Ich bin die Dunkelheit
Abgelehnt in Ewigkeit
Ich knipse alle Lichter aus
Und ernte dabei keinen Applaus
Ich hol Euch alle in mein Reich
Tretet ein, hier sind wir gleich
Der Alptraum ist für alle da
Horrorshow hurra, hurra
Die Angst ist unser wahres Heim
Hier wollen wir für immer sein
Keine Erlösung und keine Befreiung
Keine Gnade und keine Verzeihung
Das Schattenreich, die dunkle Kammer
Ich weiß, ihr wollt es alle
Saget ja zum Dunklen Lord
Für immer in der Falle
HAHAHAHA
Deutschland geh unter
Ich brauche Dich nicht
Arbeit macht frei?
Ich spuck in Dein Gesicht
Du krankes Land
Ich scheiß auf Dich
Das Herz des Punks
Es tötet Dich
Du glaubst, ich bin Peace
Doch Du kennst mich nicht
Du denkst ich sei schwach
Doch ich ficke Dich
Arbeit macht frei
Wann ist es vorbei
Deutschland geh unter
Im Klage-Geschrei
Drogenkonsum, Psychopharmakakonsum, spirituelle Techniken, Musik,...
Ist es der Hass des Menschen auf seine eigene Natur, die ihn dazu veranlasst, sich dermaßen zu entmenschlichen, um etwas "höherwertiges" zu sein? Oder ist es die Langeweile? Oder ist es einfach nur Neugierde? Oder ist es die Erkenntnis seiner eigenen Bedeutungslosigkeit und Nichtigkeit und das Nicht-akzeptieren-wollen dieser Tatsache? Oder ist es Gruppenzwang? Die Gründe für bewußt gewählte Entmenschlichung sind mannigfaltig... Aber fakt ist eins: Wenn ich draußen unterwegs bin, so sehe ich keinen einzigen Menschen, der wirklich menschlich ist, was auch immer das bedeuten soll. Jeder der mir begegnet ist nur noch ein Mutant - ein groteskes Abbild von dem was er mal war und was er sein will/wollte... Tja, welcome to the 21st Century >:)
durch meditieren ins nirvana ist der selbe irrsinn wie durch beten in den himmel. mir macht ihr nichts mehr vor...
Als ich mich heute morgen fragte (angesichts mancher Dinge, die sich in meinem Leben derzeit abspielen), "bin ich verrückt oder lebe ich in einem Irrenhaus?"
kam gleich die nächste Frage:
"Wie nennt man denn die Menschen, die in einem Irrenhaus leben?"
Guten Morgen
mipooh
Einfach nur peinlich, was Kaffeekonsumenten an Output liefern... Ein Grund sich diese Scheiße wieder abzugewöhnen.
Ob man nun in einer Luxusvilla endet und sich das teuerste Kokain durch die Nase zieht oder ob man in nem Abrisshaus endet und sich mit Heroin wegspritzt, spielt letztlich eh keine große Rolle. Denn beides trägt selbstzerstörerischen Charakter. Deshalb ist es auch scheißegal, ob man Whitney Houston heißt oder Sid Vicious (Sex Pistols). Zwischen beiden Extremen liegen zwar auch ne Menge Zwischenstufen, in denen sich die Mehrzahl junger Leute tummelt, aber man kann diesen Zirkus auch ganz verlassen, indem man einfach das Glück des kleinen Mannes genießt. Ich kenn beide Extreme nur im Ansatz, denn ich bin nunmal kein großer Star. Aber ich kann das trotzdem ziemlich gut nachvollziehen, was Leute da hinein bewegt und auch was sie wieder da raus bringt...
Stellt Euch mal vor, wir würden in der Gruppe entscheiden wollen, ob oder wann jemand eine Selbstwesensschau erlebt (hier und da auch anders genannt).
Der eine würde vielleicht meinen, ach, der ist nun schon so lange dabei, lasst ihn auch mal...
ein anderer würde vielleicht meinen, der/die ist immer so nett, eigentlich könnte man es ja mal zulassen...
wieder ein andere würde vielleicht meinen, nein, der hat mich geärgert, der darf jetzt noch nicht...
und noch ein anderer würde vielleicht meinen, dass er /sie selbst doch jetzt auch endlich mal dran wäre...
Komisch, nicht? Was auch immer jemand meinen könnte - und natürlich habe ich versucht, deutliche Beispiele zu finden - wir wissen genau, dass solche Überlegungen keine große Bedeutung haben können. Derjenige an den wir denken mögen bei dieser Überlegung wird völlig unabhängig von unseren Gedanken eine Erfahrung machen und wir werden das nur wissen wenn er uns das mitteilt.
