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Marielle1:
Lieber Sundro
"Es war gut das Du dafür gesorgt hast das ich meine Fehler in aller Ruhe und der Sicherheit machen konnte das Du immer da bist.
Was willst Du deinem Sohn sagen? Lass ihn leben und sei für ihn da wenn ER dich braucht.
()
Das tut weh!?!? Das ist die Hölle!!!" (Helmut)
Höllenzeiten gabs bei uns auch mit einem unserer Söhne (21), Zeiten wo wir nicht wussten, ob wenn die Polizei bei uns klingeln kam, diese uns seinen Tod melden würden oder obs "nur" eine weitere Zimmerdurchsuchung gab...Dieser eine Sohn wuchs wie sein älterer und seine jüngeren Brüder mit den gleichen Konditionen auf und während seiner Kindheit und Schulzeit gabs nie grössere Schwierigkeiten als mit den anderen drei, er war ein sehr fröhlicher Junge, initiativ, lebendig und schon immer mit starkem Willen, den er aber, wie wir fanden, für seine Ziele klug einzusetzen wusste.
Schon immer interessierten ihn Menschen "am Rande" und er wollte oft Geschichten von solchen Menschen hören und fühlte sehr mit ihnen. Als er in Amerika in eine Schule ging, wo unsere Kids die einzigen weissen Kids waren, war er "zu Hause". Das Zurückkommen in die Schweiz nach diesen Jahren,hat ihn sehr geschmerzt. Nun, er suchte sich dann auch hier Leute, die "Homies" waren, sie gingen bei uns ein und aus wie alle Freunde unserer Kinder. Dann mit der Pubertät brach sein Egoismus voll durch und dieser führte in über einige "Leichen" in viele Leidsituationen. Er wollte sein Ding gegen alle Hinweise von den Menschen, die ihn lieben, Warnungen, Konsequenzen durchziehen und kam nur jeweils für einen Moment dann wieder zu sich und reflektierte in dieser Zeit sein Tun für sich, wenn er wiederum an den Folgen seines Handelns litt, jedoch wirkten diese immer nur kurze Zeit, dann trieb es ihn wieder herum, bis es das nächste Mal knallte. Dabei war ihm kein Preis zu hoch und er riskierte mit seinem Tun auch sein Leben mehr als nur ein paarmal, wobei er dazu immer sagte er wisse, dass er ein "Glückskind" sei und dass ihm nichts passiere...sein Weg jedoch hat ihm auch bereits in jungen Jahren Einblicke gewährt, die ihm eine Tiefe und Reife schenken, wie sie die anderen drei nicht haben, denen das einfach Jungsein, Experimentieren im "Rahmen", ohne gross das Leben herausfordern zu müssen genügt. Er hat ein tiefes Gespür, eine Barmherzigkeit, ein Mitgefühl für Menschen im Leiden und das sind einige Früchte dieses Weges, die für mich sehr tröstlich waren, in den Zeiten der Hölle, der Ohnmacht und des Leidens um ihn.
Er musste zwar alle Konsequenzen von Anfang an immer selber tragen und ausbaden, aber er wusste um unsere Liebe und zwar von allen von uns. Er wusste und weiss, dass er unser geliebter Sohn ist und dass wir für ihn als Familie da sind egal, welchen Weg er schlussendlich für sich wählt.
Ich glaube, es geht wie bei vielen unserer Lebenslektionen auch hier ums Vertrauen, wenn unsere Kids in einem Alter sind, wie dein Sohn jetzt. Vertrauen haben in die gute Saat, die du in das Leben deines Sohnes über Jahre hinweg gesäät hast. Die du so gut gesäät hast, wie du es vermochtest. Wenn sie jetzt ein wenig überwuchert sein mag von anderen Pflanzen oder noch keine Früchte trägt, vertrau darauf, dass die Saat, die du gesäät hast, aufgehen wird wann und wie auch immer. Vertrauen auch haben auf die innerste Stärke deines Sohnes, dass er irgendwann seine Grenzen spüren wird, dass er aus dem, was er mitbekommen hat auf seine Art passend etwas Gutes, Eigenes machen kann, auch wenn er es im Moment ablehnt oder dagegen rebelliert. Wir mussten von Verwandten oft hören, wir seien allzu hart mit unserem Sohn, wenn wir ihn seine Konsequenzen immer selber ausbaden liessen, nie für ihn gelogen haben für irgendwen, z.B. wenn der Chef angerufen hat wieso er nicht zur Arbeit erscheine... Wir haben ihm viel zugemutet aber dies weil wir ihm zugetraut haben, dass er es schaffen kann aus eigener Kraft und dass er im Ausbaden einen Teil seiner grossen Kraft die er hat, dort auf eine gute Weise einsetzen musste.
