OYAMA: was ein Mensch hinterlässt, kann er vorbereiten

...naja, wenn ich so sehe was reiner geschaft hat,
und was der heute tut.
ist iergendwann das was er hinterlassen hat.
kann mann schon sagen das er iergendwann mal unsterblich wird.

wennn ein mensch etwas hinterlässt, wird dieser
vieleicht unsterblich!!

oyama

OYAMA: interesannt!!

Dat_Hexe1971: erröt

Ich hoffe mal, Gold - Fische sind schnell, fröhlich, aber auch zäh und un-zähmbar - dann fände ich das Bild passend!

:-))

Dat_Hexe1971: Ich bereite wenig vor - übe mich aber darin, Wohlsein an meinen Hinterlassenschaften vorzubereiten...

Vielleicht ist das der Sinn meines Lebens...
Wohlsein zu hinterlassen...

Ein Gedanke - nicht mehr.
hinterläßt Wohlsein in mir.

Dat_Hexe1971: "Chancen" sollte das heissen!

Dat_Hexe1971: Und der Nakte hinterlässt keine Spuren?

Ich schätze es sehr, dass mir mein Leben in meinem Gewahrwerden mehr Quanchen und Wahlmöglichkeit zwiwchen gut und schlecht...

Gewahrsein schließt mich ein.

zen_angler: Hallo Tai,
ich lasse mich ganz auf den Moment ein und es passiert.
es ist wie in eine Tür hineingehen. Oder in einen Zug einsteigen. Der Zug hält, ich steige ein.

Das herauskommen geschieht ohne mein Zutun.
Mit Worten ist das nicht zu beschreiben. Es geschah aber schon, das andere Menschen das mit mir erleben konnten.
Vielleicht sollten wir mal zusammen angeln gehen.

Grüße
zen_angler

mipoohji: Das wird daran liegen, dass unvoreingenommene Menschen (also ohne Vorinformationen/-urteile), wenn sie einen Zugang zu Trance finden und dort nichts erwarten, recht genau mitkriegen, wie es denn nun passieren konnte. Das erinnert mich schon auch an Davids erste Postings.
Sobald das Geschehene rationalisiert wird, geht auch der Zugang eher wieder flöten.
Wer zuviel "weiss" (eigentlich denkt) muss sich sozusagen durch seinen Verstand erst hindurchkriegen...
Ein Grund, warum Hypnotiseure sehr schlecht durch jemand anderen in Trance gehen, sie kontrollieren zu sehr.

Gruß
mipooh

Tai: Hallo Zen-Angler,

das hört sich ja wirklich nach einem ganzheitlichen Erlebnis an und es ist schön, wie du es beschreibst. Ein bisschen stutzig macht mich nur der Satz: "Ich kann dieses Erlebnis jetzt beliebig wiederholen ..." Das widerspricht schon sehr allem, was ich dies bezüglich selbst erlebt oder von anderen gehört habe.

Gruß
Tai

Dat_Hexe1971: Was ein Mensch hinterlässt, kann er vorbereiten.
Willentlich, oder unbewusst.
Manche schreiben schlaue Bücher, manche bauten ein schloß.
Viel wichtiger als die Frage, was jemand hinterlassen hat, erscheint mir die Frage, was die Hinterlassenen mit dieser Hinterlassenschaft tun, ob und wie sie sie für sich und andere nutzbar und sinn-voll werden lassen.
Und da sind wir wieder bei Reiners hochgehaltenen Eigenverantwortlichkeit des Menschen für sein Tun.

OYAMA: Konfuzius, Begründer des Konfuzianismus

• 551 v. Chr. - Qufu
  

† 479 v. Chr. - Qufu

er war ein chinesischer philosoph.

er lebte vermutlich von 551 v. Chr. bis 479 v. Chr. und wurde unter dem Namen Kong Qiu (Wade-Giles: K'ung Ch'iu) in der Stadt Qufu im chinesischen Staat Lu geboren, wo er auch starb.





das zentrale thema seiner lehren war die ordnung, die seiner meinung nach durch achtung vor anderen menschen und ahnenverehrung erreichbar sei. als ideal galt konfuzius der „Edle“ ein moralisch einwandfreier mensch.

harmonie und mitte, gleichmut und gleichgewicht
sah konfuzius als das höchste menschliche ziel an. sie galten ihm als erstrebenswert.
den weg hierzu sah konfuzius in der bildung.



was hat dieser einfache mensch hinterlassen??


gruss
oyama

OYAMA: konfuzius


er war viel von der philosophie beeinflusst. sein viel älterer zeitgenosse ((lao tse)) geb.604 v. Chr. ist angeblich der begründer des taoismus.



warum? war es konfuzius ziel die reform des staates, seine ziele für die bildung zu den menschen, die fähig waren, an der regierung in entscheidenden rollen dienen zu produzieren.

er versuchte es ja schlieslich mit((chun tzu)) kamen beide zu einem ergebniss??

warum war es sein hauptziel die kultivierung des charakters, durch beobachtung, untersuchung und nachdenkens zu erreichen.


gruss aus langeweile
:-)

OYAMA: pass auf das dich niemand fängt??

es wimelt hier von haie


du gold fisch du

:-)

Dat_Hexe1971: Du kannst das beliebig wiederholen?

