Cookies helfen uns bei der Bereitstellung unserer Dienste. Durch die Nutzung unserer Dienste erklärst du dich mit dem Einsatz von Cookies einverstanden. Weitere Informationen
Der Glaube bzw. das Wissen um die Wiederkehr nach dem Tod in diese Welt ist nichts, was im Christentum neu wäre, sondern ein Bestandteil der früheren religiösen Überlieferung aus der Zeit der Antik und älter.
Wenn man Texte liest, sie nicht mehr das Raster Gefällt/Gefällt-nicht passieren und man auch nicht von anderen erwartet, dass ihnen irgendetwas gefällt oder nicht gefällt UM DARAUF SICHERHEITEN ZU BAUEN, dann ...
Veronika_K:
Sie sehen und sehen nicht, hören und verstehen nicht .
"Bedenke den Zustand der Täuschung und die verzerrten Wahrnehmungen aller Wesen und sporne dich zum Studieren und Kontemplieren an."
(Dschetsün Gampopa)
Der christliche Glaube und Zen sind beide Methoden. Sie unterscheiden sich in der Zielsetzung nicht voneinander. Eine Fehlleitung im Christentum mag überwiegend das Halten der Begierde für ein echtes Vertrauen sein, wobei ein Hindernis im Zen im Sinne einer Unterweisung von Chögyal Namkhai Norbu jenes sein mag: Gegenwärtig-Sein ohne Bewusstheit.
Beim Lesen der Bibel ist es wichtig ein Verständnis für den Wert der historischen Überlieferung zu entwickeln. Diese Fähigkeit kann man sich unabhängig von der Art der Methode, die man praktiziert, aneignen.
"Man muß heute beim Lesen der Bibel, wie eine Perle vom Schlamm, so jedes Wort Jesu, Stelle für Stelle von den kirchengebundenen Fehlinterpretationen befreien."
(Eugen Drewermann, Jesus von Nazareth, p. 323)
Wenn man sagt - nee, will ich nicht, lieber mache ich etwas anderes als mich mit der Religion zu beschäftigen, dann ist es eben etwas, wovor Christus, Buddha und ihre Nachfolger warnen. Dieser Weg bleibt niemandem erspart und selbst wenn ein Leben in scheinbarer Harmonie verläuft, wird die Folge der Ursache mit Sicherheit später eintreten, denn die Kausalität ist ein Gesetz, das eine konventionelle Gültigkeit hat.
Der Glaube bzw. das Wissen um die Wiederkehr nach dem Tod in diese Welt ist nichts, was im Christentum neu wäre, sondern ein Bestandteil der früheren religiösen Überlieferung aus der Zeit der Antik und älter. Religionen werden in unserer Gesellschaft deshalb nicht propagiert, weil sie mit dem Konsumzwang und dem unverantwortlichem Umgang mit der Schöpfung nicht konform gehen.
Ohne Konsum kein Gewinn, das weißt du anhand deines Betriebs sich selbst am besten.
Veronika_K:
Der Segen aber liegt in der Nutzlosigkeit. Wenn man Texte liest, sie nicht mehr das Raster Gefällt/Gefällt-nicht passieren und man auch nicht von anderen erwartet, dass ihnen irgendetwas gefällt oder nicht gefällt um darauf Sicherheiten zu bauen, dann fängt der Weg an interessant zu werden.
Ich weiß nicht, warum das Anhaften nötig sein sollte, darum kann ich nur eine halbe Antwort geben. Ungelöste Probleme oder Unklarheiten stehen zu lassen ist nicht gut, das bedeutet im besten Fall Stillstand, ansonsten Regression.
Nicht wissen warum Anhaften nötig sein sollte,
aber im zweiten Satz ein gutes Beispiel geben.
:)
Veronika_K:
"Gelingt mir etwas nicht, ist dem jedoch nicht so, das zähle ich dann innerlich meinem persönlichen Unvermögen zu.
Rechnen war noch nie meine Stärke :)"
Wenn man den verlinkten Text als eine Analogie betrachtet, kann man zu der Erkenntnis kommen, dass man Unzufriedenheit nicht durch Zufriedenheit bekämpfen kann. Das Energiepotenzial, das für die Auflösung der Unzufriedenheit benötigt wird, liegt in ihr selbst. Man findet keine Lösung im Wunsch nach gegenteiligen Umständen.
"Was hältst du von der Übung, solche Phänomene spontan sein zu lassen wie sie gerade sind, aber nicht länger als nötig daran anzuhaften ? "
Ich weiß nicht, warum das Anhaften nötig sein sollte, darum kann ich nur eine halbe Antwort geben. Ungelöste Probleme oder Unklarheiten stehen zu lassen ist nicht gut, das bedeutet im besten Fall Stillstand, ansonsten Regression.
zwerg_:
Kriech dich mal wieder ein.
Du hattest gefragt, ich hatte geantwortet.
Von 'mir egal' kann ich darin nichts erkennen.
