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Dat_Hexe1971:
Ist es nicht so, daß im Zazen, wenn alles ist, ohne dass mein Fokus an etwas haften bleibt, ich auch den Gedühlen nicht mehr anhafte?
Und werden die nicht durch mein "Haften" für mich wichtig, richtig und erlebbar?
Ich habe meine Gefühlswelt wiederentdeckt - das ist ein freudvolles Erleben - auf der anderen Seite stelle ich fest, dass diese Gefühle ihre "Macht" verlieren, weil es in mir so eine Art "Grundtaktung des Zufriedenen" gibt, die keine Gefühlsbäder mehr braucht.
Die Macht der Gefühle geht nämlich nicht von den Gefühlen selbst aus, sondern von der verstandesmässigen Beschäftigung mit ihnen!
Ich wünsche Dir einen Tag voll Wärme, Liebe und Zugewandtheit
Dat_Hexe1971:
Nachdem ich gestern schon gefühlt erblindet war, nachdem ich meine Tastatur geputzt hatte, und ne Site aufeinmal doch sehr kleingedruckt war, lasse ich das lieber! :-))
Dat_Hexe1971:
ICH habe sie nicht gedeutet - und im Prinzip steht in meinem Beitrag nix anderes als Du gerade geschrieben hast - vielleicht: etwas diplomatischer formuliert - ich bin schließlich eine Frau - (auch wenn manche mir das nicht zugestehen möchten.)
Dat_Hexe1971:
Ob so-so so handelt und warum, weiß ich nicht.
Die "Richtigkeit" Deiner Aussage hast m.E. n. für Dich mit diesem link geklärt - für andere kannst Du sie, meiner bescheidenen Meinung nach, nicht klären.
Dat_Hexe1971:
Ich hatte das schon verstanden - aber die Frage so-sos war, woher Du weißt, dass das die "rechte" Lehre ist.
Und ein link als Antwort auf so eine Frage - finde ich - zeugt nicht von Auseinandersetzungswillen mit der gestellten Frage.
Ich erlebte es so, dass einer Menge ungetaner Gedanken eine Kraft innewohnt - "wehe, wenn sie losgelassen"!
(Meine Oma war lieber ängstlich und streng als klug und weise!)
PS: Das war jetzt aus dem Bauch raus geschrieben - würde ich durchdenken, kämen Erklärungen, Relationen, Abwägungen dazu, vermute ich!
Muß aber nicht sein -denn das Gedächtnis speichert Handlungen, Gefühle - und Gedanken.
Und manchmal findet sich ein Haufen "unwirksam gebliebener" Gedanken zusammen.
Um
dann
wirksam
zu werden.
Ich lese ein posting - und verstehe es.
Ich lasse es wirken - und tippe eine Antwort, die ich vorher nicht in meinem Denken konstruiert habe, sondern die ich nach dem Schreiben lese und dann denke: STIMMT!
Das ist "aus dem Bauch raus schreiben"
Und natürlich geht das!
Wenn Buddha für sein Erklärungsmodel so große Zahlen in so kleine Zeitspannen gepresst haben soll, dann vielleicht deswegen, damit klar wird, dass es sich der Erklärung entzieht?
Immanent:
Von Salinger gibt es eine Kurzgeschichte über einen hochbegabten Jungen aus sozial schwierigen Verhältnissen. Er beobachtet, wie seine kleine Schwester die Flasche bekommt und denkt dazu:
"Sie gossen Gott in Gott."
Vielleicht hilft das, zirkuläre Enthaltenseinsrelationen bei nahrhaften Dingen etwas erträglicher zu gestalten.
Immanent
Dat_Hexe1971:
Aber vielleicht auch nur, weil es was zu essen ist - wäre es Hausputz, hätte ich kein so großes Problem, ihn als Teil von mir anzusehen. :-))
Und werden die nicht durch mein "Haften" für mich wichtig, richtig und erlebbar?
Ich habe meine Gefühlswelt wiederentdeckt - das ist ein freudvolles Erleben - auf der anderen Seite stelle ich fest, dass diese Gefühle ihre "Macht" verlieren, weil es in mir so eine Art "Grundtaktung des Zufriedenen" gibt, die keine Gefühlsbäder mehr braucht.
Die Macht der Gefühle geht nämlich nicht von den Gefühlen selbst aus, sondern von der verstandesmässigen Beschäftigung mit ihnen!
Ich wünsche Dir einen Tag voll Wärme, Liebe und Zugewandtheit
BiBi