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Marielle1:
Hallo Oyama
Wenn ich deine Frage richtig verstehe fragst du mich danach, wie sehr ich mein Gefühl von einem gut gestarteten bzw. aufmerksamen... Tag davon abhängig mache ob ich gesessen bin oder nicht?
Nun, wenn mich die Pflicht ruft, meine Familie, meine Arbeit, dann geht das immer vor, das ist klar. Das Zazen steht nie über meinen Verantwortungen oder Pflichten oder über der Liebe zu Menschen, die mich brauchen. Und wenn ich in der Nacht nicht gross zum Schlafen kam und dann doch um 7 Uhr los muss und einigermassen arbeitstüchtig sein soll, dann gönne ich auch mir selber noch ein wenig Schlaf, wenn ich ihn nötig habe und erzwinge kein 6-Uhr-Sitzen nur damit ich es gemacht habe oder damit ich mich "besser" fühle oder denke, der Tag läuft dann besser. Das wäre Aberglaube, falsche Abhängigkeit und hat für mich nichts mit gelebter Praxis zu tun.
Was nicht gilt als Grund zum ausfallen lassen für mich ist eben das "Gern"- oder "Nichtgern"- sitzen denn dann mache ich mich vom Lustprinzip abhängig und dafür ist mir das Sitzen zu kostbar auch wenn ich mal oder auch öfter nicht "gerne" sitze. Ich finde es einfacher, eine gewisse Disziplin und dadurch Kontinuität beim Sitzen zu haben als eben nach dem Gern-Nichtgernprinzip mal zu sitzen, dann wieder nicht, dann wieder.
In meinem Alltag ist 6 Uhr halt die Zeit wo die Wahrscheinlichkeit am kleinsten ist, dass ich das Sitzen aus oben genannten Gründen weglassen muss und deshalb eine ganz praktische Ueberlegung und Platzierung. Aber ganz klar für mich: Verantwortungen, Pflichten und Liebe gehen immer vor.
Ist das eine Antwort für dich?
Gruss Marielle
Dat_Hexe1971:
Dr. House - das ist irgendeine Fernseh-Serie, von der manche Menschen behaupten, sie würde meinen Humor bedienen.
Ob sie recht haben, weiß ich nicht - ich abe gar keinen Fernseher.
Wer da was lernt, mag ich nicht beurteilen - mein Sein - damit habe ich dann alle Körper-Geist-Seele - Klippen umschifft!
Wie schön! :-)))
Dat_Hexe1971:
die Frage stellung finde ich aber interessant.
Deswegen beantworte ich Deine Frage - subjektiv:
Eine Woche ohne zazen wäre eine Woche ohne zazen.
Da meine Tage grundsätzlich "anders" sind, wäre auch jeder Tag in dieser Woche anders.
Ob ich das "anders" der Abwesenheit von Siten zuschreibe, ist meine Entscheidung - und ist für mich nicht als Möglichkeitsform in der Zukunft verhandelbar.
Ich habe 38 Jahre meines Lebens ohne zazen zugebracht.
Schwer vorzustellen, es nicht mehr zu tun - warum auch - es tut mir gut!
mipoohji:
Das Kissen kann ein Umweg sein, ist es aber nicht prinzipiell. Das hängt vor allem davon ab, was Dir das Kissen ist.
Wenn Du direkten Zugang hast umso besser.
Dieses etwas an Dir, was glaubt, dass Du da nicht einfach hingehen sollst, ist dasselbe was Dich zu einem anderen Zeitpunkt auffordert etwas zu suchen, was gar nicht verlorengehen kann.
"Der Fisch ist mitten im Wasser durstig. Jedesmal wenn ich das höre bringt mich das zum Lachen." sagt Kabir...
