Lieben, hassen, lieben, hassen,.....
dann weiter
Begehren, entsagen, begehren, entsagen,...
und schließlich
Wissen, nicht wissen, wissen, nicht wissen,...
und letzten Endes dann wohl
klatsch und man liegt am Boden, nachdem man vom Hausdach sprang
sage ich mein koan richtig?
in der richtigen Geschwindigkeit?
sag ihn langsamer, Peter
oder doch schneller?
mein Koan ist jetzt der letzte Gedanke
vergiss ihn doch einfach
dann ist der letzte gedanke endlich weg
ist er noch da?
angst
da ist ein Abgrund
wenn ich den koan vergesse stürze ich
diesmal traue ich mich
tu es
-----------
ich stürze
kein denken mehr
nehme Atmung war und Herzschlag
beides wird immer stärker
das herz schlägt mir bis zum hals
die Atmung rast als würde ich rennen
aber ich kann nicht darüber nachdenken
nehme nur wahr
keine angst, kein gut kein schlecht
dann ruhe
da ist etwas
in mir, tief drin, vielleicht in meinem bauch
es ist groß, rein, ruhig, sicher, stark.
ich bleibe eine zeit lang hier, keine Ahnung wie lange. vielleicht 5 Minuten oder 30
dann kommen die Gedanken wieder zurück
------------------------------
ich fühle mich auffällig erfrischt!
ich habe da etwas sicheres, ruhiges tief in mir
das zu wissen macht mich auch sicherer und ruhiger
eines weiß ich sicher: es war kein erwachen.
aber: was war es denn?
Erst lebt man im negativen Karma-Pool, ohne daß sich negatives Karma in positives wandeln kann. Denn dazu muss man den Pool wechseln. Dann lebt man im positiven Karma-Pool, ohne daß sich dabei positives Karma in negatives wandeln kann. Abschließend springt man in den neutralen Karma-Pool, ohne daß es sich in negatives oder positives wandeln kann. Hat man das dann alles durch, ist man frei von Karma. So einfach geht das. Karma existiert nur in Form von diesen 3 Pools, durch die man zwar wandern muss, die mit einem selbst aber nichts zu tun haben. In diesem Sinne: Schönen Donnerstag noch Euch allen
...zum Träumen. Vom Träumen zum Wahrnehmen. Vom Wahrnehmen zum Nachdenken. Vom Nachdenken zum Reden. Vom Reden zum Tun. Vom Tun zum...
Liebe Bosale!
https://www.facebook.com/media/set/%3Fset=a.662792507130338.1073741905.100001987831489&type=1&l=dd829a6223
In der letzten Sitzung im Internetcafé ließ ich mir vom Routenplaner anzeigen, wie weit es von Protzen bis Barth ist. Habe ich nichts besseres zu tun? Es geht um die Recherche, welche Entfernung meine Oma absolvierte, um das Rote Kreuz auf ihren Wohnsitz hinzuweisen. Nach dem Treck von Ostpreußen war der nicht mehr der alte. Wenn der große Bruder meiner Oma aus der Gefangenschaft entlassen wurde, sollte er Frau, Kind, Schwester und Mutter finden können. Deshalb ist meine Großmutter gute 195 Kilometer auf Schusters Rappen durch Deutschland nach dem Krieg. Und ich habe erst einmal die Entfernung recherchiert und ziehe meinen Hut vor Omma. Es könnte sein, daß ich nach 70 Jahren den Weg noch einmal ablaufe. Doch momentan ist das erst einmal nur ein flüchtiger Gedanke. Der Jakobseg ist echt und verbürgt. Von Protzen nach Barth nur familiär von Wichtigkeit.
Auf bald.
Dae Kyong
PS. Mein Großonkel hielt bis zu seinem Ableben ein Anwesen in Barth. Wegen Ommas Gang!
Hallo Zusammen,
mein letztes Posting ist vom 30. April 2004. Damals habe ich gesagt, dass ich mich für längere Zeit verabschiede, aber sicher wieder zurückkomme.
Jetzt, ziemlich genau 10 Jahre später bin ich wieder da :-)
Vieles hat sich komplett verändert, anderes ist gleich geblieben.
Seit ein paar Wochen übe ich wieder fleißig Zazen.
Ich bin schon gespannt wie sich das Forum entwickelt hat und wie die Atmosphäre heute hier ist.
Schönen Gruß,
Peter.
AUFHÖREN!!! Ich mach sonst noch den Monitor klar... Ich les mir den Scheiß der hier geschrieben wird, jetzt schon ne ganze Weile durch. Uaaahhhh, ich krieg das Kotzen. Hausmeister, mach endlich dieses Forum dicht! Widerwärtig, wie die sich hier mitteilen. Egal ob keine_Sicherheit, Epheme, zwerg, mipoohji, Veronika_K, Hasenkrugoper,... Buuhh! Was fürn Schrott! Einer bescheuerter als der andere. Ihr seid alle sowas von schlecht!!!