Welche Beziehung jemand zu sich selbst hat, wir werden es nur erahnen können, wenn wir bereit sind hinzugucken oder wenn wir bereit sind, zu fragen, welche Beziehung hast Du eigentlich zu Dir?
Findet das eigentlich statt? Brauchen wir nicht oft mindestens einen Lehrer um überhaupt mal hinzugucken? Und diejenigen, die einen haben, habt Ihr den jemals gefragt ob er sich selbst lieben kann? Vielleicht klingt das zu banal... aber... habt Ihr?
Nein, Zen ist nicht demokratisch, wenn es um die Frage geht, welche Beziehung der Einzelne zu sich und der Welt hat. Jeder darf da ein kleiner Diktator sein, selbst bestimmen, wann und mit wem er sich harmonisch fühlt oder ob überhaupt.
Und nun wollten wir doch alle Wesen retten... längst bevor wir auch nur den Hauch einer Ahnung hatten, was das bedeuten könnte, haben wir (zumindest viele von uns) in einem Raum mit anderen gesessen und wie die Frösche im Reisfeld gequakt, dass wir geloben, eben dies zu tun, alle Wesen zu retten. Wo nichtmal feststand ob wir eigentlich noch zu retten sind! (Achtung Wortspiel)
In einer Gruppe sitzend haben wir gequakt, ganz demokratisch... ohne zu denken, was das wohl bedeuten wird... und da haben wir etwas gefühlt. Wie das so klingt wenn wir gemeinsam quaken, und es hat sich gut angefühlt. Wir haben die ersten Ahnungen gehabt, dass da draussen Wesen herumlaufen, die genauso wie wir quaken und wie schön sich doch gemeinsames Quaken anfühlen kann.
Nein, Zen ist nicht demokratisch... es ist gemeinsames Quaken und das fühlt sich durchaus gut an.
(Eines frühen morgens wurde ich halb wach und lauschte den Mönchen, die weit hinter den Reisfeldern ihre Gebete rezitierten. Es hatte etwas anheimelndes, es war schon jemand wach, der sich um Seelenheil bemühte...
Irgendwann fiel mir auf, dass sie heute aber sehr lange rezitierten und ich lauschte noch etwas aufmerksamer. Und dann, ganz allmählich wurde mir etwas klar... es waren Frösche im Reisfeld, die ich hörte und denen ich andächtig gelauscht hatte. Die Mönche schliefen noch oder machten vielleicht auch schon irgendetwas... nur waren sie es nicht, es waren die Frösche, die sich frühmorgens versammelt hatten um mir ihre Gebete zu rezitieren....)
Ich habe mich übrigens gefreut, über die Frösche, über die Mönche und über mich... ganz undemokratisch...
Gruß
mipooh
...wieder ihre Klappe halten - und erkennen, daß all ihre gesagten Worte unbedeutend waren. Denn sie wurden nicht erhört. So wie man selbst auch zuvor die Worte anderer nicht für voll nahm... Schweigen siegt immer!
Buddha lehrte Gier, Hass und Unwissenheit zu überwinden. Und schaut man sich aber die heutigen Buddhisten alle mal so an, da sieht man nur noch trunkene Dämonen, aus deren Augen besagte Geistesgifte nur so hervorfunkeln.
Das ist das selbe Prinzip wie man es auch bei den Christen beobachten kann: Die beten alle zu Jesus um dadurch bessere Menschen zu sein und werden letztlich dadurch nur dem Teufel immer ähnlicher, lol
Ihr seid alle irgendwann einfach nur irgendwelchen Leuten tierischst auf den Leim gegangen und glaubt nun an Eure Selbstverarschung, muhahahaha
Aber wie sagt mein Kumpel immer so schön: Religion ist heilbar!
Ich beginne mal mit einem Zitat aus Wikipedia über den Herrn Watzlawick:
"Besonders bekannt wurde folgendes Beispiel aus der Anleitung zum Unglücklichsein. Darin beschreibt Watzlawick einen Mann, der alle zehn Sekunden in die Hände klatscht. Nach dem Grund für dieses merkwürdige Verhalten befragt, erklärt er: Um die Elefanten zu verscheuchen. Auf den Hinweis, es gebe hier doch gar keine Elefanten, antwortet der Mann: Na, also! Sehen Sie? Damit wollte Watzlawick zeigen, dass der konsequente Versuch, ein Problem zu vermeiden hier: die Konfrontation mit Elefanten es in Wirklichkeit verewigt."
