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Veronika_K:
Hallo Dae Kyong,
schön, dass deine Familie nicht die ganze Zeit da sein musste, 45 war kein glückliches Jahr. Ich hoffe sie sind wohlauf gewesen, ich hoffe möglichst viele Menschen hatten ein besseres Schicksal als das, was mehrfach auf Film dokumentiert wurde. Über meinem Schreibtisch hängt ein Foto von der Burgruine meiner Vorfahren. Schade. Oben auf dem Berg zu leben war sicher toll.
Schön, deine Fotos. Ich sammle übrigens historische Postkarten. Deutsche Städte waren um die vorletzte Jahrhundertwende märchenhaft schön, vor allem die kolorierten Ansichten steigern diesen Eindruck noch. Ich wünsche dir, dass du das findest, was du suchst. Bald ist ja Weihnachten.
Veronika_K:
Hallo Reiner,
ob in einem Zen-Forum Zen-Meditation schlecht zu reden gegen Langeweile hilft? Langeweile entsteht bekanntlich als Folge der Missachtung der Gegenwart. Demnach ist der Impuls im scheinbaren Außen nach Abhilfe zu suchen eine weitere Sackgasse. Sollen nun alle deine Gesprächspartner Gesundheitszentren gründen? Das würde doch u. a. deinem Geldbeutel gar nicht gut tun. Eigentlich ist der menschliche Körper etwas gänzlich unpraktisches, denn Krankheit/Alter/Tod hat bisher noch niemand von der Welt schaffen können. Aus dieser Sicht erscheinen alle Bemühungen den Körper zu hegen und zu pflegen eher als Träumereien, als Wasser in einen See zu gießen, nicht wahr. Nun stell dir vor, von jedem Liter Bier, den man zu sich nimmt, wird der Kaloriengehalt der etwa 2 dl in Gehirnaktivität umgewandelt. Das bedeutet in etwa aus 2 dl Bier entstehen Gedanken und Gefühle. Wie verhält sich aber dieser Vorgang zur Astralebene, mit der du deinen Ausführungen nach arbeitest? Aus welcher Art Energie besteht sie denn, falls du darüber berichten möchtest?
Ich bin übrigens harmlos, ich schreibe nur in einem Zen-Forum über Buddhismus. Seltsam, nicht wahr.
Veronika_K:
Hallo Reiner,
Geltungsdrang manifestiert sich sogar beim Schreiben in öffentlichen Foren, sowie in allen anderen integrativen Impulsen, die mehr oder weniger unsere treuen Begleiter durch den Alltag sind. Paradoxer Weise hat man gerade beim Ruhig-Sitzen gute Chancen darüber mehr zu erfahren und ja, sie anzunehmen. Das Wissen über Akzeptanz und Wandlung der inneren Energien sind ja die Grundlagen des Zen, auf die du dich bei deinem Job auch beziehst, richtig?
;)
Eine erträgliche Woche wünsche ich dir und allerseits.
Grüße, V.
Veronika_K:
Die Vermutung, andere würden uns negative Aspekte unseres Denkens und Handelns unterstellen, ist uns oft willkommen, weil wir auf diese Art einen mutmaßlichen Schuldigen für unsere negative Emotionen gefunden haben. In Wirklichkeit entwickeln sich diese aus dem Gefühl heraus, das eigene Leben nicht sinnvoll genug zu gestalten . Körperliche Bedürfnisse und den eigenen Geltungsdrang zu befriedigen ist nun mal nicht alles, woraus unsere Lebensaufgaben bestehen. So gesehen haben störende Emotionen auch in diesem Fall die Funktion Fehler im System zu melden. Auch eine öffentliche Selbstbeweihräucherung hilft nicht das Gefühl des Mangels zu verdrängen. Negative Emotionen sind Energiequellen, die man dann nutzen kann, wenn man sie weder durch Verdrängung blockiert noch sie abprallen lässt und auf andere abwälzt. Wer auf andere herabsieht und meint ihm seine eigene Art aufdrängen zu müssen, hat in Wirklichkeit - neben dem jeder menschlichen Existenz immanenten Mangelgefühl - auch ein verdrängtes Selbstwertproblem. Gefühle wandeln. Z. B.:
Veronika_K:
Hi Dae Kyong,
ich habe in der Küche auch Sachen, die mich zum Lachen bringen, der Ort scheint jedenfalls bestens dafür geeignet zu sein. Das eine Bild, das mich am meisten begeistert, habe ich gerade im Internet gesucht - da es aber eine uralte tibetische Postkarte ist, blieb den Umständen entsprechend der Erfolg aus. Dafür habe ich aber gerade 5 Minuten lang über dieses tolle Tier lachen können... vielleicht gefällt dir das ja auch.. http://rlv.zcache.at/spucken_geschieht_postkarte-r3e8f52d9599c4c119f23bf62838a4e4e_vgbaq_8byvr_324.jpg
Ich denke man ist in Wirklichkeit genau der Mensch, der vor einem netten Bild herzlich lachen und dafür alles andere vergessen kann. Der Tag, an dem mich Vergleichbares traf, jährt sich nächste Woche zum vierzigsten mal, und es hat sich seitdem für mich nicht viel verändert. Es gibt nach wie vor ein Leben davor und eines danach, zwei unterschiedliche Welten. Der Traum von Samsara numero 1 und 2.