Ich glaube an seine Stärke. darauf, dass er alles schaffen kann was er wirklich will und dass ein wunderbares Potenzial in ihm da ist das er, wenn er seine Kräfte richtig kanalisiert, zum Segen für viele Menschen einsetzen kann und dass sein Weg Teil seiner Lebensberufung ist. Mit beiden Füssen auf dem Boden stehend weiss ich aber auch, dass es möglich ist, dass es nicht aufgeht...
Die Liebe trägt ihn,ebenso wie das Vertrauen in ihn und das Leben, wie immer es kommen mag.
Ich grüss dich
Marielle
Gelöschter Benutzer:
Danke für den Fluss!
Ja das bin ich! Ich werde nie ein See sein der darauf warten muss bis er überläuft oder durch Hitze austrocknet. Ich bin der Fluss der dein Überlaufen genau dahin lenkt wo jemand es braucht. Ansonsten habe ich meine Quelle und mein Delta zum Ozean. Der Fluss braucht sich nicht um diejenigen zu kümmern die sein Bett machen, er macht sich sein eigenes Bett wenn er das gebotene nicht gebrauchen kann. Bleibe ein See, setze all deine Kraft ein ein See zu bleiben, ich werde dafür sorgen das mein Bett in kühle Gegenden verläuft damit ich Dir nicht soviel Regen bringe das dein See-sein durch Überlaufen oder eintrocknen stört wird.
du, der du ein fluß zu sein scheinst.
eingebettet in einer vorbestimmung seines empfindens.unfähig sein bett zu verlassen.
mal wie im hochwasser über den rand schauend wirst du immer wieder in deinem alten denken eines vorbestimmenden flußbett enden.
ich habe mein dasein verlassen und mich an einem anderen ort wiedergefunden.
selbstzerstörung oder neuanfang eines phönix aus der asche der sich vorher selbst zerstörte ????
ich weiß es nicht ,also überlasse ich es deiner phantasie.
ich vergleiche mich eben lieber mit einem see der sich überall da, zu dem was er ist, ansammelt wohin es ihn verschlägt.
ich weiß nicht wie das mit dir ist. wahrscheinlich ist es so wie du es darstellst weil du es so empfindest.
Marielle1:
Oder eine Möglichkeit und oft Hilfe für Angehörige zum bewusst Abschiednehmen.
Auch erlebe ich es bei meiner Arbeit immer wieder dass Angehörige, welche sich vor der Beerdigung gefürchtet haben dann im Nachhinein gesagt haben, dass sie das Dasein und die Verbundenheit vieler Menschen die mitfühlend teilgenommen haben, als grosse Kraft und Trost erfahren haben. Oder dass sich auch gerade an der Beerdigung Begegnungen ergeben haben mit Menschen, die den Verstorbenen gekannt haben, von denen man nie etwas erfahren hat aber die Erfahrungen mit ihnen teilen, die sie noch mit dem Verstorbenen gehabt haben und das sind oft für Angehörige wertvolle Mosaiksteinchen die tröstend sind in der Zeit der Trauer. Ich denke da konkret an Fälle, wo Jungendliche gestorben sind und wo Klassenkameraden oder Freunde, die den Verstorbenen in ihrem Kreis erlebt haben, manchmal an Beerdigungen auf die Eltern zugehen und ihnen noch dies oder das erzählen, das die Eltern ohne diese offene Begegnungsmöglichkeit nie erfahren hätten.
Je mehr Beerdigungen nur noch im anonymen Rahmen gemacht werden, umso weniger gibt es Gelegenheit für solche lebendigen Begegnungen und Erfahrungen. Meine Meinung... :-)
Grüessli
Marielle
Unterer Strich: unerfassbar in seinem Grund
mittlerer Strich: Unerfassbar in seinem Lebensraum seiner Lebewesen
oberster Strich: Die Wellen, der Spiegel, das offenbaren der Wirklichkeit der Öffnung.
Der See geht nach unten wobei er Heiterkeit und Stille bedeutlicht. Er ist nicht bereit irgendwo hinzufließen er ist der See und nur durch die 15 Möglichkeiten seiner Erscheinungen durch das zweite Trigramm in allen Wandlungen erkennbar.
Den See den Reiner beschreibt ist der der alles was er braucht in sich hat und der glaubt das er durch Selbstzerstörung sich dem Leben zur Verfügung stellt. Er möchte nicht See sein sondern fließen es ist ihm nicht genug das zu sein was er ist, wie er scheinbar behauptet: ein See.
Marielle1:
Hallo Fritz
In meinem Job im Kloster, wo ich Sorgenbriefe und Sorgentelefone beantworte und Menschen nach ihrem Wunsch kurz oder länger begleite,treffe ich immer wieder auf dieses Thema. Es gelangen an uns viele Menschen, die psychisch oder medizinisch "austherapiert" sind und die als ihren letzten Strohlam dann oft nur noch das Gebet sehen und deshalb gelangen sie mal an uns. Einige sind noch zusätzlich in einer Psychiatrischen Klinik oder in Therapie und ich finde, die Seelsorge muss damit absolut nicht konkurrieren. Was mir gefällt an meiner Arbeit ist, dass ich keinen therapeutischen Anspruch habe. Ich brauche keine Psycholanalyse zu machen, ich muss nicht mit den Leuten nach Wunden suchen, sie brauchen mir nicht einmal die "Wahrheit" zu erzählen, ich muss mit ihnen nicht die Vergangenheit ausgraben...Das überlasse ich den Psychotherapeuten. Psychotherapie kann sinnvoll sein für gewisse Leute oder auch für eine Strecke in einer Krise und da unterstütze ich die Menschen auch, sich dafür zu öffnen und mitzumachen.