Im Zusammenhang mit einer Beschreibung seiner Kommunikationstheorie nachzulesen hier:
http://de.wikipedia.org/wiki/Paul_Watzlawick
Warum das in einem Zenforum, wo doch alle wissen, dass es keine Elefanten hier gibt?
Nun wir haben einen. Einen unerbittlichen Relativierungselefanten, der sich zB so zeigt, dass Kacke am Stock auch eine Blume sei und so vermieden werden kann, sich zB in Buddha oder einen Lehrer zu verlieben. Oder überhaupt sich zu sehr mit Wertschätzung zu beschäftigen, denn da ja alles vergänglich ist, auch das Objekt der Wertschätzung, lohnt sich das ja nicht...
Mit der Sorge um die Vergänglichkeit wird also in die Hände geklatscht um den Elefanten Wertschätzung zu vertreiben. Man will eben nicht das Risiko eingehen, sie verlieren zu müssen und vermeidet sie lieber gleich ganz.
Eigentlich war ich wegen eines ganz anderen Themas beim Watzlawick gelandet, aber dann fand ich diesen Aspekt von Beziehung so spannend, dass ich ihn mal vortragen wollte.
Für mich hat Zen einen emotionalen Aspekt. Ohne die Wertschätzung für mein Leben, meinen Atem, mein "einfach nur dasein" zu finden, wäre Zazen unvollständig. Natürlich bin ich nicht dumm genug, ein Pferd von hinten aufzuzäumen. Ich gehe also nicht mit sentimentalen oder romantischen Ideen in eine Sitzposition, aber ich wundere mich auch nicht, wenn ich statt Schmerzen in den Knien ein Wohlbefinden vorfinde während ich gerade so schön loslasse.
Die harten Burschen, die Japse, werden ja oft genug wegen ihrer Selbsthärte bewundert. So fast nach dem Motto, "wenn´s nicht ordentlich wehtut ist´s noch kein Zazen" (vielleicht meist nicht ganz so krass, aber tendentiell habe ich sowas zu oft gehört). Aber glaubt jemand ernsthaft, dass Leiderzeugung (Knieschmerzen) zur Befreiung von Leiden führen soll? Wenn´s also wehtut, dann nicht um zu leiden und sich seine Härte zu beweisen, sondern weil die Knie einfach noch nicht genug gelernt haben, diesen Sitz in dieser Form mitzumachen.
Also bloß nicht genießen, das Zazen... (das war nun Ironie für diejenigen, die noch nicht verstanden haben, was ich sagen möchte).
Ich habe nie um den Kyosaku gebeten damit mir jemand Schmerzen zufügt. Und, glaubt es oder nicht, das Ding tut überhaupt nicht weh! Im Gegenteil, es ist herrlich entspannend, dieses Klatschen, das die Stille durchdringt zu hören, zu erleben, dass sich jemand mir ganz direkt für einen Moment widmet, während ich gleich wieder völlig in Mu versinken werde, diese Reaktion der Schulter, deren Verspannung mir gar nicht mehr bewusst war und wie sie nun erträglicher wurde durch den dort wahrgenommenen Schlag mit einem flachen, fast weichen Gegenstand...
Das ist genießbar, wird dankbar gegeben und genommen und hat nichts mit Knüppeleien von KZ-Aufsehern gemein.
Ich finde, den Zennies sollte viel häufiger gesagt werden, dass ihr Zazen auch Sinn macht, dass es genießbar ist, dass es schön ist, ganz bei sich zu sein, sich von den Lasten des Alltags befreien zu dürfen ohne die Wirklichkeit fliehen zu müssen. Ganz und gar anwesend und doch viel weniger geknechtet (von sollen und müssen) als im Alltag. Schon auch ohne Pizza und Kartoffelchips, weil sie gerade völlig unnötig wären, aber doch nicht um dem Leben zu entfliehen, sondern um sich direkt hineinzubegeben.
Ich wünsche Euch, den Glanz des Tathagata zu geniessen und nicht darüber nachzudenken, ob denn Kacke am Stock nun auch ´ne Blume sei...
Es ist nichts anderes als der Glanz Eurer eigenen Herzen/Seele, der aus dem Inneren heraus scheint.
Das darf man auch ruhig denken und wissen, selbst auf die "Gefahr" hin, das Leben zu lieben und dankbar zu werden...
Gruß
mipooh
Jede Musik ist in der Lage, Trancezustände in einem auszulösen, wenn man sich ihr nur ausreichend genug hingibt - vom primitiven Rumgekloppe auf der Buschtrommel über alle Epochen hinweg bis hin zur modernen elektronischen Tanzmusik...