Veronika_K:
Hallo,
ich habe gerade versucht mich bei dir rein zu lesen, doch die vielen Tipps, die du scheinbar einer unglaublichen Menge von Menschen zu geben versuchst begreife ich nicht mal. Ich wünsche dir alles Gute und denke, dass dein Hund kein Problem damit haben wird sich einiges von dir anzuhören. Übrigens hat der Mensch Tiere domestiziert, angeschlossen haben sie sich ihm nicht. Warum er das wohl getan hat, dreimal darfst du raten.
;)
Ein Ständchen:
Gedanken springen wie Flöhe am Saum
einen Sinn findet man darin kaum.
Multiple Sklerose bezog sich auf den vorherigen Link zur Ernährung der Vierbeiner, und zwar nachdem du über Ausscheidungen von Hunden berichtet hast. Exogene Ursachen für die Entstehung der Krankheit hat noch niemand ausschließen können.
>>ja dann habe ich das mit den siddhi sicher all die jahre in der anwendung falsch verstanden.
ich hätte das also nie anwenden solle und den unheilbaren etwas von kraft aus der stille vorgaukeln sollen?<<
Du kannst aber überall nachlesen, dass diese Art der Wahrnehmung keinen Einfluss auf den eigenen Entwicklungsprozess hat und u. U. auch hinderlich sein kann. Würdest du diesen Job machen wenn du dafür keinen Lohn bekommen würdest? Nur eine hypothetische Frage.
>>warum hat buddha eigendlich soviel leute ausgebildet wenn er doch nicht erreichen wollte? <
wie meinst du denn ausgebildet zu welcher Tätigkeit?
>>denn um nichts zu erreichen benötigt man ja nicht soviele anweisungen<<
Richtig und Falsch unterscheidet man nur im Sinne der Zielorientierung.
>>er soll ja soagr ein ziel gehabt haben als er frau und kind dafür verließ<<
Ja wie willst du das verstehen, wenn du deinen eigenen Worten nach nicht weißt, welches Leiden beendet werden soll? Die Lehre selbst reicht bis in die Anfänge der Menschheit und auch der historische Buddha Shakyamuni hatte Lehrer. Was du dir über sein privates Leben ausdenkst, dafür gibt es keine allgemeine gültige Entsprechung.
>>sicher weißt du warum er riet alles zu überprüfen bevor es das denken und handeln bestimmt.<<
Dazu riet er wohl kaum. Im Text des Kalama-Sutta, auf den du dich immer wieder beziehst, geht es darum, sich nicht nach bloßen Vernunftgründen und logischen Schlüssen, nicht nach erdachten Theorien und bevorzugten Meinungen, nicht nach dem Eindruck persönlicher Vorzüge, nicht nach der Autorität eines Meisters - http://www.buddhayana-ev.de/inhalte/kalama-deu.htm - zu richten, sondern sich am Ergebnis der eigenen richtigen Handlungen zu orientieren. Das Ergebnis ist die Entwicklung von Weisheit.