Christen sind gegen alles dämonische und sind dabei selbst die größten Dämonen.
Buddhisten sind gegen alles illusorische und leben dabei selbst in der größten Illusion.
Nazis sind gegen alles untermenschliche und sind dabei selbst die größten Untermenschen.
Kann man noch beliebig fortsetzen die Liste. Das Prinzip ist bei allen das selbe. Deshalb lebe ich wieder einfach nur als Mensch in der Realität - ohne mich irgendeiner Richtung kollektiven Wahnsinns zu verschreiben. Fährt man immer noch am Besten. Und die Mehrheit sieht das glücklicherweise genauso.
Liebe Bosale!
"Osten macht Stress." steht gesprayed an einem Brückenpfeiler zwischen den S-Bahnhöfen Prenzlauer- und Schönhauser Allee. Find ich ein guten Spruch. Fällt mir der liebe Mensch "Keine Sicherheit" ein. Sein Art des Schreibens. Ich meine aber: "Ostern macht Stress."
https://www.facebook.com/media/set/%3Fset=a.655334404542815.1073741904.100001987831489&type=1&l=6fdee67143
Auf bald.
Dae Kyong
Ihr müsstet Euch mal reden hören bzw. schreiben sehen. Was für ein abghobenes, selbstgefälliges Eso-Geschwafel. Besonders die Schreibweise der Frauen in diesem Forum. Ihr stinkt bis in den Himmel! Igitt und kotz und würg
Liebe Bosale!
Jüngst sah ich ein Bericht auf zdf.info über die Tattoos der Yakuza. Na und? Die Frage ist nicht unberechtigt. Jetzt die Antwort: Ein feuriges Mitglied der Yakuza bekommt ein Buddha auf die Haut und eine ruhige Person ein feurigen Drachen. Nach dem Yin-Yang-Prinzip. Weshalb dann nicht auch in dieser Weise bei der Vergabe des Namens. Der Träger des Namens "Großer Spiegel" (Dae Kyong) ist dann in perfekter Harmonie mit sich. Der Sausebraus hat ein Namen, der anderen seine Hummeln im Hintern ein bißchen vergessen macht. Alles ist in Butter.
So vielleicht auch bei Namen wie Jong Kwang, was ein auf reichlich Illusionen im Träger hinweist. "Wahre Erleuchtung" fand ich nicht bei dem Träger, nur jede Menge Mätzchen, von denen kaum eine mit Zen-Buddhismus zu tun hat.
JEDOCH bleibt das letztendlich Sunims Geheimnis. Er hat die Namen verliehen und jetzt leben wir damit. Einige Oberschlaue wissen es ja immer ganz genau. Dabei sind sie einfach nur in ihren Bonno gefangen!
Auf bald.
Dae Kyong
Okay, Glück ist ein etwas schwammiger Begriff, aber eine Ansicht teile ich mit Buddha: Daß Glück eine Frage des Bewußtseins ist. Ich muss jedoch sagen, daß mir meine psychische Störung rein bewußtseinstechnisch mehr Glück brachte, als meine buddhistische Phase. Glück bedeutet für mich eine ganz spezielle Weltsicht. Ich taufte sie auf den Namen "Endstille". Das war ein Zustand wo ich mir vom Leben nichts mehr erhoffte und der bedrückende Gedanke ans Sterben mein ständiger Begleiter war. Nun könnt ihr sagen, daß das doch kein Glück ist, aber mich erfüllte es trotz des depressiven, lustlosen und desillusionierten Grundtons mit Frieden. Und nun zu Euch. Seid ihr glücklich oder redet ihr Euch das bloß ein, weil Buddha das eben so beschrieben haben soll?
Das mal als Übertrag:
DogderZepp schrieb am 03.06.2014, 08:22 Uhr zum Thema 'An den Hausmeister':
Vermutlich plant der User Reiner Thailand Zen.de als Werbeplattform für seine Heilpraktikertätigkeit zu übernehmen. Ich möchte nicht einfach aufhören hier zu diskutieren ohne Sie auf diesen Verdacht hinzuweisen.
JohnvonGreiz
Liebe Bosale!
