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Joerg:
Nein, scheint wohl ein guter Indianer gewesen zu sein. 'Habe schnell gefunden: Der Tod als Ratgeber! - interessanter Gedanke.
Ich selbst denke, Sein Rat kann nur sein: Nichts ist wichtig!
Wenn Castaneda gewesen ist, heißt dies, Castaneda ist mit Wesen! Das Wesen an sich ist der Mensch. Wiederum sagt Jesus, der Mensch selbst ist ein Toter!
Lebewesen sind wir nur, weil das Leben den Toten begleitet. Das Leben ist der Bräutigam der Evolution, der Eva nämlich.
Adam&Eva sind Raum&Zeit, sind Weite&Verstand.
Wir machen uns selbst vor, keine Zeit zu haben, dabei ist dieses Vormachen selbst die Zeit, die eigene Gegenwart als der Verstand.
Also tot sind wir bereits. Lebend aber sind wir als Engel des Herrn!
In dem Moment, wo der Engel die Brille fallen lässt, weiß er alles.
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Joerg:
Bewusstsein ist anstößig, kein reines Wissen. Will ich immer mehr Bewusstsein, stürzen die Dinge auf mich ein. Besser ist es, loszulassen und einfach durchziehen lassen die Eindrücken. Leben ist gut unwesentlich, sonst ist es Lebewesen als heilige Ehe des Menschen mit dem Bräutigam.
Joerg:
Ich meinte scherzhaft, selbst jedes Verstehen muss fallengelassen werden. Das Verstehen an sich ist die Gegenwart. Lassen wir später alles los, ist auch die eigene Gegenwart weg.
Joerg:
Die Große Bärin hätte nur gelacht über die Erweckung des Lazarus!
Und dass er später saß mit ihnen in Bethanien zu Tische, ist nichtverständlich wahr.
Die Engel besuchen die Menschen, so oft sie wollen. Nur ein gefallener Engel lässt sich einen Bären aufbinden.
Bernie10:
Der Verstand der Menschen ist ein Implantat von einem Stern des Großen Bären. Es ist die größte Herausforderung der Menschheit mit anorganischen Entitäten zurechtzukommen. Wir forden sie heraus!
Joerg:
Gewiss, der Tod steht nur für die Totalität des Angetanseins, des Loslassens, das Urphänomen der Affen.
Nichts ist gut!
Dies ist der heilsame Weg des Verstandes. Um aber kein Vernichterzu sein, muss er unbedingt sein.
Joerg:
Stress ist lediglich Anspannung, also eine Art Verkrampfung.
Sicher ist es von Wert, berechtigte Anforderungen förderlich zu strukturieren, jedoch löst es nicht vom Grunde her das eingangs genannte Problem.
Das wirkliche Lösen ist das Vermögen der Achtsamkeit!
Der gute Hirte verliert keines seiner Schafe aus den Augen. Dies ist nur möglich mitsamt dem dritten Auge.
Erst wenn ich meine zwei Augen in die Hand nehmen kann, bin ich frei und zu allem fähig.
Möchte ich weiteres schaffen, so muss ich mich selbst weiter zurücklehnen, um größer zu werden!
So wie die Mutter Zeit hat für alle ihre Kinder, so schaut die Achtsamkeit auf alle Dinge.
Gerechtigkeit ist das richtige Handeln aus der Achtsamkeit heraus!
Bernie10:
Aber keine Sicherheit meinte vielleicht gar nicht den Tod, sondern die Erleuchtung. Von der man als belesener Buddhist, o Subhuti, schließlich weiß, dass es keine zu befreienden lebenden Wesen gibt welche die Übung zur Erreichung der Erleuchtung aufnehmen könnten.
Eine schrittweise Entsagung? Das Problem ist dass man sich alles mögliche aus Selbsterhaltungsgründen vormachen kann. Dieser Trieb zu leben, geht aber wohl nicht langsam vorbei. Lust, Hass und Wahn sind nicht Triebe als Funktion meines Ichs, sondern ich selbst bin durchaus nichts anderes als Trieb und sein Verlöschen ist das Verlöschen des Daseins überhaupt. Die Triebe sind das Öl, das die Lampe erhält. Versiegt die Nahrung, so verlöscht das Licht.
Buddhismus ist Hinduismus für Nicht-Hindus.
Joerg:
Erst mit Adam ist die Eva, weswegen es heißt, sie sei aus seiner Rippe. Erst eingeatmet sind wir wirklich frei. Bis dahin können wir bestenfalls schauen ohne zu erkennen. Erleuchten ist das Wissen selbst, bevor es etwas weiß. Aber wer weiß das schon?