>>welche absicht hat jemend der ohne absicht sich hinsetzt um an nichts zu denken?
wann hat er mit dieser absicht dieses ziel erreicht? <<
Das ist ganz einfach. Das Nur-Sitzen als Meditationsübung bezieht sich, kurz zusammen gefasst, auf die Konzentration auf Nicht-Identifikation mit psychischen und körperlichen Vorgängen. Das kann nur dann gelingen, wenn man darin keinen praktischen Nutzen sieht. Sobald Zwecke erscheinen, ist auch wieder Identifikation vorhanden. Im Ich-losen Zustand gibt es keine Ich-Zwecke.
>>diesen blödsinn, ich meditiere und niemand kann mir das gegenteil beweisen, weil nur ich es weiß,erscheint das irgend jemandem logisch?<<
Dann ist einfach deine Vorstellung unlogisch. Selbst in der Meditation erscheint das Bewusstsein anderer nur als ein Spiegelbild des eigenen.
>>einfach vormachen wir er nach entsagen der physischen infomöglichkeiten
(anweisung aus dem buddhistischen) <<
Nicht dass ich wüsste. Eine solche Anweisung kenne ich nicht. Bitte wann hast du denn inzwischen Buddhismus studiert... ich kann mich gerade nicht erinnern.
Veronika_K:
Ich sehe es ist scheinbar kein Tierbesitzer im Forum, der sich für Tipps bedanken würde, welche den Haustieren genau diese Krankheit ersparen können. Als ich den Link mit Indianern zu Ende gelesen habe, ist mir allerdings aufgefallen, dass diese Ureinwohner des amerikanischen Kontinents sich ebenfalls wie du, Reiner, mit dem praktischen Nutzen der magischen Fähigkeiten beschäftigt haben. Das wiederum ist nicht buddhistisch. Im Zen gibt es keine Zwecke, keine Absichten. Im Nicht-Tun, in der Stille, liegt die Kraft.
Veronika_K:
Hallo,
es tut mir leid das so schreiben zu müssen, aber ihr beide habt scheinbar vollkommen am Thema vorbei geschrieben. Es ging ursprünglich darum, dass in Buddha-Figuren Kräuter gegen Tierchen rein gelegt werden. Dem ging voraus, dass in Nepal Schriftrollen bestellt werden müssen. Könnte es sein, dass man dann auch immer wieder Metall-Gebetsmühlen aufmachen muss um zu gucken, ob Schriftrollen noch ganz sind und keine blinden Passagiere Karussell fahren? Das ist, zugegeben, eine etwas infantile Vorstellung. Vielleicht hast du, Dae Kyong einfach nur den Holzwurm gemeint.
Grüße, v.
Veronika_K:
Der Ferrari gehört zu einem Traum, der schon lange zum Alptraum geworden und dort, wo man meint fest zu stehen, ist nichts anderes als Heuchelei, Lüge und Gewalt.
Vielleicht riecht dann der Schuh etwas besser. Es gibt Leute, die halten sich Vierbeiner und sind dafür verantwortlich, dass andere in ihren Kot hinein treten. Es gibt aber auch Leute, die Hunde auf dem Speiseplan haben. Welche Ideologien sind besser, welche schlechter, was wollen wir uns noch alles ausdenken um die drei Grundübel - Gier, Hass und Verblendung und die Gewalt als Folge zu legitimieren? Wenn man von Bequemlichkeit spricht, ist es genau hier zutreffend.
Die menschliche Existenz ist sehr wertvoll, sagt der Buddhismus - nicht als ein Anlass sich in einer Art Wettbewerb mit angeeigneten und erbeuteten Dingen und Ideen zu schmücken, sondern um das Leid, das anhand unserer Existenz für uns selbst und andere entsteht und weiter gemehrt wird, zu transformieren. Die Lehren der Indianer und Schmanen unterscheiden sich nicht im geringsten vom Buddhismus an sich, insofern man Kompetenzen erwirbt die Grundlagen zu erfassen, die sich auch auf die Thematik des Traums und der Wirklichkeit beziehen.
Veronika_K:
Nimm dir Zeit, den Himmel zu betrachten.
Suche Gestalten in den Wolken.
Höre das Wehen des Windes
und berühre das kalte Wasser.
Gehe mit leisen, behutsamen Schritten.
