt und nächstens begehrt, was ihm unangenehm erscheint, wird abgelehnt und weiter gemieden. Es ist dabei völlig schnuppe, ob es das ist, wofür man den Gesichtsausdruck des Meisters, oder wofür man ein Wort hält.
Aufmerksamkeit fängt da an, wo man mal von dieser seiner wählerischen Wahl immer schön auf Ich und Mein bezogen, absieht.
Und das fängt schon beim kleinsten Wort an.
Ist etwas, was man beim "nur Sitzen" erfährt und dann mitnimmt: ist das Sessin zu Ende, beginnt das wahre Sessin.
anna4:
Stimmt. Hatte ich zwar noch nicht gehört, konnte es aber nachschlagen. Danke.
Bedeutet so viel "der den WEG (tatsächlich) geht". Die lateinischen Transkriptionen sind übrigens allesamt irreführend:
Das Wort(거사) besteht aus zwei Silben mit je zwei Buchstaben, das "g" spricht man hart, fast als "k", "eo" ist ein offenes stimmloses "o", "ss" ein scharfes "s", "a" ausnahmsweise wie bei uns.
Das Wort "Bosalin" gibt es nicht.
Es gibt das Wort "Bosal", das ausdrücklich nicht für "männliche Übende" verwendet wird - sondern nur für die älteren Damen, die sich in Korea regelmäßig um Tempelbelange kümmern und obgleich die Endung "-nim" eigentlich geschlechtsneutral ist (Herr/Frau), wird es in "Bosalnim" nur verwendet, wenn man diese älteren Damen persönlich und höflich anredet.
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