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Worte geben keine Wirklichkeit wieder;
Schriftzeichen enthalten nicht den Geist des Inneren.
Wer sich an Worte klammert, ist verloren.
Wer an Schriftzeichen festhält, wird unwissend bleiben.
Harada Roshi hat mal gesagt, er hätte mehr als 8 Jahre gebraucht um das Koan klar zu durchschauen.
Heute meinen viele, es bedürfe keiner fundierten Zen-Schulung und man könnte einfach so daherreden.
Warum wurde seit Shakyamuni so viel Wert auf den vollständige Erleuchtung des Schülers gelegt, bevor er Inka erhielt? Um andere zu unterweisen bedarf es eines klaren Zen-Verständnis. Wer das nicht hat und andere zu lehren beginngt, der führt sie nur in die Irre.
Sachbuch oder Roman, ich kann keinen Unterschied erkennen. Wenn auch nur ein einziger Leser nach Weterings Büchern zu der Meinung kommt, dass Zen eine Frage philosphischer oder intellektueller Betrachtungen wäre, dann hat Wetering damit eine karmisch sehr schwere Schuld auf sich geladen.
Der Weg übersteigt jegliche Begrifflichkeit. Wer Zen erfahren muss, der muss sich der Zen-Übung widmen. 24h am Tag.