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ich sitze im burmesischen sitz. was sind die häufigsten fehler die dabei auftreten können? geht zazen auch im liegen? manche übende behaupten das. wie ist das mit zazen im stehen?
ich wäre froh über konstruktive meinung.
Auf die Frage "Was ist Zen" wird ein Zen-Meister allerdings sicher nie mit einer Definition von Zen anworten. :)
Zen-Meister Dae Kwang sagte einmal: "Wahres Zen ist kein Zen."
Das verstehe ich so:
Beim Zen geht es eigentlich nicht um Zen, sondern um dein, mein, unser Leben.
Es geht um die grossen Fragen.
Und es geht darum, alle Antworten, die dir je gegeben wurden, zu vergessen - denn sie sind nur aus zweiter Hand - , und deine Antworten selbst zu finden.
Ich bin mittlerweile ganz dagegen, Zen eine Technik zu nennen.
Beim Sitzen geht es nur darum, jetzt und hier zu sitzen. Ich gebe meinem Koerper und meinem Geist die Gelegenheit, zur Ruhe zu kommen. In den natuerlichen Zustand zu kommen. Zu verzeihen. Aufzuhoeren, den Dingen hinterher zu rennen. Einfach nur atmen. Und leben. Da sein.
Zur Zeit lese ich uebrigens ein Buch von Thich Nath Han "Anger. Buddhist wisdom for cooling the flames.", was ein wunderbares Buch ist.
Viele Gruesse,
Nina
Hannes1957: Es ist dass,was zwischen Subjekt und Objekt besteht: Leere.Weite.Erkenntnis dessen ist Leben im Zen.Zwangsläufig. Nein: Technik ist es sicher nicht!
Hannes
Gelöschter Benutzer: Hallo Witzbold
Was lässt Du nicht los wenn Du
<<Sitzen in Versunkenheit<<
machst?
>>Machst du dich über dich selbst lustig ? <<
liebe Grüsse
Helmut
Hannes1957: Macht die Welt zu Eurem Kloster und Ihr seid im Zen.
Quelle: Shunryu Suzuki bzw Richard Baker etwa 1961.
() hannes
Yohannes: Was ist genau ein Kloster. Keinen Schimmer! Asketisch auf zen.de nichts zu sagen? Ist doch als Zitat nicht so besonders. Völlig aus dem Kontext gerissen Hannes.
Dae Kyong
Hannes1957: Der Zusammenhang ist folgender:
Achtsamkeit bei ALLEM zeigt uns, was Zen genau ist.Nicht mehr und nicht weniger.Darum die Welt,dass alltägliche.....
() Hannes
Hannes1957: Möchte auch klar stellen, dass Begriffe nicht tauglich sind, Zen zu erklären.
Nur ein Fingerzeig ist hier gemeint.
() Hannes
Yohannes: Kann man auch weltläufig "Wüste" sagen. Kloster ist mir zuuu trocken!
Grüße
Dae Kyong
Gelöschter Benutzer: (6 Antworten, letzter Beitrag: 13.06.2002, 13:11 Uhr)
Orginaltext :Nick: ioua :Was ist Zen?
Den Nick gebrauchte ich um nicht Helmut sein zu müssen.
<<Man kann immer nur Schweigen weil man keine Frage mehr stellen kann die nicht mit der Antwort "schweigen" beantwortet ist. Man kann nicht Antworten, jemand wird sagen das man besser geschwiegen hätte.
Man geht in die Einsiedelei sorgt für sein Essen, seinen Ruheplatz, seine Gesunderhaltung und für den Bedarf des Körpers nach Zärtlichkeit, den Rest der Zeit predigt man den Raben. Mehr bleibt nicht, keine Verwicklung in das Rad des Leidens, selbst wenn man wollte. Das Rad spuckt einen aus alsob es ein Verbrechen wäre es zu verlassen. Vieleicht ist es das auch. Das Leben ist gut und richtig, nur nicht für Menschen, also wird der Mensch zum Tier. Will er dann zurück, machen ihn die "Menschen" zum Ungeheuer, im Tod zum Helden.
Also leben mit der Allheit. Vor sich die schöne, bunte und irre Welt der Illusionen und Spiegelungen als Bühne einer Selbstdarstellung die keinen Schauspieler mehr hat, weil dieser sich mit dem Lachen der Unsterblichen über sein eigenes Spielbild hermacht und die Fäden der Puppe bedient. Immer wissen nichts aber auch nichts ist wirklich, aber alles ist wahr, jede Erscheinung, doch keine ist in Unendlichkeit vorhanden.