Wir sind Eindringlinge,
die von einem unendlichen Universum
nur für eine kurze Zeit geduldet werden.
gib doch bitte konkrete Buchtipps. Ich habe schon vor Jahren ein super Gedicht gelesen, dachte damals ich brauche in diesem Leben keine anderen, weil es einfach vollkommen ist. Der Autor ist mir leider unbekannt. Ich tippe auf Kyong Ho. Ernst oder Ironie, was ist besser? Der liebe Bosalin KS z. B. erwartet Mitleid. Der liebe Reiner hat es, selbst wenn er das nicht gerne thematisiert, auf Followers abgesehen. Meine Vorstellungen gehen jedenfalls-ebenfalls in diese Richtung. Dabei gibt es dieses Selbst, das gelobt werden kann, weil es sich vom Vergleich nährt, eigentlich gar nicht. Aber das wäre ein anderes umfangreiches Thema. Wenn beide Kollegen schlau wären, würden sie sich Worte und Beiträge anderer genau in ihrem Sinne auslegen und sich anschließend aufrichtig über ihren gelungenen Auftritt und ein überfreundliches Forum zen.de freuen. Dazu alle meine guten Wünsche.
Natürlich ist Musikentzug schlimm, um noch das leidliche Thema anzusprechen. Jeder hat eine persönliche Geschichte, die aufgearbeitet werden will - und Liebesbeziehungen, so wie manche das praktizieren, sind einfach nur ein Strohfeuer mit unkalkulierbaren Folgen. Emotionale Staus - wo kämen wir hin, also nehmen wir doch die Künste. D. h. wir wissen eigentlich wohin beim Stau, in die Praxen - Psychotherapeut / Psychiater. Menschen haben sich seit Urzeiten mit der Musik beschäftigt, vielleicht weil die piepsigen Laute in der Standard-Kommunikation nicht den dafür vorgesehenen akustischen Raum ausfüllen können. Das ist eine Hypothese von mir. Nach und nach in Vergessenheit geraten ist der laute Freudenschrei bei der Entdeckung einer saftigen Banane, meine ich.
Veronika_K:
Nein, keine Ausführungen. Ich bin davon überzeugt, dass dir deine herausragende Art erlaubt komplett über dem Leiden anderer zu stehen und freue mich für dich.
Veronika_K:
Ja, man hat nichts anderes als sein Leben. Wenn man es so haben will, dann ist es nun mal so. Es gibt drei Arten der Menschen. Die eine Gruppe versucht mit dem auszukommen, was da ist, was sichtbar und greifbar ist, und das ist doch auch in Ordnung. Es gibt dann noch die anderen zwei Arten, und das wenn man akzeptieren kann, hat man schon viel geleistet. Ich denke Spott ist in dem Fall ein Versuch der Angst, etwas zu verpassen oder verpasst zu haben, auszuweichen.
Veronika_K:
Lieber Reiner,
du erzählst doch schon wieder diesen Unsinn:
"bin ich krank dann ändere ich meine denk-und lebensweise die mich krankgemacht hat.
und bin gesund."
Erkläre bitte den Eltern der Säuglinge, die auf der Krebsstation o. ä. untergebracht sind, dass das Kind sich doch bitte selbst befreien soll.
"will ich andere länder sehen um mich frei zu fühlen, ja dann fliege ich dahin was sollen immer diese ausreden wie , es geht nicht das geld fehlt usw, usw."
Nicht jeder ist bereit, für Geld alles zu tun. Was würdest du in deinem Leben als Rechten Erwerb bezeichnen? Rechter Erwerb ist ein solcher, bei dem kein anderer einen Verlust hinnehmen muss. In der westlichen Zivilisation, die seit ihrem Bestehen ihren Überfluss durch Unterwerfung anderer Völker, Kriege, Genozide, Kolonialismus und Versklavung bzw. heutzutage den Preisdiktat des Welthandels sowie dessen Folgen - Hungersnöte in der Dritten Welt finanziert, ein fast zum Scheitern verurteiltes Unterfangen?
"ich frage mich immer wieder wovon jemand dauernd befreit werden will."
Die Unfähigkeit Leid zu erkennen und nachzufühlen gehört zu deinem momentanen Entwicklungsstand. Im Buddhistischen Forum beißt du aber mit dieser Idee auf Granit, weil die Wahrheit vom Leiden ein Grundpfeiler ist, auf den sich alle buddhistischen Richtungen beziehen.