Seit einiger Zeit geht es in mir rum, was das hier noch mit Zen-Buddhismus zu tun hat. Es ist nicht nur Reiner Thailand, der hier ein wenig fremd wirkt. Zuerst fasse ich mich an die eigene Nase. "Hasenkrugoper" als Nick, permament diese Links auf Foto-Alben auf Facebook, Orgelsprüche und diese Namen von Grabsteinen als Thread-Überschrift... Zen ist das nicht! Und ich werde auch ein bißchen schamrot, wenn ich das erwähne. Doch was ist rechter Zen-Talk. Sich mit Wissen noch mehr verwirren, Austausch von Atem-Technicken oder Klatsch über diesen und jenen Lehrer? Gibt es aus Fernost Beispiele für effektive Unterhaltungen über Zen? Ein Beispiel aus dem Netz: Ein Mailforum schweigt sich seit Wochen an. Ist das richtig? Vielleicht. Eben nur vielleicht! Das richtige gibt es nicht, es wird sich zeigen, was fördrlich ist. Im Rückspiegel!
Und nun zu Dir DogderZepp:
Petze, Petze ging in Laden,....
wollt für'n Sechser Käse haben,
Käse Käse gab es nicht,
Petze Petze ärgert sich,
Ärgert sich die ganze Nacht,
Hat vor Angst ins Bett gemacht.
Erst einmal versucht ein MANN das allein zu regeln. Dann kommt der Hausmeister.
Auf bald.
Dae Kyong
Liebe Bosale!
https://www.facebook.com/media/set/%3Fset=a.647654948644094.1073741900.100001987831489&type=1&l=4261c1b0c2
Gibt es wirklich diese Typen? Die Kopf, Herz oder Hand bevorzugen? Der Kopftyp will Koan lösen und Zen generell verstehen, der Herztyp ist einer, der sein Zafu nutzt, meditiert und Koan kaum beachtet. Der Handtyp ist mehr dem Samu zugeneigt. Was er getan hat, ist ihn in "Fleisch und Blut" gegangen.
Ich meine, daß es die reine Form nicht gibt. Alle haben wir alles in uns. Der eine mehr Kopf, ein bißchen weniger Herz und Hand. Die Mischung macht den Unterschied. Es gibt ja nicht nur Soto-Zen der AZI...
In diesem Sinne klicke ich den Button "Logout"!
Auf bald.
Heinz Landrock alias Dae Kyong
Das Eigentliche/Wesentliche lässt sich nicht in Worte kleiden. Und wenn doch, dann ist es nicht das selbe. Es ist vielmehr ein Zustand, der sich am ehesten noch durch Kunst zum Ausdruck bringen lässt. Aber Kunst trifft oft auch nicht in's Schwarze, da sie zuviel Raum für Interpretation lässt. Was will uns der Künstler damit sagen? Der Künstler denkt sich nur: Macht selber Kunst, und ihr versteht mehr davon. Wozu muss man denn den Messias raushängen lassen, der den Leuten irgendwelche Botschaften verklickert? Unterstellt man den anderen nicht damit, daß sie nicht in der Lage seien, selber das zu finden wonach sie suchen, sollten sie überhaupt etwas suchen. Worte - im Alltag ganz nützlich, auf spirituellen Pfaden eher hinderlich.
Kürzlich war ich als Begleiter in einem Krankenhaus. Einer jungen Person war die Möglichkeit einer bösartigen Erkrankung angetragen worden, es sollte per OP eine Probe entnommen werden.
Die für die Termine zuständige Schwester bot einen Termin an, der fast zwei Wochen später war, worauf ich sie fragte, ob das ihr Ernst sei, ob dieser junge Mensch nun tatsächlich zwei Wochen in Ungewissheit leben solle.
Sie meinte, sie hätte keinen früheren Termin und schaute mich nach Verständnis suchend an. Ich sagte zu ihr: "Sie schauen mich an, als würden Sie jetzt gern von mir hören, dass ich dafür Verständnis hätte. Das habe ich aber nicht!"
Nun, sie war nicht gerade erfreut, unsere Kommunikation war recht blockiert, ja, sie war wohl sogar froh, dass wir nun gehen mussten.
Ich war tatsächlich sehr ärgerlich über das (Ironie) ungeheure Maß an Mitgefühl, das in solchen Einrichtungen durchweg praktiziert wird (Ende der Ironie).
Gleichzeitig weiss ich, was für tolle Sprüche in den Publikationen der Einrichtingen stehen. "Patient im Mittelpunkt unserer Bemühungen" ist nur eine der Phrasen. In diesem Krankenhaus hatte ich in einem Buch über Qualitätsmanagement (lag dort aus und war vom Betreiber geschrieben) gelesen, dass ständig sämtliche Abläufe kontrolliert und verbessert würden...
Ich war aus verschiedenen Gründen in den letzten Monaten mehrmals dort. Geringste Wartezeit trotz Termin war ca 45 Minuten, längste Wartezeit als Notfall 4 Stunden...
Was sollte man solchen Leuten aufschreiben, wenn sie in bunten Faltblättchen nach der Zufriedenheit mit ihren Leistungen fragen?