Wem's gefällt, sich nur noch wie ein Zahnrad in nem Uhrwerk zu fühlen, der soll das auch gerne tun. Aber sich dann auch nicht drüber beschweren, wenn die Trance ihre beschissene Kehrseite zeigt, bzw. wenn der Wahnsinn an die Tür klopft, sobald sich die Trance wieder auflöst. Ich hab das alles schon ein paar mal durch und muss wirklich sagen: Es gibt besseres als Musik!
Die Übertreibung der Musik hatte sich bei mir irgendwann als Fehler erwiesen.
Die Übertreibung der Sprache hatte sich irgendwann ebenso als Fehler erwiesen.
Der gemäßigte Musik- und Sprachgebrauch im Anschluss war eigentlich ganz okay.
Die darauffolgende Übertreibung von Musik und Sprache war auch wieder beschissen.
Und ich glaube, daß der nun kommende totale Verzicht auf Musik und Sprache auch nicht gerade prickelnd sein wird.
Liebe Freunde,
nachdem mir die letzten Tage nur wenige Beiträge zugänglich waren, möchte ich mal wieder auf Grundsätze zurückkommen.
Einer der ersten Grundsätze für mich ist der, dass ein zufriedener Mensch nicht nach Sinn sucht sondern das Leben als sinnerfüllt wahrnimmt.
Ein weiterer ist der, dass Sinn auch sinnlich wahrgenommen wird und nicht etwa als gedanklich konstruiertes Modell eines Teilbildes von Wirklichkeit, das dann anschliessend anderen dogmatisch um die Ohren gehauen werden kann.
Weiterhin sehe ich den Menschen als Subjekt, ein ganz wichtiger Punkt für mich. Denn ich bin es, der in meinem Leben von Anfang bis Ende dabei bin, ich bin es der sein Leben als gelungen oder weniger gelungen bewertet und ich bin es, der damit klarkommen muss, dass es vor mir etwas gab, was nicht ich bin und dass es nach mir etwas geben wird, was auch nicht ich bin.
Völlig unabhängig von irgendwelchen Objektivierungen habe ich mein Leben zu leben und darin entweder Zufriedenheit zu finden oder eben nicht. Die Zufriedenheit anderer kann anregend sein, ist aber nicht meine.
Weiter gilt für mich der Grundsatz, dass all dies auch auf jeden anderen zutrifft. Ist er zufrieden, ist er zufrieden. Ist er es nicht, ist er es nicht. Da kann ich Kriterien zu Rate ziehen wie ich will, beurteilen auf Teufel komm raus, nehme ich seine/ihre Zufriedenheit wahr, dann wird sie wohl da sein... nehme ich seine/ihre Unzufriedenheit wahr, dann wird die wohl da sein. Mit meiner hat das zunächst einmal wenig zu tun, ebenso wie meine emotionale Lage für andere zunächst einmal irrelevant sein muss.
Nun, was hat das alles mit der Übung zu tun?
Da stele ich fest, dass es einen weiteren Grundsatz gibt. Wer sich besinnt, der wird besonnen. Wer besonnen wird, verlässt den Raum der Spekulationen und findet sich in der sinnlich wahrgenommenen Welt wieder und darin seine tatsächliche aktuelle Situation. Gelebt und gefühlt und mit allen Sinnen und seinem ganzen Sinn aufgenommen...
Was auch immer an rationalen Modellen darübergestülpt werden mag, im "einfach nur Sitzen" verliert sich jede Idealisierung im Meer sinnlicher Wahrnehmung. Das lässt mich aufatmen. Und deshalb habe ich höchsten Respekt vor der Übung (die wir hier Zazen nennen mögen und die wir ritualisiert haben mögen).
Und wozu nun all diese Gedanken an einem frühen Morgen? Ich möchte darauf hinweisen, dass inmitten jeder Diskussion Personen stehen, die entweder besonnen sind oder weniger besonnen. Die mehr oder weniger ihr Leben als sinnerfüllt erleben, die aber alle die Möglichkeit dazu haben ohne irgendeine Bedingung zu erfüllen als sich zu besinnen.
Für mich folgt alles da heraus. Meine Einstellung zu Welt und Weltgeschehen entsteht täglich vor diesem Hintergrund und kann dann durchaus kämpferisch sein oder auch resignierend bzgl mancher absehbarer Eintwicklung. Nur eines wird nicht geschehen, nämlich, dass ich mich nicht mehr besinnen kann und dem Wahnsinn sagen, dass er Wahnsinn ist.
Ideologien sind hübsches und häßliches Spielzeug für Modellschieber. Real ist, dass wir lebendig sind und atmen, uns bewegen, essen, trinken, schlafen. Und zwar genau so, wie es tatsächlich gerade für den Einzelnen ist. Das allein ist so viel mehr als jede Ideologie.