Veronika_K:
Hallo Reiner,
du wurdest zuerst gefragt. Auf was kannst du dich berufen?
Gab es Fälle in Vatikan? Oder eher nicht, eher gibt es sie in Thailand, nicht wahr? Wer im Sündentempel lebt, projiziert das Elend an Tausende von km entlegene Gegenden?
Wenn dir Umstände missfallen, werde aktiv. Dann kannst du statt ideologischer Einfälle vorzeigbare Ergebnisse präsentieren. Was tust du für den Kinderschutz, gerade mitten drin, in einem Touristen- und Einsiedlerzentrum, in der westliche Gier nach einem anderen Leben bzw. dem Ausleben von Emotionen der durch Armutsverhältnisse eingeschränkten Selbstbestimmung der einheimischen Frauen und Kinder begegnet? Das hat nun wirklich nichts mit kaputten Gelenken oder Zehennägeln zu tun, nicht wahr.
Ich fühle mich nicht der Welt der Menschen zugehörig, die gravierende Fehler machen oder schlicht sich nicht so benehmen, wie ich es mir wünschen würde, sondern denjenigen, die sich für die Prävention, den Opferschutz und bessere Lebensbedingungen für Mensch und Tier einsetzen. Ehrenamt, Geldspenden, Mitgliedschaft in Verbänden, die regional oder weltweit aktiv sind die Auswahl ist riesengroß und wirklich jeder kann sich beteiligen. Ein paar Klicks, und schon ist man dabei, es ist also keine große Mühe in der Richtung aktiv zu werden.
Beispielsweise bemüht sich ein Zazen-Übender sicherlich zunehmend darum, seine Emotionen nicht auf Kosten anderer auszuleben, egal wie viel Spaß ihm das zu bescheren vermag, weil er weiß, dass Spaß nur Spaß ist, und dass wenn er vergeht, man einer ähnlichen Gemütsleere gegenüber stehen wird wie diejenige gewesen ist, die man zuvor verdrängen wollte.
Du bezeichnest Unterweisungen buddhistischer Lehrer als Gedanken anderer" und hältst sie für Belehrungen, denen die Traditionsgründer selbst nicht gerecht werden konnten. Das ist eine interessante Sicht und ich will sie nicht weiter kommentieren - es ist eben deine Welt.
Veronika_K:
"Es gibt drei Bereiche, in denen freudige Ausdauer zur Anwendung kommt: beim Auflösen emotionaler Verblendung, beim Ausführen heilsamer Handlungen und beim Bewirken des Wohles aller Wesen."
Gampopa - "Der kostbare Schmuck der Befreiung"
Aus dem Glauben an die Wirklichkeit der wahrgenommene Objekte während der Wahrnehmungsprozess selbst nicht beachtet wird, entstehen emotionale Verwirrungen.
"Die Dinge entstehen weder aus sich selbst,
noch aus etwas anderem, noch aus beidem,
noch ohne Ursache - deswegen gibt es keine Natur aufgrund ihres eigenen Wesens.
Jede Meditation darüber, dass es ein Selbst nicht gibt,
da bei sämtlichen Phänomenen
keine Eigennatur zu beobachten ist,
ist also ein Entwickeln von Weisheit."
Atisha - Grundtext aus "Die Lampe auf dem Weg" - Dalailama, Übers. von Conni Krause.
schön, dass deine Familie nicht die ganze Zeit da sein musste, 45 war kein glückliches Jahr. Ich hoffe sie sind wohlauf gewesen, ich hoffe möglichst viele Menschen hatten ein besseres Schicksal als das, was mehrfach auf Film dokumentiert wurde. Über meinem Schreibtisch hängt ein Foto von der Burgruine meiner Vorfahren. Schade. Oben auf dem Berg zu leben war sicher toll.
Schön, deine Fotos. Ich sammle übrigens historische Postkarten. Deutsche Städte waren um die vorletzte Jahrhundertwende märchenhaft schön, vor allem die kolorierten Ansichten steigern diesen Eindruck noch. Ich wünsche dir, dass du das findest, was du suchst. Bald ist ja Weihnachten.
Liebe Grüße.