Cookies helfen uns bei der Bereitstellung unserer Dienste. Durch die Nutzung unserer Dienste erklärst du dich mit dem Einsatz von Cookies einverstanden. Weitere Informationen
unsui0:
...sei dir da mal nicht so sicher, aber ich meine das Kontinuum in einem anderen Dasein...
...mir ist diese Auskunf wichtig und es ist mir völlig egal, ob du es geschmacklos findest oder nicht...mipooh hat ja wohl nicht selber diese Nachricht verbreitet, daher interessiert es mich schon woher diese Nachricht kommt...
Tai:
"Ich denke, dass ich meinen Tod nicht erleben werde, also wozu weiter darüber nachdenken.
Alle werden es wissen, "er ist tot", nur ich nicht.
Ich bin nur ein Lebender, ein Toter werde ich nie sein.
Selbst meinen letzten Atemzug werde ich als Lebender nehmen. Wenn "ich dann tot bin", bin "ich" nicht da, um es zu reflektieren. Denn der, der reflektiert, identifiziert sich über die Körperfunktionen, dann die sozialen und natürlichen Beziehungen. Diese Voraussetzungen sind bei einem Leichnam nicht gegeben.
Der "Selbstvergessene", als den ich mich auch kenne, mag weiterhin existieren oder auch nicht, was aber meines Erachtens für "mich" unerheblich ist." (Zitat: mipooh 2003)
Auch ich schließe mich diesem Abschiedsgruß mit einem tiefen Gassho vor mipooh und allen, die dies lesen, an.
Viele Jahre waren wir hier gemeinsam und haben gute Gespräche gehabt und auch ne Menge Blödsinn geschrieben. :-) Ja, es gab auch mal aktivere Zeiten hier.
In letzter Zeit schau ich nur noch sporadisch vorbei und poste nicht mehr.
Ich danke Mipooh für die gemeinsame Zeit und vermisse ihn.
mipoohji:
Ja, aber wie kommst Du auf die absurde Idee, dass der Dir überhaupt etwas geben will?
Oder sind die schon hinter Dir hergelaufen um Dich für sich zu gewinnen?
Wenn ich solche Leute mal wollte, musste ich immer erst suchen wo ich einen finden kann.
mipoohji:
Ich bin ja dafür, denn ich habe eher gute Erfahrungen gemacht. Da wo das nicht so war, bin ich einfach wieder weggegangen.
Übriggeblieben sind mir drei Lehrer, der eine befreiend, die anderen beiden (Zen) wohltuend.
Aber ganz wichtig fand ich auch zu sagen, dass ein Wunsch nötig ist um einem Meister zu suchen. Das mag wie bei Dir durchaus subtil und unauffälig sein, bei einem anderen mag das ausdrücklich und gewusst ablaufen.
Man wird nichts annehmen was man gar nicht wollte.
Deinen letzten Part empfinde ich auch so. Wenn ich in einer Gruppe meditiert habe, gab mir das Unterstützung, selbst wenn ich mit manchen dieser Menschen lieber nicht geredet habe (weil ich etwas allergisch gegen Übertreibungen bin, die hier und da vorkommen). Beim Meditieren werden alle irgendwie echt... und das macht es mir leichter selbst mit mir echt zu sein.
Gruß (auch lieben, sag ich aber nicht oft ausdrücklich)
mipooh
Magnolia1:
Guten Morgen!
Ich freu mich über das Gelesene und seh's als Plädoyer, die Begegnung mit dem/einem Meister zu suchen.
Ich musste nicht suchen oder zumindest hat es sich nie so angefühlt. Vielleicht hab ich mich finden lassen.
Mit (m)einem Meister zu praktizieren ist für mich von größtem Wert. Seine Hingabe und Entschlossenheit auf dem Weg sind unterstützend und nährend.Letzteres mag vielleicht ein etwas ungewohntes Wort in diesem Zusammenhang sein, aber ich finde es sehr treffend. Mein Meister sagte des öfteren, dass wir nicht für uns allein praktizieren; je länger ich den Zen-Weg übe, um so mehr finde ich dies bestätigt.
Mt ganzem Herzen und Sein zu üben bedeutet, andere zu unterstützen und ihnen eine Last abzunehmen.
Magnolia1:
"Es ist also gar nicht nötig mit 'Zen leben' zu warten bis die gebratenen Tauben vom Himmel gefallen werden,
als LebensumstandPuddingSchnecken.
Zen ist schließlich kein Zuckerschlecken."
wenn du mit der Witwe Kontakt hast, drücke ihr bitte mein herzlichstes Beileid aus.
_(I)_
unsui