Ein Beobachter beobachtet ein Ich. Ich der sich selbst beobachtet und immer nur sich selber erkennt, die Leere. Kein Schaffen es ist alles geschaffen.
Das alles ist nicht Zen !!!
Zen hat nichts von all dem. Das Zen das da ist, ist unbenennbar oder symbolisierbar oder Zeigbar. >>
Ein wahrer Schütze verfehlt immer sein Ziel.
Er verfehlt immer SEIN Ziel, auch wenn es für den Nähesten sicher ist das er immer DAS Ziel trifft. Sein Ziel ist eben SEIN Ziel. Der Schütze weiss um sein Ziel, auch das er es nie treffen wird. Der wahre Schütze weiss auch um den Nähesten, für den er ein Meister ist. Der Mensch der weder sein Ungenügen noch seine Meisterschft verleugnet hat seinen Frieden gefunden, denn er kann einfach nur leben. Leben wie es seine Erfahrung gebieten, das Jetzt erfodert und das Morgen möglich macht. Wenigsten 99% aller Wesen können das nicht erkennen, wobei ich sagen muß: Der Kaktus lacht in sich hinein ob meiner dummen Art mich mit Sachen zu beschäftigen die Er schon mit seiner Geburt wusste und lebt.
liebe Grüsse
Helmut ?
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Yohannes: Du hast es völlig richtig dargestellt: Die Lehre vom Leiden, der Ursache und des Weges zur Auflösung des Leides sind die Basis. Aber Zen gründet sich in Zazen, der Erfahrung des Buddha Shakyamuni unterm Bodhibaum beim Anblick des Morgensterns. Erst im Anschluß verkündete er nach reiflicher Überlegung die Basis dessen, was wir heute als Dharma pflegen. Zuerst war das Leid.
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Thomas__: zen ist eine japanische variante des buddhismus. viele reden nicht gerne drüber weil es so einen doofen satz wie "wer es versteht redet nicht drüber und wer drüber redet versteht es nicht" (oder so in der art...) gibt.
und wer möchte schon zugeben dass er nix versteht...
eigentlich ist es sogar sowas wie eine religion, auch wenn diese kröte auch niemand hier schlucken möchte... zen wird gerne als reiner buddhismus () angepriesen und da fällt dann auch irgendnwo das wort "methode".
es gibt ein paar bücher über zen, aber keins wird dich weiterbringen, höchstens motivieren!
ich persönlich denke zen ist "geschmacksache" :-)
gibt ja viele wege, entweder du fühlst dich angezogen oder nicht, entscheide selbt und finde es selbst raus...
wünsche viel erfolg bei was auch immer und gute nacht!!
noch was, ich meine und behaupte, zen könnte mals jene buddhistische variante bezeichnen, welche die größte eigenverantwortung vorraussetzt!
Hannes1957: Eine lustige Vorstellung,es wäre so..:-)
()Hannes
Yohannes: Zen ist so geschmacklos, daß die meisten Menschen lieber ein Eis essen. Recht so!
Wer setzt sich schon 2 x 30 Minuten für nix auf den Fußboden? Ist ein Eis nicht ehrlicher? Da bekommt man wenigstens was auf die Rippen.
Yohannes: Dieses Gespräch führt zu nichts. Du hast den Nagel auf den Kopf getroffen und weißt aus eigener Erfahrung, daß meine Anmerkung genauso richtig ist. Es gibt kein endgültiges Soisses!
Jedenfalls biste schon im Ton freundlicher geworden. Gut so!
Dae Kyong
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http://de.wikipedia.org/wiki/Zen
Auf die Frage "Was ist Zen" wird ein Zen-Meister allerdings sicher nie mit einer Definition von Zen anworten. :)
Zen-Meister Dae Kwang sagte einmal: "Wahres Zen ist kein Zen."
Das verstehe ich so:
Beim Zen geht es eigentlich nicht um Zen, sondern um dein, mein, unser Leben.
Es geht um die grossen Fragen.
Und es geht darum, alle Antworten, die dir je gegeben wurden, zu vergessen - denn sie sind nur aus zweiter Hand - , und deine Antworten selbst zu finden.
Ich bin mittlerweile ganz dagegen, Zen eine Technik zu nennen.
Beim Sitzen geht es nur darum, jetzt und hier zu sitzen. Ich gebe meinem Koerper und meinem Geist die Gelegenheit, zur Ruhe zu kommen. In den natuerlichen Zustand zu kommen. Zu verzeihen. Aufzuhoeren, den Dingen hinterher zu rennen. Einfach nur atmen. Und leben. Da sein.
Zur Zeit lese ich uebrigens ein Buch von Thich Nath Han "Anger. Buddhist wisdom for cooling the flames.", was ein wunderbares Buch ist.
