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Compas:
{k}...falls es noch nicht bei dir angekommen sein sollte, es gibt auch noch eine rechte Gehirnhälfte, aus der Kreativität, Spiritualität und Herzlichkeit hervorgeht...{/k}
Ja, falls!,...
....Falls!
{k}...also was macht dich so wuschig ??? {/k}
Ja, was sollte mich wuschig machen? Ich war doch etwas besorgt um Wahrnehmung.
Denn....
{k}Denken gilt doch in unserem momentanen Lebenssystem eher als Tugend)...
......das ist keine Abwertung{/k}
...und...
{k}ja so sind sie, die Denker...hilflose Wesen, die einem starren System folgen...sie sind wie die letzten Dinosaurier(Gott sei Dank)...{/k}
...widerspricht sich ein Bißchen. Nur ein ganz, ganz klein wenig! Echt!
Außerdem, wie ich dir schon oben geschrieben habe, und das meine ich nicht nur sondern es ist weltfremd.
Vielleicht kannst du ja ein wenig Logik (-Nachhilfe) bei Mipooh nehmen ;-)
Compas:
{k}...die Denker...hilflose Wesen, die einem starren System folgen...sie sind wie die letzten Dinosaurier(Gott sei Dank)...{/k}
Wo lebst du eigentlich? Also zumindest wirst du nicht im selben Land leben, wahrscheinlich nicht mal auf dem selben Planeten.
Ich lasse deine Abwertung denkender Menschen unbewertet, kann dort weder zustimmen noch verneinen, dass du sie allerdings als Dinosaurier bezeichnest ....ähm...
...hat sich die Evolution seit gestern so weit entwickelt, dass den Menschen Kiemen gewachsen sind und wir nun Wasser atmen. Oder gibst irgendwo ein verstecktes gallisches Dorf in Deutschland? Warst du die letzten Jahren draußen? Arbeitest du in der freien Marktwirtschaft?
Ähm, Unsui, gehts dir gut? Brauchst du Hilfe?! Kann ich irgendetwas für dich tun?
Compas:
{k}Ich leide an Depressionen erster Güte{/k}
So wie wahrscheinlich 95% aller Menschen in unserer Gesellschaft. Mach dir also darum mal keine großen Sorgen. Zumindest darin bist du einen großen Schritt voraus, denn der Großteil dieser Menschen weiß es nicht mal.
...du leidest an einem ähnlichem Syndrom wie R. aus T.
Malst dir irgendwelcher skurrilen, klischeehaften Menschen, in deinem kleinen Köpfchen aus, welche auch nur wirklich dort existieren, nämlich in deinem Köpfchen.
Anschließend überträgst du dann deine merkwürdig-bekloppten Gedanken auf echte Menschen und beschimpfst diese aufgrund deiner eigenen Paranoia.
...total krank!
Wie wäre es, wenn du dich mal ernsthaft nach Hilfe umsiehst statt hier im Forum Amok zu laufen, wüst um dich schimpfen, und andere Menschen mit schlechter Lyrik und Poesie zu bestrafen :-D
Hier wirst du weder die benötigte Aufmerksamkeit bekommen, noch eine für dich nötige intensive Lebenshilfe erhalten.
Compas:
Du hast dich in keinster Weise ernsthaft mit authentischen Buddhismus auseinandergesetzt.
Du hast bestenfalls ein durch Medien, Esoterik und Verwestlichung klischehaftes Bild vom Buddhismus. Dazu kommen noch ein paar asiatische Märchen, die vom Westen aufgegriffen wurden....
...Blümchen, Liebe, Sonne, Sonnenschein und glatzköpfige Shaolinmönche im Lotussitz.
Hättest du dich ernsthaft mit Buddhismus auseinandergesetzt, dann hättest du schon gemerkt, dass er überhaupt und keineswegs deine Lebenserfahrung ausschließt.
{k}Ich lehre nur eins! Das Leiden und das Ende des Leidens!
- Siddharta Gautama{/k}
Dein Weg durch Hamburg, durch Irrenanstalten, Drogen und Extreme schließt nur dein Hirn aus, welches vor Vorurteilen und schrägen Klischees am überfließen ist.
Im Buddhismus wird dein Weg überhaupt garnicht ausgeschlossen, wenn gleich er ganz bestimmt auch nicht {k}das Ziel{/k} ist.
Deine Sache, was du tust. Mach weiter so, oder lass es bleiben.
Compas:
Beim ersten Lesen Nagarjunas kann er tatsächlich durchaus verwirrend auf Leser wirken.