Die Seelsorge verstehe ich aber auch nicht nur als den religiösen Pol. Für mich ist es eher ein Erspüren, was diese Menschen jetzt gerade brauchen, wo es Ressourcen gibt, die vielleicht durch eine Psychotherapie nicht angesprochen werden aber die dieselbe dann doch indirekt fruchtbar unterstützen können. Ich schaue, wo sie ihre guten Wurzeln haben und versuche diese zu stärken und zu nähren. Sind es religiöse Wurzeln, kann es für Menschen tröstlich sein wenn sie auch aus diesen Quellen Trost bekommen und schöpfen können. Können sie nichts anfangen mit Gott und stecken sie in einer Krise wo alles Religiöse nur ein rotes Tuch ist, fühle ich mich auch an meiner Stelle im Kloster nicht verpflichtet, sie mit diesem roten Tuch zu ersticken. Dann kann es ein Zuhören sein, ein Mitfühlen, ein ganz konkreter praktischer Tipp, ein Aushalten von Ohnmacht mit diesem Menschen, eine Ermutigung zu einem machbaren nächsten Schritt, auch mal ein "Traumfenster" öffnen mit diesem Menschen, wo er sich einen Moment lösen kann, um dann wieder in seine Realität einsteigen zu können...viel wichtiger sein.
Diese Freiheit zu haben mit den Menschen, empfinde ich als sehr wohltuend und vielleicht hat die Seelsorge da mehr Freiheit als die Psychotherapie? Sie ist vielleicht, so verstehe ich es mehr ein Begleiten als ein Ans Ziel führen?
Jemand aus dem Forum hier versteht seine Arbeit als Gärtner als Seelsorge weil er mit seiner Arbeit Lebensräume schafft, wo Menschen sich ausruhen- und mit der Schönheit der Natur in Berührung kommen können. Das hat mit Religion per se wenig zu tun, aber ist auch Seelsorge, für mich jedenfalls.
Ich liebe meine Arbeit mit den Menschen auf die freie Art wie ich sie tun kann, aber ich wäre vermutlich keine gute Psychotherapeutin oder Psychologin und habe das auch nie angestrebt, habe aber Achtung vor Menschen, die diesen Beruf ausüben. Es braucht Psychotherapeuten sicher auch ebenso wie Aerzte, weil man Krankheiten nicht nur durch Beten oder Begleiten heilen kann.
Ein fruchtbares Miteinander ist wie in vielen Bereichen sicher ein guter Mix.
Marielle
Marielle1:
Hallo Reiner
Deine und Zwergs Gedanken habe ich so ein wenig auf mich wirken lassen und hab mir so überlegt wann denn der Mensch tedenziell am meisten Lärm, Betrieb und Reize aller Art braucht? Ich kam dabei nicht auf die Kinderzeit. Kleine Kinder macht es nervös, wenn immer Lärm um sie herum ist. Sie sprühen zwar vor Leben, machen auch situationsbedingt Lärm, toben gerne, aber sie brauchen auch Räume der Ruhe, Räume, wo sie eintauchen können in ihr Spiel und wenn man sie darin belassen kann spürt man, dass dies Meditiation/Zen ist. Sie, ich rede da vor allem von den Kleinkindern, sind eins mit dem was sie in diesem Augenblick tun, sie lassen sich führen in ihrem Tun, die ganz ganz Kleinen können die Bewegung eines sich bewegenden Astes wahrnehmen und in einer konzentrierten Aufmerksamkeit innehalten, von der wir oft nur träumen können. Da zählt in diesem Moment nichts anderes... Kinder, die zuvielen Reizen ausgesetzt sind, zuviel Betrieb um sich haben, von einer Aktivität zur anderen gefahren werden werden unruhig und nicht lebendig. Sind sie noch nicht "verdorben" durch zuviel Reizüberflutung reicht recht wenig Anregung, um sie in einen lebendigen Fluss von Phantasie und Leben zu bringen. Das jedenfalls meine Erfahrung mit unseren Kindern.