Klingt nicht schlecht...

Das einzige, was ich beliebig oft wiederholen kann, ist mein Bereit-Sein, Gewahr-Sein meines Raumes, des mich loslassens.

Und nie ist das gleich, was dann passiert...

Du wirst hier Menschen finden.
Du wirst Austausch erleben, vielleicht - und das wünsche ich Dir - anregendes, eintauchendes, weiterbringendes auf dem Weg nach...

Ich wünsche Dir Zufriedenheit...

Dat_Hexe1971: Herzlich Willkommen...

Als Angler bist Du hier richtig... Karpfen, Pyranias, Haie, Goldfische...

:-))

Petri Heil!

Irmela: Hallöchen,ja ich kenne das auch,beim Zeichnen und malen,da kommt ein Punkt, da bin ich dann selbst das Bild und dann wieder der Zeichner.
Ich hatte ein Bild von mir - Glücksklee - verschenkt,nun will ich ein neues - Glücksklee-
Bild malen,es wird dauern und in dieser Zeit kommt das auch wieder,ich bin glücklich,wenn ich den Glücklsklee zeichne und male,ich bin selbst der Klee und ich forme ihn und ich bin glücklich,wenn ich ihn sehe,vorallem weil mein vorheriger Klee nicht mehr in meiner Wohnung ist drängt es mich das Bild zu zeichnen.
Petri Klee
Liebe Grüße von Irmela

Gelöschter Benutzer: Schön ist wenn Du bemerkst das Du das ganz verbunden sein mit Dir nehmen kannst, also erkennst wann Du es nicht mehr bist.
-()-

mipoohji: Ich hab den "wunden Punkt" auch nur deswegen angesprochen, weil er für mich mal einer war. Da ich nicht mehr angele, ist das für mich persönlich derzeit nicht an derselben Stelle wichtig. Ich kann auch immer noch gedankenlos Tiere essen, sogar wenn das nicht dem eigentlichen Bedarf entspricht (zuviel zB)und ich dabei zu fett werde.

Ich spreche das auch nicht an, um irgendeinem Ideal gerecht zu werden, oder gar das von Dir zu verlangen.

Ich hab lediglich vermutet, dass Du da ebenso manchen Gedanken zu diesem Thema hast.
Du scheinst da ja ganz gut mit klarzukommen.

Wir "suchen" alle danach... bzw wir haben alle Gelegenheiten, ähnlich wie Du. Der eine beim Angeln, der andere beim Zazen, weiss der Geier wo sonst noch jemand dieses findet...

Wichtig ist doch nur, es für sich realisieren zu können. Meinetwegen auch beim Angeln.

Der schwierigere Part ist es, sich darüber zu unterhalten. Du sagtest ja schon, dass Deine Anglerfreunde damit nicht viel anfangen können. Das ist wohl so, aber Du findest immer wieder auch Menschen, die solches Erleben zu schätzen wissen und sich selbst darin wiedererkennen.

Gruß
mipooh

zen_angler: Ja so-so - Die Sonne scheint für Alle

Lieben Gruß
zen_angler

zen_angler: Hallo mipooh,

Vielen Dank für deine Antwort. Du sprichst da tatsächlich einen wunden Punkt in meiner Angelei an. Es ist für mich zunehmend schwierig das verletzen oder gar töten de Fisches hin zu nehmen.
Ich erlebe den Fisch nicht mehr als getrennt von mir, deshalb versuche ich ihn möglichst unbeschadet wieder zurück ins Wasser zu werfen. Allerdings wenn gerade was zum Essen gebraucht wird, dann muss der Fisch eben sterben. Das ist der Lauf der Dinge. oder?
Ich habe jetzt auch schon erfahren dürfen, das mein“ Zustand“ nicht von diesem Angeln und diesem Beobachten des Schwimmers abhängig ist.
Es ist nur wichtig, sich ganz auf eine Sache einzulassen, das kann alles sein. Dann passiert es, wie von selbst.
Ich glaube mittlerweile, das die meisten Angler eben dieses Einswerden suchen, sie wissen es nur noch nicht.
Suchen wir nicht alle danach?

Lieben Gruß
zen_angler