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Dat_Hexe1971:
Mein Lächeln läßt sich nur sehr schwer für mich in Worte fassen - und dann müßte ich ja noch immer den Titel ändern: "Zen inside!"
Das artet ja schon fast in Arbeit aus!
Und der König sieht diese Grinsemännchen nicht gerne - da bleibt die Frage:
Was soll ich tun?"
mipoohji:
Ja, sowas meine ich. Ich hatte oben "anbiedern" auch absichtlich in "" gesetzt und quasi vom "leere Hülle" übernommen und umfunktioniert, denn natürlich ist es kein Anbiedern.
Ist schon witzig, wie das so abläuft. Ich erinnere mich gerade, vor etlichen Jahren mal spazierengegangen zu sein, weil ich lächelnde Gesichter sehen wollte (ohne dies etwa durch mich auszulösen). Ich war etwas geschockt, dass es eineinhalb Tage brauchte, bis ich dann eines sah.
Das war dann auch noch eine Mutter eines Kleinkindes...
Lächle Du ruhig, wir können davon nie zuviel kriegen...
Dat_Hexe1971:
Vielleicht ist es dann anders, wenn wir es anders gestalten.
Ich lächle gerade fast immer - und auch, wenn Menschen um mich rum sind - dann lächle ich sie an.
Und manche lächeln zurück, manche auch nicht - einer schaute irritiert um sich, so als könnte gar nicht er gemeint sein - das war süß.
Nix anbiedern - sein, wie mensch ist!
Viele kleine Menschen, an vielen kleinen Orten, die viele kleine Schritte tun...
Jungschar-Lied - meine Güte, wie lang ist das her - und JETZT! ist es wieder da...
mipoohji:
Ist nicht gemeint wie es Dir klang... mir fiel auf, dass ich "Dualität vermeidend" mir angewöhnt hatte weniger zu fühlen als zu anderen Zeiten.
Steigerungsfähig klingt vielleicht nach "Leistung" und so ist es natürlich nicht gemeint.
Es geht mehr um Wertschätzung.
Es war sicher auch nicht von allgemeinem Interesse, es fiel mir nur zum Eingangsposting ein, das etwas frustriert klang. Alleinsein hat ja zwei Aspekte, zum einen Selbst-sein und zum anderen kommunikationsunfreudig zu sein, was im Zusammenhang mit dem Begriff Gesellschaft wohl eher angesprochen war. Dass gerade das auch ein Fehler sein kann, war mir eben heute morgen aufgefallen.
Ganz konkret habe ich nun seit langer Zeit vermieden, meinen Lehrer zu lieben und sehe nun, dass das ein Fehler war. Denn ich erlebe nun auch nicht die damit verbundene Beziehungsqualität.
Ursache war ein Konzept, ein Wunsch nicht deswegen angreifbar zu sein und das ist alles Blödsinn...
Übertragen kann man das aber auch ganz getrost auf das Leben in einer Gesellschaft. Ich war dann später auf dem Straßenverkehrsamt und wartete mit vielen Menschen zusammen im Warteraum. Da war die Kommunikation ganz typisch eingeschränkt auf Vermeidung von Fühlen oder maximal unsichere Äusserungen von "dauert aber heute lange" und so´n Kram. Ansonsten blätterte jeder in seiner Zeitung...
Ich beklage das nicht, es ist ok und es könnte auch anders sein... wenn...
Darum ging´s mr.
mipoohji:
Nicht anhaften mag ja ok sein, solange da was ist an dem man nicht anhaftet... nur ohne das ist es natürlich leicht nicht anzuhaften, weil da eben nix ist.
Ich meine natürlich keine Gefühle, denen man hilflos ausgeliefert ist, sondern welche die man fühlt weil man sie fühlen mag.
Mitgefühl... woher sollte das kommen, wenn man nicht fühlte?
Der Tag war voll, da war auch Wärme und Zugewandtheit, die beide steigerungsfähig sind. Ohne Anhaften...
Mit dem hatte ich am ersten Tag meines Hier-Seins auch dieses Problem... Sofort eine Fehlermeldung - Antworten konnte ich allerdings auch nicht - was bei Dir ja offensichtlich geht :-))
Versuchs dann mal mit Firefox - läuft problemlos - seit anbeginn!
Dat_Hexe1971:
mir wäre es wohler, Du würdest Deinen letzten Satz nicht für alle Menschen schreiben, die nach Buddhas Lehre Lehre leben, sondern, so wie es ist.
Er ist für Dich kein gutes Beispiel.
Das kann ich hier immer wieder verfolgen und das darf so sein.
Ich für mich würde das gerne selber entscheiden, wer mir als gutes Beispiel dient.
Gelöschter Benutzer:
Wenn aus allen Richtungen was auf mich eindringt werde ich zum Wirbelwind. Das Auge ist der Nordpol von und zu dem alle Süden gehen.
Dat_Hexe1971:
Ja, was Du schreibst, klingt richtig und gut in mir wieder.
Mit meinen eigenen Worten:
Das "Wissen", das alles gut ist, so wie es ist, trage ich schon eine ganze Weile mit mir in meinem Denkarium rum - das, was mir jetzt gerede geschenkt wird, ist das Erleben, dass sich hinter diesem Wissen verbirgt.
Danke Dir!
Ich weiß, dass Furcht eine gute und wichtige Schutzfunktion ist, wenn ich in Gefahr bin.
Über die Jahre meines Lebens hat sich dieses "in Gefahr sein" sich ausgebreitet, mich mehr und mehr bewahrt.
Ab und an wache ich morgens auf und stelle fest, dass sich ein Nebel, der gestern noch mein Sehen getrübt hat, verschwunden ist - alles ist klarer und schärfer.
Inzwischen nehme ich das einfach als Geschenk - als Geschenk, auf dem Weg zu sein.
Wohin ich gehe?
Keine Ahnung - ist auch nicht wichtig - vom Nordpol aus ist überall Süden!
Gelöschter Benutzer:
Das habe ich auch bekommen: Gefühle die kaum noch körperliche Emotionale Reaktionen auslösen.
Ich fühlte mich einfach nur gut und da fragte ich mich, denn der Zustand hielt schon mehrere Tage an, was da denn nun wohl anders war. Mit einem großen Schrecken erkannte ich: Die Angst war weg! Durch diese körperlich emotionale Reaktion hatte sie die Kraft wiederbkommen ihr Gesicht wieder zu zeigen. Wochen später, am Sterbebett meiner Oma, dem Erkennen das Sie gerade alle Sterbende ist konnte ich die Angst wirklich lieben lernen heute taucht sie nur noch dann auf wenn ich sie brauch weil ich in realer Gefahr bin. Sie hat ihr Macht aufgegeben und ist nur noch Angst ohne das ich denken muss, sondern kann.
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DA STIMME ICH DIR ZU