Mit zunehmendem Alter, Schule, vor allem dann auch in der Pubertät und im jungen Erwachsenenalter braucht es dann mehr Action und es gehört zu dieser Zeit, dass sie ihre Grenzen austesten in alle Richtungen. Sie müssen ausbrechen, ausziehen von zu Hause auch aus ihrem eigenen Haus. Es war bei uns die Zeit, wo aus jedem Zimmer Musik drang, wo die Verstärker der Gitarren aufgedreht wurden... Ich selber in diesem Alter brachte meine Eltern zur Verzweiflung durch meine Liebe zu lautem Punk. Es konnte nicht laut genug sein, die Nächte nicht zu vollgestopft mit Partybetrieb, Rumziehen...Auf jeden schreienden Reiz anspringen, davon im Übermass reinziehen, alles andere für spiessig und tot erklären, das Gefühl zu haben mir gehört die Welt...und dann morgens zu erwachen halbtot und zu denken: sch.... kanns das wirklich sein? Diese "Lärmphase", "Betriebsphase" betrachte ich im Rückblick nicht als Zeichen von grösserer Distanz zum Tod oder Zeichen der Lebendigkeit pur wie du es beschreibst Reiner. Eher als Zeichen der Zeit, wo ich nicht mehr bei mir zu Hause war, wo ich ausgezogen bin aus meinem eigenen Zuhause, wo ich meinen Platz gesucht habe, zwar viele wichtige und wertvolle Erfahrungen gemacht habe, die zu diesem Lebensabschnitt absolut dazugehören und die mir damals halfen, mich kennenzulernen in den Extremen, aber ich merkte ebenso, dass ich dadurch mehr und mehr innerlich leer wurde und mich auch tot fühlte, aber da war kein "Fried-hof" in mir wo ich zur Ruhe kommen konnte und der fehlte mir zunehmends.
"ich erwähnte dies nur um den Sinngehalt bei den todsuchenden erwachsenen die immer mehr einer erlebten ruhe zustreben und es nicht erwaren können um sich herum alles zu ignorieren bis das leben von ihnen keine notiz mehr nimmt."
Ich weiss nicht ob es ein Todsuchen ist, wenn das Leben wieder ruhiger wird. Ich sehs nicht so. Vielmehr glaube ich, dass es die Suche nach einem Fried-hof ist im Sinne davon, dass man wieder dahin findet, wo man wieder nach Hause findet, bei sich zu Hause ankommt und wieder zum Frieden findet. Dann braucht es diese starken Reize nicht mehr nicht weil man den Tod sucht und sich langsam auslöschen will, sondern weil man in sich alles findet was man braucht um glücklich zu sein und dadurch wieder wie am Anfang des Lebens sensibler wird für die kleinen Dinge, für die Schönheit einer Blume, das Streicheln des Windes, die Zärtlichkeit, die gerade in der Natur steckt und die uns berühren möchte, wenn wir dafür offen sind. Wir wissen in diesem Abschnitt, dass wir jederzeit ersetzbar sind, dass sich die Welt nicht um uns dreht und sie ebenso gut dreht auch ohne uns, dass Gesundheit, Glück, ein Lächeln das uns gilt... keine Selbstverständlichkeit sind sondern Geschenk. Dies zu spüren, immer verfeinert dieses Geheimnis des Lebens wahrzunehmen ist doch Leben pur auch wenn es immer weniger braucht? Das hat doch mit tot sein im frustrierten, enttäuschten oder abgelöschten Sinn nichts zu tun? Das Leben kann vibrieren in diesem Wenig...
"ich lebe lieber wie ein ruhiger see,
bereit überall hinzufliessen mit der macht meiner möglichkeiten die mir das leben zur verfügung stellt um etwas zu bewirken"
Das was du hier schreibst ist ein wunderbares Bild und bedeutet für mich Leben, voll leben und nicht langsam tot sein im negativen Sinn.
Mit liebem Gruss
Marielle
Gelöschter Benutzer:
Das mag dieser Plato ja geschrieben haben. Ich hab das eingefallen bekommen von einem Sandalenfilm: Der Tribun auf einen Prunkwagen macht seine Triumphfahrt und hinten auf dem Wagen steht ein alter Mann der einen Lorbeerkranz über ihn hält und immer wieder dieses sagt, damit der bloss nicht auf die Idee kommt seine militärische Macht gegen Nero zu wenden.
So gibt es eine Logik die eine andere ist.
Gelöschter Benutzer:
hallo helmut
den mittleren weg gehen bedeutet das beides erreichbar gewesen sein muß.
ich kann erst sagen das ich einen mittleren weg gehen will wenn ich meinen oberklassewagen abgebe und mir einen mitelklassewagen zulege.
es wirkt unglaubwürdig wenn der mittelklassewagen für mich das oberste des erreichbaren darstellt.
buddha soll erst nach seinem versuch zu fasten ,der im fast das leben gekoste haben soll, zu dieser einsicht gekommen sein.
also er war dementsprechend oben und begriff den wert des mittleren wegen nicht freiwillig.
gilt nur als beispiel um meinen denkweg verständlich zu machen.
ich kann auch nur auf luxus verzichten wenn ich ihn erlebt habe und ihn abgebe und nicht wenn man ihn nicht erreichen konnte oder ihn unfreiwillig weggenommen bekam.
da ist wohl verständlich was ich von menschen halte die freiwillig auf etwas verzichten das sie nicht haben ,hatten oder je erreichen werden.
sind aber nur unmaßgebliche überlegungen eines menschen der von ZAzen keine ahnung hat,
aber immer mehr darüber an den ergebnissen die hier vorliegen zu lernen beginnt.
