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Veronika_K:
Hi Dae Kyong,
ich habe in der Küche auch Sachen, die mich zum Lachen bringen, der Ort scheint jedenfalls bestens dafür geeignet zu sein. Das eine Bild, das mich am meisten begeistert, habe ich gerade im Internet gesucht - da es aber eine uralte tibetische Postkarte ist, blieb den Umständen entsprechend der Erfolg aus. Dafür habe ich aber gerade 5 Minuten lang über dieses tolle Tier lachen können... vielleicht gefällt dir das ja auch.. http://rlv.zcache.at/spucken_geschieht_postkarte-r3e8f52d9599c4c119f23bf62838a4e4e_vgbaq_8byvr_324.jpg
Ich denke man ist in Wirklichkeit genau der Mensch, der vor einem netten Bild herzlich lachen und dafür alles andere vergessen kann. Der Tag, an dem mich Vergleichbares traf, jährt sich nächste Woche zum vierzigsten mal, und es hat sich seitdem für mich nicht viel verändert. Es gibt nach wie vor ein Leben davor und eines danach, zwei unterschiedliche Welten. Der Traum von Samsara numero 1 und 2.
Veronika_K:
Hallo,
ich habe gerade versucht mich bei dir rein zu lesen, doch die vielen Tipps, die du scheinbar einer unglaublichen Menge von Menschen zu geben versuchst begreife ich nicht mal. Ich wünsche dir alles Gute und denke, dass dein Hund kein Problem damit haben wird sich einiges von dir anzuhören. Übrigens hat der Mensch Tiere domestiziert, angeschlossen haben sie sich ihm nicht. Warum er das wohl getan hat, dreimal darfst du raten.
;)
Ein Ständchen:
Gedanken springen wie Flöhe am Saum
einen Sinn findet man darin kaum.
Die meissten der bekannten (bei Schnaps- sinds ca 7, ca 60 bei Pflanzen-) Arten aus der Gattung Wacholder wirken je nach Dosis irgendwann irgendwie gegen Tierchen.
Und es gibt nicht wenige Kräuter, welche noch direkter vor unseren Haustürchen zu finden- und wirksamer sind gegen ParasiTierchen in und auf SäugeTierchen wie Menschen.
Fragen kostet nichts. Auch ist zB hier {a http://www.heilkraeuter.de} Nachschlagen{a/} erlaubt !
Wohl dem Landschafter mit Pflanzenkenntnissen (sind selten genug);
Das ist gut möglch, daß es nicht mein Bruder war. Keule, wie der Ost-Berliner sein Bruder nennt, ist sehr lebendig. In mir und auf einem Foto in meiner Küche, die ich zur Miete benutze. Da lacht Keule ansteckend. Immer wenn ich draufgucke, muß ich lachen. Wie bei den vier "Rittern" im Seouler Garten, die den Besucher ein Lachen abfordern. Und so eine Weile aus den trübsinnigen Gedanken locken. Vor einem weiteren Foto, auf dem mich ein Koreaner herzhaft zum Lachen bringt, übe ich Sanpai. Das ist kein Zufall, oder?
Ein Kraut gegen Tierchen, in Bezug auf die Schlagzeile, ist Wacholder. Juniperus im Botanischen. Hoffe es hilft Dir, wenn Du Dich gegen "Tierchen" wehren mußt.
Multiple Sklerose bezog sich auf den vorherigen Link zur Ernährung der Vierbeiner, und zwar nachdem du über Ausscheidungen von Hunden berichtet hast. Exogene Ursachen für die Entstehung der Krankheit hat noch niemand ausschließen können.
>>ja dann habe ich das mit den siddhi sicher all die jahre in der anwendung falsch verstanden.
ich hätte das also nie anwenden solle und den unheilbaren etwas von kraft aus der stille vorgaukeln sollen?<<
Du kannst aber überall nachlesen, dass diese Art der Wahrnehmung keinen Einfluss auf den eigenen Entwicklungsprozess hat und u. U. auch hinderlich sein kann. Würdest du diesen Job machen wenn du dafür keinen Lohn bekommen würdest? Nur eine hypothetische Frage.
>>warum hat buddha eigendlich soviel leute ausgebildet wenn er doch nicht erreichen wollte? <
wie meinst du denn ausgebildet zu welcher Tätigkeit?
>>denn um nichts zu erreichen benötigt man ja nicht soviele anweisungen<<
Richtig und Falsch unterscheidet man nur im Sinne der Zielorientierung.