Wir sind nunmal einfach wir... dazu braucht es kein Kissen, das bewusst zu erleben. Es ist aber eine gute Möglichkeit für viele. Wenn Du für Dich Deine Möglichkeit nutzt, wird es Dir nichts ausmachen, wenn andere dasselbe etwas anders tun...
mipoohji:
Hast Du Dir mal wieder was klug-klingendes ausgedacht? Was Psychosen sind musst Du mir nun wirklich nicht erklären.
Ich habe Dir noch nie empfohlen, Dich immer nur mit Dir selbst zu beschäftigen. Das tust Du schon viel zu oft. Du könntest aber mal runterkommen und mal gucken, wer Du wirklich bist. Nur wäre das etwas anderes als was Du jetzt darunter zu verstehen scheinst.
Wer hat denn jemals behauptet, dass jeder sitzen müsse? Wer dazu Lust hat, der kann das tun, die anderen sollten sich keineswegs genötigt fühlen. Das müsstest Du aber inzwischen längst verinnerlicht haben.
Die Zielsettzung ist für jeden persönlich verschieden, prinzipiell lassen sich Aussagen dazu machen, die sind aber wieder nicht konkret. Das kann niemand ändern.
Ich werfe Dir nichts vor, meinetwegen leb doch so wie Du es tust. Nur macht man etwas entweder ehrenamtlich oder gegen Entlohnung. Nach deutschem Steuerrecht ist auch Unterkunft und Verpflegung eine Bezahlung und nach meinem Verständnis auch. Da frag ich mich dann schon, wieso Du von "ehrenamtlich" sprichst. Aber ich gönne Dir Dein Essen, keine Sorge.
Nur würde ich gern sehen, dass Du Dich mit Zazen beschäftigst und nicht mit irgendwelchen Anfeindungen gegen Leute, die das u.a. auch betreiben.
Wo Du meine Agressionen erkennst, das wird mir wohl verborgen bleiben, ich habe nämlich keine diesbezüglich.
Ich werde auch kein Bild von Dir malen, maximal gebe ich eines wieder, das Du selbst malst. Denk da vielleicht mal drüber nach.
Es geht beim Sitzen ausschliesslich um Dich. Wenn Du das nicht willst, dann beschäftige Dich einfach nicht damit.
Immanent:
Ja, danke, das klingt gut.
Den Zustand kenne ich wohl schon, aber etwas an mir glaubt, dass ich da nciht einfach hingehen soll. Zumindest nicht auf dem umweg pber das Kissen. mal sehen...
Immanuel
mipoohji:
Zumindest können wir das sein... ob da noch jemand etwas entscheiden möchte... vielleicht sich entscheiden, es anzunehmen, weil es "gut ist wie es ist" oder sich einfach gut anfühlt...
mipoohji:
Siehst Du nicht, dass ich ihn lasse? Er ist hierhergekommen und das hat seinen Grund. Er sucht nach dem Zugang zu sich selbst und ich versuche ihm zu zeigen, dass er das nur so tun kann, wie es eben alle tun.
Er wird da genau das finden, was wir alle finden, uns selbst.
Keine Religion, keine Philosophie, keine Lebensregeln, die andere für uns aufstellen, einfach nur uns selbst. (Das Selbst)
Also lass uns ruhig ein paar (für andere vielleicht) unwichtige Wortgefechte austragen...
mipoohji:
Du könntest anfangen zu verstehen, indem Du Dich mit Dir selbst beschäftigst statt andauernd an anderen herumzumäkeln.
Es schreibt Dir ja niemand vor, einem bestimmten Menschen etwas nachzumachen.
Was an Dir ist besser als an dem von Dir genannten Arbeitslosen?
Du gibst vor, rein ehrenamtlich zu arbeiten. Wer zahlt Dein Essen, Deine Unterkunft, Deinen Aufenthalt, Deine Räumlichkeiten? Da Du kein Einkommen zu haben angegeben hast, musst ja auch Du jemand sein, der zu Lasten anderer lebt. Denn Du gehst ja nicht für Geld arbeiten.
Gegen wen sprichst Du also eigentlich? Wohl gegen Dich selbst.
