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Wenn man Texte liest, sie nicht mehr das Raster Gefällt/Gefällt-nicht passieren und man auch nicht von anderen erwartet, dass ihnen irgendetwas gefällt oder nicht gefällt UM DARAUF SICHERHEITEN ZU BAUEN, dann ...
zwerg_:
Kein Wunder, ist ja auch keine neue Religion. Allah bleibt Allah, Mohammed sein Prophet. Dessen Worte bzw der Koran werden einmal mehr nur anders kommentiert/ausgelegt. Aber auch nicht erstmals. Stichworte: Salafismus, Wahabitismus.
Ich weiß nicht, warum das Anhaften nötig sein sollte, darum kann ich nur eine halbe Antwort geben. Ungelöste Probleme oder Unklarheiten stehen zu lassen ist nicht gut, das bedeutet im besten Fall Stillstand, ansonsten Regression.
Nicht wissen warum Anhaften nötig sein sollte,
aber im zweiten Satz ein gutes Beispiel geben.
:)
Veronika_K:
"Gelingt mir etwas nicht, ist dem jedoch nicht so, das zähle ich dann innerlich meinem persönlichen Unvermögen zu.
Rechnen war noch nie meine Stärke :)"
Wenn man den verlinkten Text als eine Analogie betrachtet, kann man zu der Erkenntnis kommen, dass man Unzufriedenheit nicht durch Zufriedenheit bekämpfen kann. Das Energiepotenzial, das für die Auflösung der Unzufriedenheit benötigt wird, liegt in ihr selbst. Man findet keine Lösung im Wunsch nach gegenteiligen Umständen.
"Was hältst du von der Übung, solche Phänomene spontan sein zu lassen wie sie gerade sind, aber nicht länger als nötig daran anzuhaften ? "
Ich weiß nicht, warum das Anhaften nötig sein sollte, darum kann ich nur eine halbe Antwort geben. Ungelöste Probleme oder Unklarheiten stehen zu lassen ist nicht gut, das bedeutet im besten Fall Stillstand, ansonsten Regression.
zwerg_:
Kriech dich mal wieder ein.
Du hattest gefragt, ich hatte geantwortet.
Von 'mir egal' kann ich darin nichts erkennen.
Vielleicht möchtest du erkennen das (wenn es denn jemand schriebe oder auch nur unterstellt würde) 'ich trage Holz, hole Wasser, schüre Feuer', sowie 'mir ist alles egal' keine Fragen sind. Man also nicht ebenso dämlich zurück fragen kann.
Wenn dir jemandes Antworten nicht schmecken, oder jemandes Art zu antworten, du darin Dummheit erkennst oder sonstwas, und damit ein Problem hast, zB selbst unzufrieden bist, hier die Lösung:
>Was ich beim anderen sehe, bin immer nur ich selbst.
Durch Vegan initiiert man eine Agrarwende und macht die Ideologie, aus Gier nach mehr Genuß Gewalt anzuwenden, überflüssig. Das macht sicher froh und erleichtert, aber zufrieden sein ist wie am Boden liegen und auf den Tod warten, Selbstzufriedenheit dann, sich dabei auf die Schulter zu klopfen...
Weiss der Geier warum du dich hier so wehrst, neben 'deinem 'froh und erleichtert sein' die Begrifflichkeit 'zufrieden sein', also 'Zufriedenheit' stehen zu lassen. Scheint mir dir ein rotes Tuch zu sein.
However, ich gönne jedem wie mir selbst solch Erleben.
Übrigens, findest du es nicht seltsam, dass alle psychologischen und spirituellen Ratgeber und somit Vor(stellungs)denker, auch die auf deren Wort du so gerne verweist, erklärtermaßen helfen möchten 'Frieden in/mit sich selbst' zu erlangen ?
Und das diesem Ziel niemand widerspricht ?,
Oder wievieler Augen da spontan 'hier, ich auch' leuchten ...deren Münder in der nächsten Quasselrunde Selbst-Zufriedenheit pauschal verteufeln ?
Froh/erleichtert/zufrieden sein;
Was hältst du von der Übung, solche Phänomene spontan sein zu lassen wie sie gerade sind, aber nicht länger als nötig daran anzuhaften ?
Oder findest du Freude und Wohlsein im Leben des Menschen grundsätzlich unnötig ?