Ich wünsche Euch allen einen erfüllten Tag
mipooh
Beim ersten mal auf Mucke spritzte ich mein geistiges Gift in die Welt.
Beim zweiten Mal auf Mucke hatte ich die große Klappe.
Beim dritten Mal auf Mucke werde ich zum Schläger werden.
Und beim vierten Mal auf Mucke werde ich Waffen benutzen.
(Und da komme noch mal einer mit Musiktherapie, lol)
Verzichte einfach lange auf Musik und Schönes verliert an Schönheit und somit schwindet die Gier.
Verzichte einfach lange auf Musik und Hässliches verliert an Hässlichkeit und somit schwindet der Hass.
Verzichte einfach lange auf Musik und Verborgenes verliert an Verborgenheit und somit schwindet die Unwissenheit.
(Schonmal jemand von Euch genug Arsch in der Hose gehabt, um da durch zu gehen und anzukommen?)
Gerade eben ist mir klar geworden, daß es sich bei sogenannter Erdung um nichts weiter handelt, als daß man (entschuldigt mich jetzt bitte, aber das muss sein) SEINE SCHEISSE MITTELS WILLENSKRAFT VOM DARM ZURÜCK IN DEN MAGEN PUMPEN WILL, MUHAHAHAHA. Denn ansonsten unterdrückt man sich ja und ist nicht geerdet, lol, Aber lieber bin ich leichtfüßig unterwegs, anstatt wie ein Baum am Boden angewurzelt zu sein. Denn wer hat schon Bock drauf, daß einem die Kacke ins Gesicht geschrieben steht. Ich sag's mir da mittlerweile einfach so wie es auch von Mutter Natur vorgesehen ist: Früh am Morgen erstmal ein paar Kippen und nen Kaffee, um im Anschluss nen ordentlichen Schiss in die Kloschüssel zu knallen. Und es eben gerade nicht mehr als sexuellen Fetisch zu benutzen, wie man es auf manchen Internetseiten sehen kann. Denn irgendwie fühlt sich das schon komisch an, wenn sich anale Erregung auf die genitale Erregung überträgt. Ich glaube nämlich schon, daß dann der Weg in die Homosexualität nicht mehr weit ist, lol, Aber wer hat schon Bock drauf in der heutigen Zeit als Schwuchtel stigmatisiert zu werden. Mag sein, daß manche mit ihrem Schwulsein klarkommen, aber ich gehöre definitiv nicht dazu. Denn für mich ist es das Schlimmste was mir als Junge/Mann passieren könnte. Da würde ich mich dann doch eher lieber auf schmerzlichste Art und Weise selbst umbringen, anstatt mit irgend nem anderen Kerl rumzumachen. Homophobie ist schon ne berechtigte Angst, denke ich einfach mal... Und nun ist Eure Meinung dazu gefragt (Ich weiß jetzt schon, daß ihr diesen Thread ziemlich cool findet)
In der Kindheit war Krieg.
In der Teenagerzeit war Wilder Frieden.
In der Twenzeit war Unabhängigkeit.
Und seit Ü30 nur noch Verstrickungen.
Was passiert eigentlich wenn man über 40 ist? Bzw. was kommt ab 50, 60, 70, 80,... Wie nennt man das dann alles, was noch kommt?
Meine Beiträge, die unter den Namen "leere Hülle" und "keine Sicherheit" entstanden sind, liefern dafür den besten Beweis. Die ganzen letzten Jahre über konsumierte und produzierte ich Musik in Massen. Und mein Denken war niemals in meinem Leben überstrapazierter. Selbst in meiner Jugendzeit, wo ich auch schon viel Musik anhörte, sagten damals viele, ich hab voll ein Rad ab. Und ich selbst weiß von meinen musiklosen Phasen her, daß ich da eigentlich ganz normal tickte... Musik wirkt halt wie ne Droge, die Dich total anbeamt und wo Du gar nicht in der Lage bist, das alles zu verarbeiten. Hinterher stellt sich dann eh immer raus, daß dieser ganze Gehirnfasching, den man für ne Bewußtseinserweiterung hielt, einfach nur sinnloser Wahn war. Nehmt's mir also bitte nicht krumm. Ich weiß was ich tun muss, um wieder den sicheren Heimathafen anzusteuern. In diesem Sinne...
Durch Vergnügen verliert man die Lust am Arbeiten.
Durch Arbeit verliert man die Lust am Vergnügen.
Was würdest Du wählen, um klarzukommen?