Von Deinem eigenen Leiden hast Du kürzlich noch geschrieben. Hast Du das nicht bemerkt?
Es kann natürlich (konkret) immer nur um das Leiden desjenigen gehen, der da sitzt und es loswird. Das heisst, bei mir um meines, bei Dir um Deines, bei Unsui um seines...usw...
Das ist konkret bei jedem anders und nur prinzipiell nennen wir es "das Leiden".
Es geht aber nicht darum es zu haben, es so gut wie möglich zu verstecken und sich zu brüsten, man hätte sowas nicht. Es geht darum es loszuwerden. Das kann bezüglich dieses Leidens nur jeder selbst. Und darum sitzt man eben zu gewissen Zeiten allein mit sich und wird es los.
Dir wäre natürlich lieber, die Menschen würden es behalten. Damit sie irgendwann zum großen Reiner kommen müssen und sich durch seine "Zen-Magie" heilen lassen. Zwar wissen sie dann auch immer noch nicht, wie ihnen das geschehen konnte und sie machen wahrscheinlich dieselben Fehler wieder, aber immerhin haben sie Dir auf Deinen Thron geholfen.
Nur hat das nichts mit Zen oder Buddhismus zu tun...
Es geht (für Dich) nur um Dich und für mich nur um mich. Soweit das klar ist, können wir möglicherweise auch anderen behilflich sein. Das ist Dir zu wenig... dafür ist es realistisch.
mipoohji:
Zunächst mal muss man ja realisieren, dass da tatsächlich sowas wie ein Zustand existiert, den man zulässt oder zulassen kann.
Da dieser "Zustand" der natürlichste ist, den man haben kann, ist er ungeheuer schwer zu entdecken. Jede noch so kleine Ablenkung erscheint zunächst attraktiver als einfach zu sein.
Hinzu kommt die große Illusion etwas suchen zu müssen. Die verschafft einem das zweifelhafte Vergnügen, gut aufzupassen und jeder kleinen Sensation hinterherzugucken (und währenddessen natürlich die Gelegenheit verpasst zu haben).
Das ist an sich kein Drama, aber eben nicht die Lösung.
Bei sich selbst zu sein und nicht ständig "ausser sich zu sein" ist die Möglichkeit, die dann doch zu selten genutzt wird. Im Zazen übt man sich im Sitzen, im Gehen (Kinhin) und auch in der alltäglichen Arbeit. Wenn das Ziel erreicht ist, wird man es nicht bemerken, sondern einfach bewusst leben. Im klaren Kontakt mit sich selbst, also weiss man schon auf eine gewisse Weise, dass man tatsächlich da ist und achtsam ist, aber da ist nichts, an dem man festmachen könnte, so, jetzt bin ich da...
Man war ja nie weg...
Nur waren ständig auch andere Dinge, Ideen, Illusionen, so vordergründig "wichtig", dass man sein eigentliches Leben gar nicht so recht mitbekommen hat.
Denk nicht, dass es irgendwelche Riesen gäbe, denen es tatsächlich anders ergeht als Dir. Sie sind vielleicht geübter wieder auf den Teppich zu kommen. Nur, das kannst Du auch.
Immer seltener rausfliegen... fang mit immer öfter achtsam bleiben an, dann fliegst Du irgendwann immer seltener raus...
mipoohji:
Das ist eine ganz schwierige Frage, denn sie setzt voraus, dass jemand bereits verstanden hat was Meditation eigentlich alles nicht ist.
Meditation selbst ist einfach, würde wohl auch kaum Psychosen auslösen, aber dummerweise meditieren die Leute ja nicht, sondern treiben alle möglichen Spielchen mit sich selbst.
Ich vermute mal nach Deinen Schreiben, dass Du eine Psychose hast, möglicherweise mit Diagnose Borderline oder Schizophrenie.
Da kann man von einem gewissen Durcheinander der Ich-Selbst-Beziehung ausgehen und da würde ich nicht empfehlen, so einfach draufloszumeditieren.
