Anika: Das mit dem Tageslicht am Morgen klingt super, das werde ich direkt ausprobieren! Ich finde die Idee mit dem Notizbuch auch spannend, weil mir oft Gedanken durch den Kopf schwirren, wenn ich versuche einzuschlafen.

Ich hoffe, dass ich mit diesen Änderungen bald wieder besser durchschlafe.
Danke euch für die hilfreichen Ratschläge!

Kuffi: Ja, es gibt noch eine Menge, was du testen kannst! Eine andere Möglichkeit ist, sich morgens direkt nach dem Aufstehen dem Tageslicht auszusetzen, da das den zirkadianen Rhythmus stabilisiert. Bewegung am Tag, aber nicht direkt vor dem Schlafengehen, kann ebenfalls helfen. Falls du oft grübelst, kannst du auch ein Notizbuch neben dein Bett legen und Gedanken oder To-Do-Listen aufschreiben – das kann den Kopf freimachen.

Anika: Danke für eure Tipps! Ich merke tatsächlich, dass ich oft noch am Handy bin, bevor ich schlafen gehe, und das Licht wahrscheinlich eine Rolle spielt. Ich werde versuchen, mir eine feste Routine anzugewöhnen und den Raum besser abzudunkeln.
Aber gibt es noch etwas, was ich zusätzlich ausprobieren könnte, um meinen Schlaf langfristig zu verbessern?

Kuffi: Schlafprobleme hängen oft mit unserem natürlichen Hormonhaushalt zusammen. Laut https://www.vitaminexpress.org/de/melatonin kann Melatonin helfen, den Schlaf-Wach-Rhythmus zu regulieren und das Einschlafen zu erleichtern. Es ist ein Hormon, das der Körper selbst produziert, aber durch künstliches Licht und unregelmäßige Schlafgewohnheiten gestört werden kann. Besonders Menschen mit Schichtarbeit oder Jetlag haben oft Probleme damit. Eine regelmäßige Schlafenszeit, wenig Licht vor dem Zubettgehen und eine ruhige Schlafumgebung können ebenfalls dabei helfen, die Produktion von Melatonin zu unterstützen. Vielleicht wäre es sinnvoll, darauf zu achten, dass dein Schlafzimmer wirklich komplett dunkel ist und du eine Stunde vor dem Schlafengehen keine Bildschirme mehr nutzt.

Houcem: Hey, das kenne ich! Was mir geholfen hat, war, eine feste Abendroutine einzuführen und immer zur gleichen Zeit schlafen zu gehen. Zusätzlich mache ich oft eine kurze Meditation oder höre sanfte Musik, um den Kopf freizubekommen – das kann wahre Wunder wirken.