Grüssle
z
PS: Tatsächlich ist es so, das ich wohl mehr oder weniger Zufriedenheit erlebe wenn mir mal was gelungen ist. Ich dieses aber letztlich nicht mir zuschreiben kann, sondern mich als so ne Art Überbinger der Botschaft betrachte, der eigentlich nichts dafür kann. Gelingt mir etwas nicht, ist dem jedoch nicht so, das zähle ich dann innerlich meinem persönlichen Unvermögen zu.
Rechnen war noch nie meine Stärke :)
Was ich beim anderen sehe, bin immer nur ich selbst. Welchen Unterschied gibt es zwischen der Tradition und dem Selbsthass? Bitte nicht schreiben ich trage Holz, hole Wasser, schüre Feuer oder mir ist alles egal. Dann dann könnte ich ebenso dämlich zurück fragen: Welches Holz, Wasser, Feuer, und wer ist man überhaupt? Durch Vegan initiiert man eine Agrarwende und macht die Ideologie, aus Gier nach mehr Genuß Gewalt anzuwenden, überflüssig. Das macht sicher froh und erleichtert, aber zufrieden sein ist wie am Boden liegen und auf den Tod warten, Selbstzufriedenheit dann, sich dabei auf die Schulter zu klopfen...
Veronika_K:
Man muss auch gucken, wo keine Analyse, sondern Synthese der persönlichen Standpunkte und Zwecke unter der Berufung auf Wissenschaft stattfindet. Die Motivation ist immer wieder die gleiche, ein Lügengebäude erstellen aus Angst davor, Unwissenheit zuzugeben. Ähm.... was bringen uns Gerüche? Was entgeht mir?
zwerg_:
Man kann auch sagen, wer hinter jeder Zufriedenheit eines Menschen einen pösen Dämon sieht, erliegt darin dem Dämon des Selbsthasses,
warum nicht...
Wenn du die Karotten nicht von den Chemievertretern kaufst sondern bei deinen Helden, bist du (selbst) keinen Augenblick zufrieden mit diesem deinen Tun ?
Und was ist das Ziel d/eines jeden sozialen Engagements, wenn nicht die Zufriedenheit, also das 'Zu- bzw In-Frieden-sein' eines/der Menschen Selbst ?
Und hat man mal keine Dämonen denkt man sich welche oder lässt sie sich aufschwatzen.
Veronika_K:
Natürlich ist es notwendig die Daseinsberechtigung der Vorstellung, eine Vorstellung auflösen zu müssen, anzuzweifeln. So ist es glaube ich besser verständlich. Ich finde das auch spannend.
Hauptvorstellung, die unser Denken und Handeln dominiert, ist die Vorstellung eines beständigen Ich, und von ihr werden alle anderen dualistischen Aktivitäten abgeleitet.
Diese Vorstellung teile ich nicht. Was sich ab und an in meinen Bemerkungen zeigt: Kein Mensch ist nur so oder nur so, 24std am Tag. Mal ist er so, im nächsten Moment so, dann wieder ganz anders. Selbst wenn er bestimmte Eigenarten/Verhaltensweisen wiederholt ist er nie statisch so; Jede Wiederholung findet stets aus dem Kontext anderer/neuer Aspekte heraus statt.
Das beständig sich wandelnde, Nicht-Ich, nenne ich hilfsweise Ich, damit andere im Gespräch zB wissen von wem ich rede wenn sie fragen wer Lotte füttert, oder wer noch etwas Kaffee möchte. Dies ist seine Funktion. Im stillen Denken, Handeln und Sein bedarf es keiner Benennung wer oder was da gerade denkt, der oder das weiss es einfach unmittelbar.
Auch Selbstzufriedenheit ist eine sinnvolle Funktion im Menschenleben. Hat dieses Ich den Boden bereitet, Karotten gesät, gehegt und geerntet, kann der Mensch zufrieden mit seinem Tun sein; Sollte er nicht?
Die Situation und Dosis machts, nicht der Wirkstoff 'Selbstzufriedenheit' an sich.
Dein Hund ist wohl sehr gierig, nicht wahr. Zum Fressen gibst du ihm doch sicher ausreichend?
Nö. Jagen in Bodennähe gehört zu Lottes Natur. Ist ja ne DackelIn. Die (gefühlt geringe) BeuteMenge ist dabei unerheblich.
Wobei mir vorstellbar dass sich das ändert sobald ich ihr nur noch mit Futter vegetarisch komme.
Von mir aus könnte sie auf unserem Stückle ruhig mehr bis alle erlegen. Schnecken auch. Frag mal nen Biogärtner nach seiner Liebe zu allen Lebewesen :)
ein Häuschen,
ein Häuschen.
Trallali Trallala
:)