Das Risiko von "falscher Einflußnahme" auf sich selbst ist recht groß.
Auch beim Zazen gibt es kaum jemanden, der auf Anhieb wirklich das tut, was ihm gesagt wurde. Die meisten sind doch so fasziniert von irgendwelchen Ideen, dass sie die Hoffnung haben, sie würden nun die Macht gewinnen, ausgerechnet diese Ideen nun verwirklichen zu können. Oft verbergen sich hinter dem Erleuchtungswunsch Allmachtsphantasien oder Abschwächungen davon.
Das ist zwar Käse, aber woher sollte man es wissen...
Meditation tut nichts anderes, als "auf den Teppich zu kommen" und dabei festzustellen, dass das das beste ist was einem passieren kann.
Wir sind alle ein bischen verrückt gemacht worden. Das loszuwerden hilft uns zu sein wer wir sind und nicht diese unangenehme Mischung aus Ideen und Vorstellungen, die man uns untergejubelt hat (weitestgehend nicht in böser Absicht, sondern weil diese Leute selbst eine Macke hatten). Zu unterscheiden, was denn nun Blödsinn ist/war und was durchaus real ist, erfprdert manchmal etwas Geduld, denn viele "Glaubenssätze" sitzen tief und nicht alle sind falsch oder richtig.
In gewisser Weise ist Meditation auch nebenbei eine Art Psychotherapie. Die ist schon schwierig zu leisten für Menschen, die so einigermaßen gesund sind, denn auch die fallen oft genug noch "auf sich selbst herein". Also auf Vorstellungen, die eben sehr tief feststecken.
Für mich kann ich sagen, dass ich zuerst Vertrauen fassen musste zu jemandem, der wirklich nur daran interessiert war, dass es mir gutgeht. Vorher sind mir Meditationsversuche nur sehr mäßig überhaupt gelungen und ich habe trotz günstiger Voraussetzungen ziemlich lange gebraucht, bis ich Meditation tatsächlich erlebt habe.
Ganz so einfach, wie es oft dargestellt wird, ist es in der persönlichen Praxis nicht unbedingt. Die Techniken selbst sind in der Regel einfach, nur es wendet sie fast niemand so einfach an wie sie sind...
Einem Menschen, der berechtigte Sorge hat, dass Psychosen ausgelöst werden könnten, weil er schon welche erlebt hat, würde ich keinesfalls empfehlen, ohne einen recht engen Kontakt zu einem Lehrer überhaupt damit anzufangen.
Sorry, aber bereits als gesund geltende Menschen sind oft sowas von "verrückt", dass es nicht ganz leicht ist, wenn es auch noch so einfach ist...
Immanent:
Also ich versuch's mal zu vereinfachen:
innerer Frieden = Befreiung vom Leiden
Im Moment des Sitzens erlangst Du mit ersterem also auch letzteres. Das problem könnte sein, dass die Wirkung nicht anhält, sobald man das Kissen verlässt.
Kurzfrist-Lösung: zurück auf Los bzw. Kissen.
Wobei schön wäre, wenn das im Lauf der Zeit auch eine Langfrist-Lösung ist, dh. dass man immer seltener aus diesem Zustand rausfliegt.
Beim DL u.a. Sitzriesen könnte man sich eine solche Langfrist-Lösung ja schon vorstellen...
Immanent
OYAMA:
na hoffentlich geht das gut?
den viele behaupten, der tag wird in harmonie vollbracht. ist es wirklich für jeden gut einfach weiter zazen zu betreiben, müssen alle menschen jetzt zazen betreiben. wenn es einfach wäre!!
ihr zazen meister ihr habt erfahrungen damit?
habt Ihr schon mitbekommen, dass Leute ernsthafte psychischen probleme durch die meditation bekamen.
mipoohji:
Im Nachsinnen fällt mir auf, dass mir die Begründungen für ein Sitzen oft viel zu abstrakt sind.