Vielleicht möchtest du erkennen das (wenn es denn jemand schriebe oder auch nur unterstellt würde) 'ich trage Holz, hole Wasser, schüre Feuer', sowie 'mir ist alles egal' keine Fragen sind. Man also nicht ebenso dämlich zurück fragen kann.
Wenn dir jemandes Antworten nicht schmecken, oder jemandes Art zu antworten, du darin Dummheit erkennst oder sonstwas, und damit ein Problem hast, zB selbst unzufrieden bist, hier die Lösung:
>Was ich beim anderen sehe, bin immer nur ich selbst.
Durch Vegan initiiert man eine Agrarwende und macht die Ideologie, aus Gier nach mehr Genuß Gewalt anzuwenden, überflüssig. Das macht sicher froh und erleichtert, aber zufrieden sein ist wie am Boden liegen und auf den Tod warten, Selbstzufriedenheit dann, sich dabei auf die Schulter zu klopfen...
Weiss der Geier warum du dich hier so wehrst, neben 'deinem 'froh und erleichtert sein' die Begrifflichkeit 'zufrieden sein', also 'Zufriedenheit' stehen zu lassen. Scheint mir dir ein rotes Tuch zu sein.
However, ich gönne jedem wie mir selbst solch Erleben.
Übrigens, findest du es nicht seltsam, dass alle psychologischen und spirituellen Ratgeber und somit Vor(stellungs)denker, auch die auf deren Wort du so gerne verweist, erklärtermaßen helfen möchten 'Frieden in/mit sich selbst' zu erlangen ?
Und das diesem Ziel niemand widerspricht ?,
Oder wievieler Augen da spontan 'hier, ich auch' leuchten ...deren Münder in der nächsten Quasselrunde Selbst-Zufriedenheit pauschal verteufeln ?
Froh/erleichtert/zufrieden sein;
Was hältst du von der Übung, solche Phänomene spontan sein zu lassen wie sie gerade sind, aber nicht länger als nötig daran anzuhaften ?
Oder findest du Freude und Wohlsein im Leben des Menschen grundsätzlich unnötig ?
Grüssle
z
PS: Tatsächlich ist es so, das ich wohl mehr oder weniger Zufriedenheit erlebe wenn mir mal was gelungen ist. Ich dieses aber letztlich nicht mir zuschreiben kann, sondern mich als so ne Art Überbinger der Botschaft betrachte, der eigentlich nichts dafür kann. Gelingt mir etwas nicht, ist dem jedoch nicht so, das zähle ich dann innerlich meinem persönlichen Unvermögen zu.
Rechnen war noch nie meine Stärke :)
Was ich beim anderen sehe, bin immer nur ich selbst. Welchen Unterschied gibt es zwischen der Tradition und dem Selbsthass? Bitte nicht schreiben ich trage Holz, hole Wasser, schüre Feuer oder mir ist alles egal. Dann dann könnte ich ebenso dämlich zurück fragen: Welches Holz, Wasser, Feuer, und wer ist man überhaupt? Durch Vegan initiiert man eine Agrarwende und macht die Ideologie, aus Gier nach mehr Genuß Gewalt anzuwenden, überflüssig. Das macht sicher froh und erleichtert, aber zufrieden sein ist wie am Boden liegen und auf den Tod warten, Selbstzufriedenheit dann, sich dabei auf die Schulter zu klopfen...
Veronika_K:
Man muss auch gucken, wo keine Analyse, sondern Synthese der persönlichen Standpunkte und Zwecke unter der Berufung auf Wissenschaft stattfindet. Die Motivation ist immer wieder die gleiche, ein Lügengebäude erstellen aus Angst davor, Unwissenheit zuzugeben. Ähm.... was bringen uns Gerüche? Was entgeht mir?
zwerg_:
Man kann auch sagen, wer hinter jeder Zufriedenheit eines Menschen einen pösen Dämon sieht, erliegt darin dem Dämon des Selbsthasses,
warum nicht...
Wenn du die Karotten nicht von den Chemievertretern kaufst sondern bei deinen Helden, bist du (selbst) keinen Augenblick zufrieden mit diesem deinen Tun ?
Und was ist das Ziel d/eines jeden sozialen Engagements, wenn nicht die Zufriedenheit, also das 'Zu- bzw In-Frieden-sein' eines/der Menschen Selbst ?
Und hat man mal keine Dämonen denkt man sich welche oder lässt sie sich aufschwatzen.
Veronika_K:
Natürlich ist es notwendig die Daseinsberechtigung der Vorstellung, eine Vorstellung auflösen zu müssen, anzuzweifeln. So ist es glaube ich besser verständlich. Ich finde das auch spannend.
{a http://www.rueckfuehrungen-clearing.de/index.php%3Fid=4} 2. Konzil von Konstantin Opel im Jahre 553 n. Chr {/a}
{a http://www.theologe.de/theologe2.htm} der Theologe {/a}