Gelöschter Benutzer:
hallo zwerg
du irrst wie so oft.
ich habe drei kinder in die welt gesetzt und davon mit dem alleinigen sorgerecht zwei alleine groß gezogen.
in einem hast du recht.
kinder empfinden das leben auf ihrer suche nach den möglichkeiten des lebens nicht als zu laut oder zu leise.
sie erleben es je nach situsation auf ihrem forschergang.das intensive erleben scheint ihnen ein ziel zu sein.
ich erwähnte dies nur um den sinngehalt bei den todsuchenden erwachsenen die immer mehr einer erlebten ruhe zustreben und es nicht erwaren können um sich herum alles zu ignorieren bis das leben von ihnen keine notiz mehr nimmt.
hier werben die hotels, wie auf der ganzen welt, mit ruhiger lage oder ruhigen zimmern.
ist wohl nicht für kinder gedacht oder??
nicht mal 20 jährige fühlen sich angesprochen wenn sie etwas erleben wollen.
was für eine werbung?? muß wohl in der nähe von einem friedhof liegen :-)
aber wenn wir unsere augen öffnen sehen wir diskos die leben und erleben vesprechen.eine kirmes in deutschland verspricht kaum ruhe oder könnte damit werben.
stellen wir uns also die frage ab welchem zeitpunkt wir mit der aussicht auf ruhe zu locken sind.
ich halte übrigens die einsamkeit für die schlimmste krankheit die unsere zivilisation anzubieten hat.
ich denke das sich meine überlegungen für jeden neutralen betrachter als logisch erklären.
außerdem denke ich das der eigene standpunkt meist einen neutraler betrachtung entgegensteht.
sicher kannst du auch schon einem ruhigen ort mehr abgewinnen als einem ort voller lebensfreude, krach, geschrei und lauter mitreißender musik.natürlich reine vermutung!
du wirst es sicher in abgeschwächter form darzulegen wissen.
daher sollten wir diese überlegungen nicht aus dem rahmen ziehen aus der sie entstanden sind.
hier wurden anleitungen gegeben schon jetzt den tod zu ersehnen und sich mehr und mehr darauf vorzubereiten.ja sogar als der tod als erstrebenswert gesteigert wurde in dem man das leben als leidenn bezeichnete widersprach kaum jemand.
wenn man bedenkt das sämtliche anweisungen dazu ausschließlich von noch lebenden gemacht wurden verwundert das mich schon.
also was soll?
ich denke du hast entschieden was dein bestreben, in deinem lebensabschnitt begründet, nun für dich darstellt.
lebst du wie ein toter oder wie ein dürrer ast??
ich lebe lieber wie ein ruhiger see,
bereit überall hinzufliessen mit der macht meiner möglichkeiten die mir das leben zur verfügung stellt um etwas zu bewirken
und nicht welche mir hier, die schon toten in ihrem streben in aussicht stellen.
ob es mir gelingt ?? wer weiß??
ich versuche es weil es mir irgendwie lebendiger erscheint und weil ich es mir noch zutraue.
Gelöschter Benutzer:
und Du weiß auch das zuviel leben genauso dem Tod Macht gewährt. Ich arbeite zuviel, nicht weil es mehr Geld bringt sondern weil die Arbeit da ist. Ich stelle keine Forderungen um die ich dann kämpfen muß, das kostet noch mehr Kraft. Nun gab mir mein Chef mal 200 Euro die ich Arnold übergab und er sagte zu mir "Oh! Is das Trennungsgeld?"
Der Tod kommt auch durch zuviel leben. Buddha sprach vom mittleren Weg und das sollte man schon verwirklichen.
Manchmal, nein, oft, sehr oft müssen wir Entscheidungen gegen das leben als Toter treffen die ganz schön schmerzhaft sind für uns und für unsere "Lieben", dann sagt MAN "Wirst Du denn NIE erwachsen!". Und manchmal gehen die Entscheidungen zum leben als Toter wenn es um Dinge geht die wir als wahr und wirklich erkannt haben und uns andere als alt bezeichnen.
Du hast Dich für ein Leben ohne Partner entschlossen, weil Du nicht mehr so leben wolltest. Ich habe mich zu einen Leben mit Partner entschlossen weil ich nicht mehr ohne leben wollte. Für mich gilt: Ich habe nie Sex gebraucht und brauche ihn auch nicht und habe einen Partner gefunden der diesen Irrsinn auch hinter sich gebracht hat und somit haben wir die Möglichkeit ein Leben zu leben das wenigstens von diesen mächtigen Emotionalen Erpressungen befreit ist. Das Du in Thailand lebst um wirklich zu arbeiten habe ich gemacht bevor ich Arnold kennen lernte. 33 Jahre lang und ich wünsche UNS das wir mindestens die gleich Zeitspanne haben um so anders zu leben. Wie Peter Pan der nie erwachsen werden wollte, nur wir wissen das wir, wenigstens nach außen so tun müssen alsob wir leben wie Tote.