>>er soll ja soagr ein ziel gehabt haben als er frau und kind dafür verließ<<
Ja wie willst du das verstehen, wenn du deinen eigenen Worten nach nicht weißt, welches Leiden beendet werden soll? Die Lehre selbst reicht bis in die Anfänge der Menschheit und auch der historische Buddha Shakyamuni hatte Lehrer. Was du dir über sein privates Leben ausdenkst, dafür gibt es keine allgemeine gültige Entsprechung.
>>sicher weißt du warum er riet alles zu überprüfen bevor es das denken und handeln bestimmt.<<
Dazu riet er wohl kaum. Im Text des Kalama-Sutta, auf den du dich immer wieder beziehst, geht es darum, sich nicht nach bloßen Vernunftgründen und logischen Schlüssen, nicht nach erdachten Theorien und bevorzugten Meinungen, nicht nach dem Eindruck persönlicher Vorzüge, nicht nach der Autorität eines Meisters - http://www.buddhayana-ev.de/inhalte/kalama-deu.htm - zu richten, sondern sich am Ergebnis der eigenen richtigen Handlungen zu orientieren. Das Ergebnis ist die Entwicklung von Weisheit.
>>welche absicht hat jemend der ohne absicht sich hinsetzt um an nichts zu denken?
wann hat er mit dieser absicht dieses ziel erreicht? <<
Das ist ganz einfach. Das Nur-Sitzen als Meditationsübung bezieht sich, kurz zusammen gefasst, auf die Konzentration auf Nicht-Identifikation mit psychischen und körperlichen Vorgängen. Das kann nur dann gelingen, wenn man darin keinen praktischen Nutzen sieht. Sobald Zwecke erscheinen, ist auch wieder Identifikation vorhanden. Im Ich-losen Zustand gibt es keine Ich-Zwecke.
>>diesen blödsinn, ich meditiere und niemand kann mir das gegenteil beweisen, weil nur ich es weiß,erscheint das irgend jemandem logisch?<<
Dann ist einfach deine Vorstellung unlogisch. Selbst in der Meditation erscheint das Bewusstsein anderer nur als ein Spiegelbild des eigenen.
>>einfach vormachen wir er nach entsagen der physischen infomöglichkeiten
(anweisung aus dem buddhistischen) <<
Nicht dass ich wüsste. Eine solche Anweisung kenne ich nicht. Bitte wann hast du denn inzwischen Buddhismus studiert... ich kann mich gerade nicht erinnern.
Veronika_K:
Ich sehe es ist scheinbar kein Tierbesitzer im Forum, der sich für Tipps bedanken würde, welche den Haustieren genau diese Krankheit ersparen können. Als ich den Link mit Indianern zu Ende gelesen habe, ist mir allerdings aufgefallen, dass diese Ureinwohner des amerikanischen Kontinents sich ebenfalls wie du, Reiner, mit dem praktischen Nutzen der magischen Fähigkeiten beschäftigt haben. Das wiederum ist nicht buddhistisch. Im Zen gibt es keine Zwecke, keine Absichten. Im Nicht-Tun, in der Stille, liegt die Kraft.
Veronika_K:
Hallo,
es tut mir leid das so schreiben zu müssen, aber ihr beide habt scheinbar vollkommen am Thema vorbei geschrieben. Es ging ursprünglich darum, dass in Buddha-Figuren Kräuter gegen Tierchen rein gelegt werden. Dem ging voraus, dass in Nepal Schriftrollen bestellt werden müssen. Könnte es sein, dass man dann auch immer wieder Metall-Gebetsmühlen aufmachen muss um zu gucken, ob Schriftrollen noch ganz sind und keine blinden Passagiere Karussell fahren? Das ist, zugegeben, eine etwas infantile Vorstellung. Vielleicht hast du, Dae Kyong einfach nur den Holzwurm gemeint.
Grüße, v.
Veronika_K:
Der Ferrari gehört zu einem Traum, der schon lange zum Alptraum geworden und dort, wo man meint fest zu stehen, ist nichts anderes als Heuchelei, Lüge und Gewalt.
Vielleicht riecht dann der Schuh etwas besser. Es gibt Leute, die halten sich Vierbeiner und sind dafür verantwortlich, dass andere in ihren Kot hinein treten. Es gibt aber auch Leute, die Hunde auf dem Speiseplan haben. Welche Ideologien sind besser, welche schlechter, was wollen wir uns noch alles ausdenken um die drei Grundübel - Gier, Hass und Verblendung und die Gewalt als Folge zu legitimieren? Wenn man von Bequemlichkeit spricht, ist es genau hier zutreffend.
