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Veronika_K:
Je mehr ich mir über die Vorgehensweise selbst Gedanken mache und darüber schreibe, desto schwieriger erscheint es mir. Die Hauptvorstellung, die unser Denken und Handeln dominiert, ist die Vorstellung eines beständigen Ich, und von ihr werden alle anderen dualistischen Aktivitäten abgeleitet. Zu den Vorstellungen gehört aber auch die Annahme, dass alle Vorstellungen des unterscheidenden Bewusstseins aus zwei Komponenten bestehen aus Wünschen und Befürchtungen, und deshalb ist z. B. Selbstzufriedenheit ein Anzeichen dafür, dass ein Wunsch nach der Kontrolle einer unkontrollierbaren Illusion erfüllt werden soll. Dein Hund ist wohl sehr gierig, nicht wahr. Zum Fressen gibst du ihm doch sicher ausreichend?
zwerg_:
Pfeife rauchen wenn man Pfeife raucht,
oder Kochen wenn man kocht,
ist ein reiner LebensGenuß in sich;
Dabei die Anschaffung eines rosa Winterpullovers für Nachbars Lumpi bedenken, ist ein anderer.
...und schwupps, kann man den Spinat in der Pfeife rauchen.
Und was vestehst du unter dem Begriff 'Vorstellung'? Doch nicht etwa "(Übung und Verwirklichung)", die du im gleichen Satz nennst?
Vielleicht wird leicht umformuliert verständlicher wie ich das meinte mit:
'Den Zenweg (dessen Übung und Verwirklichung) gehen' (...heisst, nicht länger als nötig an Vorstellungen zu haften )
Wobei für mich Übung und Verwirklichung durchaus nicht getrennt voneinander sein müssen.
'Zazen- Praxis ist eine brauchbare Möglichkeit das zu erfahren.
Ich bin nicht so gut darin den Geschmack von Apfel zu erklären.
Bitte unter welchen Umständen und warum ist es nötig an Vorstellungen anzuhaften, kannst du dafür ein Beispiel aus dem praktischen Leben nennen?
Gerade bin ich in Gedanken mit deinen Fragen/bzw meinen Antworten beschäftigt. Gleich werde ich mit der Sense Wege durch die Wiese mähen, wärend Lotte vermutlich genau da wo ich bin, also in der Wiese, Wühlmäuse jagd.
Das mache ich besser ohne die jetzigen Vorstellungen mitzunehmen.
...die Sense ist höllisch scharf.
Veronika_K:
Ich befürchte ein Käsekuchen, der gegen Projektion hilft, muss erst erfunden werden. Not-wendig bedeutet aus der Not hinaus führend. Das geschieht nicht anhand des Anhaftens an Vorstellungen.
Veronika_K:
Bitte unter welchen Umständen und warum ist es nötig an Vorstellungen anzuhaften, kannst du dafür ein Beispiel aus dem praktischen Leben nennen? Und was vestehst du unter dem Begriff 'Vorstellung'? Doch nicht etwa "(Übung und Verwirklichung)", die du im gleichen Satz nennst?
Im Zen versucht man alle Vorstellungen aufzugeben, nicht wahr.
Genauso gut kann man sagen, im Zen versucht man alle Vorstellungen anzunehmen, nicht wahr.
Ist ja sonst nix zum aufgeben da.
Wie gefällt dir die Formulierung: Den Zenweg gehen heisst, (die Übung und Verwirklichng) nicht länger als nötig an Vorstellungen zu haften (anzuhaften)?
Veronika_K:
Im Zen versucht man alle Vorstellungen aufzugeben, nicht wahr. Eine andere Methode wäre, Vorstellungen in eine bestimmte Richtung zu lenken. Nicht um sie als Wahrheit zu verstehen, sondern um Vorstellungen, die uns seit wir denken können im festen Griff haben, aufzulösen.
zwerg_:
Wie, Ersatz ?
Bisher verspürte ich weder das Fehlen einer solchen, noch erlebte ich je eine Partnerin mit Faible für Eidechsenschwänze.
Die jetzige mag lieber Katzenzungen.
Gelöschter Benutzer:
Lotte war doch dein tierischer Partnerersatz wenn ich mich recht erinnere.
Da man mit dir keine ernsthafte Gespräche führen kann muss ich wohl warten bis du dein Intelligenzzölibat ablegst.
zwerg_:
Die Eidechsenschwänze hingegen, scheinen mir aufm Stückle am kräftigsten nachzuwachsen, wenn die Kirschen reif sind.
Zugleich nimmt Lottes Bauchumfang temporär zu, sowie ihr Bewegungsdrang ab.
nachts ists schneller als
über den Berg
:)
Grüssle
z