Voller Weisheit und ganz und gar einbetoniert damit die Anderen immer daran glauben können das Leben immer zu Tot führt und Leiden ist. Bedenke das Du sterblich bist! Was für ein Unsinn! Bedenke das Du jetzt lebst. Doch das darfst Du nicht wissen denn das könnte Dich auf die Idee bringen das der den Du als dich Beherrscher glaubst auch auf die Toilette geht. Witzig in dem Zusammenhang ist auch unser Verhalten Kuscheltieren gegenüber: Die niedliche Katze, die ist ja so weich und so anhänglich und dann, dieses Liebreizende Wesen braucht ein Katzenklo und Fressen und will auch noch allein versteckt schlafen.
Gelöschter Benutzer:
hallo marielle
schön mal wieder etwas zu lesen von menschen die ihre eigene meinung nicht erst woanders ablesen müssen.
ich will in dieser thematik mal ein wenig tiefer eingehen.
- der mensch wird mehr und entwickelt körper und geist zu immer größerem werden.
- dann lebt er einen augenblick ohne ihn zu bemerken. der punkt des lebens wird uns erst bei der betrachtung der vergangenheit klar.
- ab diesem augenblich beginnt unser tod.wir werden nicht mehr zunehmen an geistiger größe oder physischer presenz.
wir leben nur einen augenblick . vorher wachsen wir und danach sterben wir und wir erleben nicht mal diesen augenblick,den anfang unseres todes.
dem zufolge leben um uns herum schon sehr viele menschen ihren tod ohne den beginn wahrgenommen zu haben.
- sie zitieren die worte die andere für sie aufgeschrieben haben und reden von der vergangenheit.
- sie beschreiben ihre krankheiten und sehnen sich schon nach der friedhofsruhe in ihrem umfeld.
- sie sehen die fehler der anderen ohne sich eine änderung unter ihrer eigenen hilfe auch nur noch vorzustellen.
- sie schmieden pläne um sich selbst wichtiger zu nehmen als die zukunft die sie noch als lebende gehabt haben in ihrer phantasie.
- ihre ratschläge betreffen nur noch die anderen menschen nicht mehr ihr eigenes handeln durch vorleben.
- sie sehen den sinn des lebens nicht mehr im erleben des lebens sondern in der suche einen grund zu finden dieses leben als leiden zu sehen.
allein um ihre eigene unfähigkeit zu entschuldigen.
- sie verlieren das verständnis für kinder die ihre abneigung gegen ruhe und tod dadurch darstellen das sie krach machen um das leben zu spüren.einfach nur laut schreien oder die musik aufzudrehen oder scheinbar sinnlos ihr motorad aufheulen lassen.
bei ihnen hat der tod begonnen!!!
sie leben schon in ihrem tod und streiten es ab.
die noch am leben teilhaben und verrückte dinge tun beginnen diese menschen als alt zu bezeichnen.
bevor der körper es anzeigt hat der geist das sterben schon begonnen.
- hier werden nur noch möglichst unverständliche weisheiten wiederholt und erwähnt.
- hier ist der tod allgegenwärtig und den meisten wird es erst bewußt wenn der tod körperlich auffällig wird.
ich bemerke immer mehr bereiche in denen mein tod schon begonnen hat.
ich versuche in meiner umgebung harmonie zu erzeugen statt konfrontation, die beide seiten stärken könnte wie wir es in der schule taten.
die augenblicke in denen ich ruhe brauche um probleme besser zu durchdenken werden mehr.
und mein verständnis für anders denkende wird größer.
ich habe mehr angst meinem körper zu schaden und vermeide das risiko welches im wagnis besteht um neue erfahrungen anzusammeln.
lebe wie ein toter!!!
als aufruf kommt dies zu spät.fragen wir uns doch einfach wer schon im tode lebt und nur das ende noch nicht erreicht hat.
er hat begonnen wir wollen es nur noch nicht wahrhaben.
dieser aufruf ist überflüßig.und anleitungen dazu sind uns mitgegeben.
jede anweisung dazu zeigt doch nur wie wir unsere zukunft sehen.
zukunft im zurückorientieren in der richtung in dem der tod alle bereiche übernehmen wird????
es beginnt auch ohne jeder noch so weise anleitung von selbst.
wir sollten uns in neuen wegen in die zukunft orientieren um noch ein wenig dem leben teilhaftig zu werden.
fragen wir doch ein 6 jähriges kind ob es ruhe will oder lieber mit den anderen kindern das leben laut erleben will.dann wird uns klar wo der tod anfängt.