Ich habe Sitzen als eine angenehme Möglichkeit der inneren Ruhe kennengelernt und die schätze ich.
Ist mir ziemlich egal, ob nun jemand aus dem abstrakten Lager denkt, ich könnte in der Gefahr stehen, meinem Wohlbefinden anzuhaften...
ich finde es absurd, Wohlsein nicht zu schätzen und tue es einfach.
Auch habe ich den Eindruck (bei manchen Antworten), dass es eine gewisse Scheu gibt, dieses Wohlbefinden als solches zu bezeichnen. Mir ist das fremd. Für mich ist Wohlfühlen einfach nur Wohlfühlen und bei Buddha, es ist nicht Leiden...
(Es ist aber nicht ähnlich wie irgendwelche äusseren Genüsse... es hat seine eigene Qualität, die für mich diese anderen Genüsse übertrifft ohne deswegen nicht Geniessen zu sein. Und es ist nicht an das Sitzen gebunden, eher schon an die Achtsamkeit, die allerdings im Sitzen leichter aufrechtzuerhalten ist (für mich).)
mipoohji:
Ein anderer Ausspruch ist der, dass es nichts nützt, jemandem ohne Durst Wasser anzubieten.
Ich weiss nicht ob ich da Befreiung suche... das ist ein merkwürdiges Wort. Aber ich weiss was ich da aufsuche. Ich suche da mein eigenes Heilsein auf, das trotz aller Widrigkeiten meines Lebens in mir nicht verlorengehen konnte.
Oder anders gesagt, ich weiss, wie ich mich, ruhig sitzend, wohlfühlen kann. Nicht nur so, dass ich dann Alltagsprobleme loswerden würde, sondern so, dass ich mir meiner Lebensfreude bewusst werde, die ich dann in den Alltag mitnehme.
Ich suche da nicht den Ausstieg aus einem ominösen Rad der Wiedergeburten, sondern einfach meinen eigenen inneren Frieden. Und der ist da für mich sehr deutlich erlebbar.
Wenn ich deine Frage richtig verstehe fragst du mich danach, wie sehr ich mein Gefühl von einem gut gestarteten bzw. aufmerksamen... Tag davon abhängig mache ob ich gesessen bin oder nicht?
Nun, wenn mich die Pflicht ruft, meine Familie, meine Arbeit, dann geht das immer vor, das ist klar. Das Zazen steht nie über meinen Verantwortungen oder Pflichten oder über der Liebe zu Menschen, die mich brauchen. Und wenn ich in der Nacht nicht gross zum Schlafen kam und dann doch um 7 Uhr los muss und einigermassen arbeitstüchtig sein soll, dann gönne ich auch mir selber noch ein wenig Schlaf, wenn ich ihn nötig habe und erzwinge kein 6-Uhr-Sitzen nur damit ich es gemacht habe oder damit ich mich "besser" fühle oder denke, der Tag läuft dann besser. Das wäre Aberglaube, falsche Abhängigkeit und hat für mich nichts mit gelebter Praxis zu tun.
Was nicht gilt als Grund zum ausfallen lassen für mich ist eben das "Gern"- oder "Nichtgern"- sitzen denn dann mache ich mich vom Lustprinzip abhängig und dafür ist mir das Sitzen zu kostbar auch wenn ich mal oder auch öfter nicht "gerne" sitze. Ich finde es einfacher, eine gewisse Disziplin und dadurch Kontinuität beim Sitzen zu haben als eben nach dem Gern-Nichtgernprinzip mal zu sitzen, dann wieder nicht, dann wieder.
In meinem Alltag ist 6 Uhr halt die Zeit wo die Wahrscheinlichkeit am kleinsten ist, dass ich das Sitzen aus oben genannten Gründen weglassen muss und deshalb eine ganz praktische Ueberlegung und Platzierung. Aber ganz klar für mich: Verantwortungen, Pflichten und Liebe gehen immer vor.
Ist das eine Antwort für dich?
Gruss Marielle