Viele Gruesse,
Nina
Hannes
Was lässt Du nicht los wenn Du
<<Sitzen in Versunkenheit<<
machst?
>>Machst du dich über dich selbst lustig ? <<
liebe Grüsse
Helmut
Quelle: Shunryu Suzuki bzw Richard Baker etwa 1961.
() hannes
Dae Kyong
Achtsamkeit bei ALLEM zeigt uns, was Zen genau ist.Nicht mehr und nicht weniger.Darum die Welt,dass alltägliche.....
() Hannes
Nur ein Fingerzeig ist hier gemeint.
() Hannes
Lecker Schmorgurke!
Grüße
Dae Kyong
Grüße
Dae Kyong
Orginaltext :Nick: ioua :Was ist Zen?
Den Nick gebrauchte ich um nicht Helmut sein zu müssen.
<<Man kann immer nur Schweigen weil man keine Frage mehr stellen kann die nicht mit der Antwort "schweigen" beantwortet ist. Man kann nicht Antworten, jemand wird sagen das man besser geschwiegen hätte.
Man geht in die Einsiedelei sorgt für sein Essen, seinen Ruheplatz, seine Gesunderhaltung und für den Bedarf des Körpers nach Zärtlichkeit, den Rest der Zeit predigt man den Raben. Mehr bleibt nicht, keine Verwicklung in das Rad des Leidens, selbst wenn man wollte. Das Rad spuckt einen aus alsob es ein Verbrechen wäre es zu verlassen. Vieleicht ist es das auch. Das Leben ist gut und richtig, nur nicht für Menschen, also wird der Mensch zum Tier. Will er dann zurück, machen ihn die "Menschen" zum Ungeheuer, im Tod zum Helden.
Also leben mit der Allheit. Vor sich die schöne, bunte und irre Welt der Illusionen und Spiegelungen als Bühne einer Selbstdarstellung die keinen Schauspieler mehr hat, weil dieser sich mit dem Lachen der Unsterblichen über sein eigenes Spielbild hermacht und die Fäden der Puppe bedient. Immer wissen nichts aber auch nichts ist wirklich, aber alles ist wahr, jede Erscheinung, doch keine ist in Unendlichkeit vorhanden.
Ein Beobachter beobachtet ein Ich. Ich der sich selbst beobachtet und immer nur sich selber erkennt, die Leere. Kein Schaffen es ist alles geschaffen.
Das alles ist nicht Zen !!!
Zen hat nichts von all dem. Das Zen das da ist, ist unbenennbar oder symbolisierbar oder Zeigbar. >>
Ein wahrer Schütze verfehlt immer sein Ziel.
Er verfehlt immer SEIN Ziel, auch wenn es für den Nähesten sicher ist das er immer DAS Ziel trifft. Sein Ziel ist eben SEIN Ziel. Der Schütze weiss um sein Ziel, auch das er es nie treffen wird. Der wahre Schütze weiss auch um den Nähesten, für den er ein Meister ist. Der Mensch der weder sein Ungenügen noch seine Meisterschft verleugnet hat seinen Frieden gefunden, denn er kann einfach nur leben. Leben wie es seine Erfahrung gebieten, das Jetzt erfodert und das Morgen möglich macht. Wenigsten 99% aller Wesen können das nicht erkennen, wobei ich sagen muß: Der Kaktus lacht in sich hinein ob meiner dummen Art mich mit Sachen zu beschäftigen die Er schon mit seiner Geburt wusste und lebt.
liebe Grüsse
Helmut ?
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und wer möchte schon zugeben dass er nix versteht...
eigentlich ist es sogar sowas wie eine religion, auch wenn diese kröte auch niemand hier schlucken möchte... zen wird gerne als reiner buddhismus () angepriesen und da fällt dann auch irgendnwo das wort "methode".
es gibt ein paar bücher über zen, aber keins wird dich weiterbringen, höchstens motivieren!
ich persönlich denke zen ist "geschmacksache" :-)
gibt ja viele wege, entweder du fühlst dich angezogen oder nicht, entscheide selbt und finde es selbst raus...
wünsche viel erfolg bei was auch immer und gute nacht!!
grüße, thomas
noch was, ich meine und behaupte, zen könnte mals jene buddhistische variante bezeichnen, welche die größte eigenverantwortung vorraussetzt!
()Hannes
Wer setzt sich schon 2 x 30 Minuten für nix auf den Fußboden? Ist ein Eis nicht ehrlicher? Da bekommt man wenigstens was auf die Rippen.
Jedenfalls biste schon im Ton freundlicher geworden. Gut so!
Dae Kyong
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