ich rufe auf an unser leben zu denke und uns zu fragen in welchem augenblick unser tod begann.
ich unterhielt mich mit einigen menschen hier die über die schönen dinge erzählten die sie erlebt hatten.ihre erinnerungen beschrieben musiktitel von früher und erlebnisse mit ihren ersten handys.die frauen und enkel aus ihrem leben und die verrückten moden die man früher trug.
eine fragte mich wieso ich so still sei???
ich antwortete : was macht ihr morgen, nächste woche und was sind eure zukunftspläne.
ein großes schweigen erfaßte das umfeld.
wir hatten begriffen das alle schon aus dem grab sprachen.wir hatten es nur noch nicht ganz zugeschüttet.
liebe grüße reiner
Marielle1:
Hallo
Zitat Reiner:" aber ehrlich gesagt glaube ich nicht dass es Sinn macht den Tod zu üben. Wir erleben doch jeden Tag dass Menschen sterben ohne ihren Tod geübt zu haben."
Dies ist auch meine Meinung. Sich hinzulegen und sich den eigenen Tod vorzustellen, Totenstarre zu imitieren, sich vorzustellen, wie es sich anfühlt zu sterben...ich persölich glaube, das kann man schlicht und einfach gar nicht. Ich habe solche Uebungen auch schon an verschiedenen Anlässen miterlebt, mir hat das keine Idee vom Tod gegeben, es war mir zu hypothetisch, zu gestellt, zu unnatürlich und dies bestätigte sich mir später nur als ich dann reale Sterbeprozesse mit Menschen miterlebt habe.
Sich mit der Vergänglichkeit des Lebens auseinandersetzen können wir, wenn wir die Natur im Jahreskreis beobachten, unser eigenes Leben, das Leben unserer Eltern und Grosseltern, Nachbarn... über die Jahre mitverfolgen, in unserem Leben immer wieder dieses Entstehen und Vergehen bewusst wahrnehmen. Konkret haben wir vielleicht auch die Gelegenheit dazu etwas davon zu erahnen wenn wir am Sarg eines verstorbenen Menschen stehen und diesen eine Weile betrachten, ihn vielleicht auch in der Zeit der Aufbahrung betrachen, Veränderungen wahrnehmen oder wenn wir die Asche eines Menschen betrachten oder berühren, der kremiert wurde. Zu sehen, was übrig bleibt von einem Menschen mit dem uns Erinnerungen verbinden... Ganz ergründen können wir den Tod nicht und wir können uns, das ist meine Meinung, eigentlich nur darauf vorbereiten, indem wir unser Leben in jedem Augenblick voll und ganz leben, wahrnehmen wie es ist seis in Freud oder Leid. Uns öffnen für den Augenblick in unserem Alltag,aufmerksam sein, uns darauf einlassen so gut wir es vermögen, dann wird der Tod ein nächster Augenblick wie jeder andere sein irgendwann in unserem Leben und ich glaube, dann werden wir genau das zur Verfügung haben an Hilfe, an Kraft..., was wir in diesem Moment brauchen um auch diesen Augenblick noch voll leben zu können egal wie unser Sterben dann sein mag...
Mit abendlichem Gruss
Marielle
Irmela:
Hallöchen, was ist Buddha - Natur? Hat Buddha nicht einfach nur das gemacht was er umbedingt wollte, aus welchen Gründen auch immer, den Adel verlassen und war überglücklich darüber.Buddha - Natur bedeutet doch einfach das zu machen was man will oder?Liebe Grüße von Irmela
Gelöschter Benutzer:
hallo linie a
du hast gute denkansätze.
wieso siehst gehst du nicht weiter??
stell frage solange du noch die kraft hast anworten zu finden.
im sitzen ist nur scheinbare ruhe.
den zugang in eine andere infoebene bewußt zu erleben erregt den wunsch in ihr eine neue möglichkeit zu sehen.
wer das anders sieht hat garantiert diesen zugang noch nie gehabt.
man kann nur auf das verzichten was man hat ,nicht aus das was man nicht bekommt.
wenn ich sage ich verzichte auf gold ,wird es doch erst glaubhaft für mich und andere wenn ich gold besitze um es wegzugeben und so darauf verzichten.
anderen helfen ist einfach sinnvoller als immer um hilfe zu bitten.
bis dann und noch viel glück hier auf dem forum des gedankenaustauschs.wäre nur schön wenn es mehr gäbe die mit eigenen gedanken zen betrachten würden.
womit sollte man sonst tauschen können.
"Es war gut das Du dafür gesorgt hast das ich meine Fehler in aller Ruhe und der Sicherheit machen konnte das Du immer da bist.
Was willst Du deinem Sohn sagen? Lass ihn leben und sei für ihn da wenn ER dich braucht.
