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Dat_Hexe1971:
Liest sich nett.
Allerdings ist in jedem vergleichenden "wie",
ein "ich" enthalten, das vergleicht.
Wir brauchen Dualität, um zu beschreiben.
Das Erwachen, die Erleuchtung, wie auch immer wir es nennen, liegt jenseits der Begriffe.
Vermutlich liest mensch deswegen so wenig darüber.
Gelöschter Benutzer:
Du kannst mir glauben, es gibt Unverzeihliches. Doch das geht menschlich, persönlich und moralisch so tief das es dafür nichtmal ein Recht, noch die Form der Ansprache gibt.
Verzeihen, aber auch andere Begriffe wie Vertrauen, sind Begriffe, die ich nicht einordnen kann...
...ich vergesse einfach und fange wieder von Neuem an. Manchmal ist es auch kein Vergessen sondern eher ein Beiseite schieben, oder eine Kombination aus Beidem.
Vielleicht ist das oder beinhaltetet ja auch Verzeihen, keine Ahnung. Der Begriff des Verzeihens erscheint mir auf jeden Fall als zu zusammengesetzt.
Gelöschter Benutzer:
ich weiß nicht was der mensch so schlimmes verbrochen hat und daher weiß ich auch nichts um den grad der vergebung der hier benötigt wird, aber mir fällt gerade ein kleines gedicht dazu ein.
wenn über eine dumme sache endlich gras gewachsen ist,
kommt bestimmt ein großes kamel das es wieder frist!
Wobei ich für mich lieber das Wort "vergeben" wähle.
Wobei ich erst einmal in meinem Leben in dieser Situation war.
Eine Situation, die mich sehr lange umtrieb, ich ließ mich von ihr in bestimmte Verhaltensmuster drängen.
Irgendwann habe ich erfahren dürfen, daß ich mit der Vergabe und Verurteilung, also dem Schuld-zusprechen, nicht heil werde.
Alles was geschieht, geschieht.
Und all dies, was mir damals geschah, hatte einen Grund zu geschehen - keine Schuld, kein Täter-Opfer-Denken - nicht auf Sühne oder Strafe warten, sondern leben......
hallo- bin mal wieder hier, nach langer Zeit. Ist viel geschehen. Ich habe keine Frage zum Thema Shunyata oder Madhyamaka bwz. dialektischer Logik, sondern möchte wissen, wie und ob ihr jemanden, der euch schlimmes angetan hat, "verzeihen" könnt. Ist ja ein sehr wesentlicher Aspekt von Metta & Bodichitta.
Allerdings ist in jedem vergleichenden "wie",
ein "ich" enthalten, das vergleicht.
Wir brauchen Dualität, um zu beschreiben.
Das Erwachen, die Erleuchtung, wie auch immer wir es nennen, liegt jenseits der Begriffe.
Vermutlich liest mensch deswegen so wenig darüber.