Die menschliche Existenz ist sehr wertvoll, sagt der Buddhismus - nicht als ein Anlass sich in einer Art Wettbewerb mit angeeigneten und erbeuteten Dingen und Ideen zu schmücken, sondern um das Leid, das anhand unserer Existenz für uns selbst und andere entsteht und weiter gemehrt wird, zu transformieren. Die Lehren der Indianer und Schmanen unterscheiden sich nicht im geringsten vom Buddhismus an sich, insofern man Kompetenzen erwirbt die Grundlagen zu erfassen, die sich auch auf die Thematik des Traums und der Wirklichkeit beziehen.
Veronika_K:
Nimm dir Zeit, den Himmel zu betrachten.
Suche Gestalten in den Wolken.
Höre das Wehen des Windes
und berühre das kalte Wasser.
Gehe mit leisen, behutsamen Schritten.
Wir sind Eindringlinge,
die von einem unendlichen Universum
nur für eine kurze Zeit geduldet werden.
gib doch bitte konkrete Buchtipps. Ich habe schon vor Jahren ein super Gedicht gelesen, dachte damals ich brauche in diesem Leben keine anderen, weil es einfach vollkommen ist. Der Autor ist mir leider unbekannt. Ich tippe auf Kyong Ho. Ernst oder Ironie, was ist besser? Der liebe Bosalin KS z. B. erwartet Mitleid. Der liebe Reiner hat es, selbst wenn er das nicht gerne thematisiert, auf Followers abgesehen. Meine Vorstellungen gehen jedenfalls-ebenfalls in diese Richtung. Dabei gibt es dieses Selbst, das gelobt werden kann, weil es sich vom Vergleich nährt, eigentlich gar nicht. Aber das wäre ein anderes umfangreiches Thema. Wenn beide Kollegen schlau wären, würden sie sich Worte und Beiträge anderer genau in ihrem Sinne auslegen und sich anschließend aufrichtig über ihren gelungenen Auftritt und ein überfreundliches Forum zen.de freuen. Dazu alle meine guten Wünsche.
Natürlich ist Musikentzug schlimm, um noch das leidliche Thema anzusprechen. Jeder hat eine persönliche Geschichte, die aufgearbeitet werden will - und Liebesbeziehungen, so wie manche das praktizieren, sind einfach nur ein Strohfeuer mit unkalkulierbaren Folgen. Emotionale Staus - wo kämen wir hin, also nehmen wir doch die Künste. D. h. wir wissen eigentlich wohin beim Stau, in die Praxen - Psychotherapeut / Psychiater. Menschen haben sich seit Urzeiten mit der Musik beschäftigt, vielleicht weil die piepsigen Laute in der Standard-Kommunikation nicht den dafür vorgesehenen akustischen Raum ausfüllen können. Das ist eine Hypothese von mir. Nach und nach in Vergessenheit geraten ist der laute Freudenschrei bei der Entdeckung einer saftigen Banane, meine ich.
Veronika_K:
Nein, keine Ausführungen. Ich bin davon überzeugt, dass dir deine herausragende Art erlaubt komplett über dem Leiden anderer zu stehen und freue mich für dich.
Veronika_K:
Ja, man hat nichts anderes als sein Leben. Wenn man es so haben will, dann ist es nun mal so. Es gibt drei Arten der Menschen. Die eine Gruppe versucht mit dem auszukommen, was da ist, was sichtbar und greifbar ist, und das ist doch auch in Ordnung. Es gibt dann noch die anderen zwei Arten, und das wenn man akzeptieren kann, hat man schon viel geleistet. Ich denke Spott ist in dem Fall ein Versuch der Angst, etwas zu verpassen oder verpasst zu haben, auszuweichen.
ich habe in der Küche auch Sachen, die mich zum Lachen bringen, der Ort scheint jedenfalls bestens dafür geeignet zu sein. Das eine Bild, das mich am meisten begeistert, habe ich gerade im Internet gesucht - da es aber eine uralte tibetische Postkarte ist, blieb den Umständen entsprechend der Erfolg aus. Dafür habe ich aber gerade 5 Minuten lang über dieses tolle Tier lachen können... vielleicht gefällt dir das ja auch..
http://rlv.zcache.at/spucken_geschieht_postkarte-r3e8f52d9599c4c119f23bf62838a4e4e_vgbaq_8byvr_324.jpg
Ich denke man ist in Wirklichkeit genau der Mensch, der vor einem netten Bild herzlich lachen und dafür alles andere vergessen kann. Der Tag, an dem mich Vergleichbares traf, jährt sich nächste Woche zum vierzigsten mal, und es hat sich seitdem für mich nicht viel verändert. Es gibt nach wie vor ein Leben davor und eines danach, zwei unterschiedliche Welten. Der Traum von Samsara numero 1 und 2.
;)
Bis denne, Alles Gute.