()
Das tut weh!?!? Das ist die Hölle!!!" (Helmut)
Höllenzeiten gabs bei uns auch mit einem unserer Söhne (21), Zeiten wo wir nicht wussten, ob wenn die Polizei bei uns klingeln kam, diese uns seinen Tod melden würden oder obs "nur" eine weitere Zimmerdurchsuchung gab...Dieser eine Sohn wuchs wie sein älterer und seine jüngeren Brüder mit den gleichen Konditionen auf und während seiner Kindheit und Schulzeit gabs nie grössere Schwierigkeiten als mit den anderen drei, er war ein sehr fröhlicher Junge, initiativ, lebendig und schon immer mit starkem Willen, den er aber, wie wir fanden, für seine Ziele klug einzusetzen wusste.
Schon immer interessierten ihn Menschen "am Rande" und er wollte oft Geschichten von solchen Menschen hören und fühlte sehr mit ihnen. Als er in Amerika in eine Schule ging, wo unsere Kids die einzigen weissen Kids waren, war er "zu Hause". Das Zurückkommen in die Schweiz nach diesen Jahren,hat ihn sehr geschmerzt. Nun, er suchte sich dann auch hier Leute, die "Homies" waren, sie gingen bei uns ein und aus wie alle Freunde unserer Kinder. Dann mit der Pubertät brach sein Egoismus voll durch und dieser führte in über einige "Leichen" in viele Leidsituationen. Er wollte sein Ding gegen alle Hinweise von den Menschen, die ihn lieben, Warnungen, Konsequenzen durchziehen und kam nur jeweils für einen Moment dann wieder zu sich und reflektierte in dieser Zeit sein Tun für sich, wenn er wiederum an den Folgen seines Handelns litt, jedoch wirkten diese immer nur kurze Zeit, dann trieb es ihn wieder herum, bis es das nächste Mal knallte. Dabei war ihm kein Preis zu hoch und er riskierte mit seinem Tun auch sein Leben mehr als nur ein paarmal, wobei er dazu immer sagte er wisse, dass er ein "Glückskind" sei und dass ihm nichts passiere...sein Weg jedoch hat ihm auch bereits in jungen Jahren Einblicke gewährt, die ihm eine Tiefe und Reife schenken, wie sie die anderen drei nicht haben, denen das einfach Jungsein, Experimentieren im "Rahmen", ohne gross das Leben herausfordern zu müssen genügt. Er hat ein tiefes Gespür, eine Barmherzigkeit, ein Mitgefühl für Menschen im Leiden und das sind einige Früchte dieses Weges, die für mich sehr tröstlich waren, in den Zeiten der Hölle, der Ohnmacht und des Leidens um ihn.
Er musste zwar alle Konsequenzen von Anfang an immer selber tragen und ausbaden, aber er wusste um unsere Liebe und zwar von allen von uns. Er wusste und weiss, dass er unser geliebter Sohn ist und dass wir für ihn als Familie da sind egal, welchen Weg er schlussendlich für sich wählt.
Ich glaube, es geht wie bei vielen unserer Lebenslektionen auch hier ums Vertrauen, wenn unsere Kids in einem Alter sind, wie dein Sohn jetzt. Vertrauen haben in die gute Saat, die du in das Leben deines Sohnes über Jahre hinweg gesäät hast. Die du so gut gesäät hast, wie du es vermochtest. Wenn sie jetzt ein wenig überwuchert sein mag von anderen Pflanzen oder noch keine Früchte trägt, vertrau darauf, dass die Saat, die du gesäät hast, aufgehen wird wann und wie auch immer. Vertrauen auch haben auf die innerste Stärke deines Sohnes, dass er irgendwann seine Grenzen spüren wird, dass er aus dem, was er mitbekommen hat auf seine Art passend etwas Gutes, Eigenes machen kann, auch wenn er es im Moment ablehnt oder dagegen rebelliert. Wir mussten von Verwandten oft hören, wir seien allzu hart mit unserem Sohn, wenn wir ihn seine Konsequenzen immer selber ausbaden liessen, nie für ihn gelogen haben für irgendwen, z.B. wenn der Chef angerufen hat wieso er nicht zur Arbeit erscheine... Wir haben ihm viel zugemutet aber dies weil wir ihm zugetraut haben, dass er es schaffen kann aus eigener Kraft und dass er im Ausbaden einen Teil seiner grossen Kraft die er hat, dort auf eine gute Weise einsetzen musste.
Ich glaube an seine Stärke. darauf, dass er alles schaffen kann was er wirklich will und dass ein wunderbares Potenzial in ihm da ist das er, wenn er seine Kräfte richtig kanalisiert, zum Segen für viele Menschen einsetzen kann und dass sein Weg Teil seiner Lebensberufung ist. Mit beiden Füssen auf dem Boden stehend weiss ich aber auch, dass es möglich ist, dass es nicht aufgeht...
Die Liebe trägt ihn,ebenso wie das Vertrauen in ihn und das Leben, wie immer es kommen mag.
Ich grüss dich
Marielle