Das liegt aber m.E.n. darin, dass kaum ein Mensch darin geübt ist Nagarjunas eigentlich höchst systematischer und ordentlicher {k}Argumentationsstrategie{/k} zu folgen. Dazu kommen noch eine ganze Reihe buddh. Fachbegriffe.
Bewundernswert finde ich viel mehr, dass seine Texte kaum Platz für {b}unbeabsichtigte{/b} Fehltinterpretationen lassen.
Versteht man das gesagte nicht, bleibt trotzdem kein Platz für vervollständigende Eigenpoesien.
(Außer natürlich, man bricht sie über's Knie.)
Sowas sieht bei einer eher poetischen Schreibweise (wie bspw. dem Shinjinmei) ganz anders aus. Da wird viel Raum gelassen.
Absolut männlich:
Präzision bis in letzte Detail, aber null Kreativität ;-)
Hab vor Kurzem noch ein sehr schönen Text von Nagarjuna gelesen. Finde der passt ganz gut und vielleicht gefällt er dir ja:
{k}Der Tathagata ist nicht dasselbe wie die Skandhas, er ist nicht anderes als die Skandhas, sie sind nicht in ihm und er ist nicht in ihnen, auch, hat der Tathagata die Skandhas nicht. Wer ist denn dann der Tathagata?
Wenn der Buddha vermittels der Skandhas existiert, so existiert er nicht aus sich selbst. Aber wer nicht aus sich selbst existiert, wie könnte der aufgrund eines anderen existieren?
Wer abhängig von anderem existiert, der muss ohne Atman sein. Wie aber könnte einer, der ohne Atman ist, der Tathagata sein?
Wenn aber kein Eigensein existiert, wie könnte es dann Anderssein geben? Wer ist dieser Tathagata ohne Eigensein und Anderssein?
Wenn überhaupt irgendein Tathagata existierte, der die Skandhas nicht ergriffen hat, so müsste er (um existierend wahrnehmbar zu sein) sie gerade jetzt ergreifen und hätte sie dann (eben doch) ergriffen.
Ohne die Skandhas ergriffen zu haben, existiert ein Tathagata nämlich nicht. Wer die Skandhas nicht ergriffen hat, existiert nicht. Wie aber könnte einer ergreifen ohne existent zu sein?
Es gibt kein irgendwie geartetes Ergreifen ohne etwas Ergriffenes. Aber ein Tathagata ohne Ergreifen kann auf keine Weise existieren.
Wer weder aufgrund von Gleichheit (mit den Skandhas und dem Ergreifen) noch aufgrund von Verschiedenheit (mit ihnen) existiert, obwohl man ihm auf fünffache Weise nachspürt, wie wird der anhand des Ergreifens als Tathagata erkannt?
Auch dieses Ergreifen wird nicht aus sich selbst existierend angetroffen. Und was nicht aus sich selbst existiert, wie könnte das aufgrund eines anderen existieren?
So sind also Ergreifen und Ergreifer in jeder Hinsicht leer. Wie aber erkennt man durch das leere (Ergreifen) den leeren Tathagata?
Man soll weder sagen "leer", noch "nicht-leer", auch nicht "beides zugleich" und auch nicht "keines von beidem". Zum Zwecke der Verständigung aber mag man so sprechen.
Gibt es denn in der Ruhe (in der Nicht-Entfaltung) diese vier: ewig, nicht-ewig usw: und gibt es denn in der Ruhe diese vier: Ende, Nicht-Ende usw.?
Wer aber hinsichtlich des Tathagata auf der festen Meinung besteht "er ist", der muss angesichts des ins Nirvana eingetretenen auch die Vorstellung entwickeln: "er ist nicht".
Weil er von seinem Wesen her leer ist, ist niemals der Gedanke zutreffend: "Den Buddha gibt es auch über den Tod hinaus" oder: "Es gibt ihn nicht".
Diejenigen, welche den Buddha, der unvergänglich und jenseits aller begrifflichen Entfaltung ist, dennoch begrifflich zu entfalten suchen, alle die sind durch diese Entfaltung geblendet, sie sehen den Tathagata nicht.
Das Eigensein des Tathagata ist dasselbe wie das Eigensein dieser Welt der Lebenden. Wie also der Tathagata ohne Eigensein ist, so ist auch diese Welt ohne Eigensein.
{/k}
....dein Gelabermittlerweile schlimer ist als das hailandrische Palaver. Gratulation dazu! Keine einfache Aufgabe.
Zen.de wird wohl leider immer mehr zum Ort von merkbefreiten Selbstdarstellern und ihren Vasallen.
d