Ich bin für die Wahrheit. Wer sie nicht wissen will sollte sich hüten mich zu fragen.
Das reduziert das Risiko enorm, eliminiert es aber nicht ganz, denn ich äußere mich auch ungefragt.
Kommen wir zur rechten Rede. Für manchen mag das bedeuten, angenehme Dinge zu sagen und unangenehme nicht zu sagen. Für mich bedeutet es zu sagen was ich zu sagen habe, was ich weiss, was ich erkenne.
Wie oft habe ich erlebt, dass zur "Schonung des anderen" gelogen wurde. Eine meiner Schwiegermütter war monatelang im Konflikt mit sich, konnte ihrem Mann nicht mehr offen begegnen, weil ein Arzt ihr gesagt hatte, dass der Schwiegervater sterben würde. Ihm hatte man das verheimlicht. Der "schwarze Peter" lag nun bei der Ehefrau, die selbst kaum damit klarkam und nun auch noch diejenige gewesen wäre, die dem geliebten Mann sagen muss, dass es Zeit ist Abschied zu nehmen.
Wer hat da eigentlich wen geschont? Meines Erachtens nur der Arzt sich selbst. Er hat sich schön die Verzweiflung des Patienten und der Angehörigen vom Hals gehalten. Sollten die doch selbst sehen ob oder wie sie damit klarkamen.
Nur ein Beispiel, ich kenne noch krassere.
Wahrheit ist mir nicht unangenehm. Selbst harte Wahrheiten nicht. Ich finde sie immer noch besser als jede Lüge. Wahrheit lässt mich nah an der Wirklichkeit leben, Unwahrheiten bringen ein zwiespältiges Gefühl. Was ich fühlend wahrnehme und was ich wissen "soll" passen nicht zusammen, obwohl sich immer wieder herausgestellt hat, dass mein Fühlen mich nicht täuscht.
Deshalb ist mir Wahrheit, so schwer sie anzunehmen sein mag, weit lieber als jede Täuschung.
Für mich ist das "recht" und was dabei zu sagen ist ist für mich "rechte Rede".
Friede, Freude, Eierkuchen überlasse ich zarteren Gemütern.
Gruß
mipooh
Liebe Bosale!
Laut Berliner Fenster (Fahrgast-Fernsehen in der U-Bahn) bezeichnet der "Japan-Effekt" die Weitergabe der Anpassungsfähigkeit an die Mitspieler in einem Fußballteam. Die alte Dame Hertha hat wohl ein Japaner verpflichtet und hofft nun auf das Talent des Asiaten zum Allrounder auf dem Platz. - Wieder eine Kreation aus dem Mund eines Sprachgewaltigen, der das Deutsche nicht mag. Gibt es nichts im Englischen dazu? So wie mir die Produktempfehlungen im TV nah gehen. Ich kann wenig Englisch und deshalb berührt mich der markige Text wenig.
Was ist eigentlich der "Korea-Effekt"? Es gab und gibt Südkoreaner in der BL. Meint der das ewige Grinsen vom Kimchi. Oder der China-Effekt? Ist der eingetreten, wenn alle mit allem handeln? Der Vietnam-Effekt, der Mongolei-Effekt, der Tibet-Effekt?
Liebe Bosale, sitzt Zazen und achtet auch ein bißchen auf das, was Eure Worte mit den Lesern machen. Ich bin erfrischt vom "Japan-Effekt". Was juckt mich Hertha...
Auf bald.
Dae Kyong
Bla, blabla bla laber laber blablabla, laber...
Alles nur leeres Geseier, sowohl von meiner als auch von Eurer Seite. Zwar Mittel gegen Langeweile, aber dennoch pure Zeitverschwendung. Was soll schon bei rum kommen, in solch merkwürdigen Foren? Nix!
Liebe Bosale!
https://www.facebook.com/media/set/%3Fset=a.643868372356085.1073741899.100001987831489&type=1&l=902a8dd754
Am Samstag fuhr ich zum vorletzten Mal in die Wohnung meiner verstorbenen Mutter und machte sie abschließend leer. Die Objekte sind fort, die blanken Wände grüßen den Eintretenden. Nur war da noch meine Mutter anwesend, wenn ich aufschloß. Nach fast VIERZIG Jahren, in denen sie dort gewohnt hat, kein großes Wunder. So setzte ich mich auf das Reisekissen, räucherte eine Moxarolle und ein tibetisches Stäbchen (Purifikation) und nahm Abschied von der Zeit, in der ich dort wohnte und ich sie besuchte.
Am Mittwoch nimmt sie der Vermieter und der Nachmieter in Empfang. Die Wohnung ist besen-REIN.
Auf bald.
Dae Kyong