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unsui0:
...nichts...alles was jetzt ist ist gut, weil es geschieht...es gibt keinen Grund das Jetzt zu bedauern...den Rest werden wir sehen...handle redlich und gut und der Kosmos wird sich selber heilen, ob durch dich oder durch Umstände ist völlig egal...bedenke, wir werden gelebt durch Ursache und Wirkung, wir sind bedingt entstanden und wir werden auch bedingungsgemäß handeln müssen und wieder vergehen...wenn du kannst, schaffe gute Bedingungen und sei heilsam, arbeite an deiner Reinigung und sei froh wenn du heilen kannst, wenn nicht, dann mach kein Drama draus...
unsui0:
...sehr philosophische Analyse, die lediglich Denken (gespeichertes Wissen) als Grundlage hat...mit dem Jetzt oder Leben hat das nichts zu tun...es ist und bleibt eine ZIdeologie...
unsui0:
...sehr philosophische Analyse, die lediglich Denken (gespeichertes Wissen) als Grundlage hat...mit dem Jetzt oder Leben hat das nichts zu tun...es ist und bleibt eine ZIdeologie...
mipoohji:
"... In Verwirrung, also im Zustand nicht logischen Be-greifen(können)s, erscheint diese Frage dem Verwirrten unlogisch;
bis es Klick macht."
Das wollen wir mal nicht hoffen, dass es nach dem Klick auf einmal logisch erscheint nach etwas zu fragen als wisse man es nicht, was man doch nie vergessen kann.
Verwirrung betrachte ich nicht als Zustand eines nicht logisch Begreifenkönnens. Es gibt so vieles was logisch überhaupt keine Bedeutung hat und dies logisch begreifen zu wollen, das könnte allerdings verwirren...
Wenn es also bei "wer bin ich" tatsächlich mal Klick machen sollte, dann einzig durch die Erkenntnis, dass die Frage keinen Sinn machte. Nicht etwa weil man eine neue Antwort darauf geben könnte. Die einzig mögliche Antwort war nie weg.
Solange "wer bin ich" eine rein rhetorische Frage wäre, könnte ich Dir hier zustimmen. "Je verbissener/engstirniger/tunnelblickender Menschen sich mit Erfolgen, Misserfolgen, Gott/Göttern, Nirvana, ihren inneren und äußeren Ferraris oder sonstwie Party machen identifizieren,
umso sinnvoller finde ich dieser Frage einmal nachzugehen;"
Es ist dann allerdings nicht die Frage, die das Potential zur Entwirrung hätte, sondern der Umstand, dass ihre Unsinnigkeit bewusst wird.
Innehalten um sich bewusst zu werden, falsche Identifikationen aufzugeben etc, ist ganz sicher sinnvoll. Die Frage jedoch kann allenfalls den Sinn haben, zu diesem Innehalten zu gelangen. Solange sie als tatsächliche Frage (zu der es eine neue Antwort geben muss) betrachtet wird, bleibt sie Teil der Verwirrung.
Es mag jemand glauben, seine Verwirrung erfülle einen Sinn und er erkennt den Unsinn der Frage nicht. Das ist durchaus Bestandteil von Verwirrung. Dort einen tieferen Sinn hineinzuinterpretieren, um ein wenig neoliberal zu sein, hilft weder dem Verwirrten noch dem Betrachter. Die Ursache solcher Frage zu erkennen mag noch sinnvoll sein um sich davon zu lösen. Denn in der Regel hat der Mensch sich nicht selbst verwirrt, sondern es finden sich in seiner Lebensgeschichte Menschen, die ihre eigene Verwirrung "brav" auf ihn übertragen haben.
Ein kleines aber durchaus zutreffendes Beispiel findet sich in der Weihnachtszeit und der Mär vom Christkindl oder dem Weihnachtsmann, die angeblich für Geschenke zuständig seien. Selbst wenn ein Kind irgendwann verraten bekommt, wer tatsächlich dahintersteckt, wird es doch häufig denselben Unfug an andere weitergeben. Dadurch entsteht aber noch lange nicht ein Sinn, der direkt auf Christkindl und Weihnachtsmann zu beziehen ist, sondern es entsteht ein weiterer Unsinn. Nämlich der, dass solche Märchen kindgerecht seien. Sind sie gar nicht. Denn der Sinn der Situation wird erst dadurch klar, dass man erfährt, wer denn tatsächlich für das Schenken und die Geschenke verantwortlich ist. Und das könnte ein Kind durchaus direkt verstehen.
Solche Vorgänge und deren Notwendigkeit für sinnhaft zu halten, dazu gehört eine Portion Realitätsverlust. Du solltest also lieber nicht aufhören, den tatsächlichen Sinn der Fragen anderer zu suchen, selbst wenn Du dann deren Unsinn findest. Denn die Menschen wollen nicht wissen dürfen, was alles nicht ist, sie wollen wissen was ist.
Nicht dies, nicht das ist nicht die Antwort sondern ein Hütchenspiel. Der Spieler weiss sehr wohl, wo die Erbse ist, er will lediglich verwirren. Genauso weiss jeder sehr wohl, dass er "ich" ist und lässt sich evtl trotzdem darauf ein, eine solche "Frage" ernstzunehmen.
Die Antwort wäre gewesen, man kann sogar Fragen stellen die keinen Sinn machen.
Ein guter Hinweis auf die Lösung dieses Problems ist die Frage "Adam, warum versteckst Du Dich?".
Will Adam allen Ernstes glauben, er könne sich verbergen? Er kann offensichtlich nicht, denn da ruft nicht jemand irgendwohin ins Leere, er spricht Adam direkt an.
Ist es nun so, dass Adam sich sinnvoll verstecken konnte? Oder ist es nicht eher so, dass er hätte einsehen können wie wenig sinnvoll das ist...?
mipoohji:
Sobald Du ich sagst, es auch nur denkst, bist Du es nicht.
Ein Tropfen ist nicht das Meer, so sehr er sich das wünschen mag. Er muss davon nicht getrennt sein, aber sobald er es ist, ist er ein Tropfen und nicht ein Meer.
Sicher habe ich von Buddhanatur gehört, na und?
Hast Du denn schonmal verstanden was es damit auf sich hat? Wäre vielleicht die wichtigere Frage.
Gruß
mipooh
("Wo kämen wir denn hin, wenn jeder sagte: "Wo kämen wir hin", und niemand ginge, um mal zu sehen, wohin man käme, wenn man ginge.")
mipoohji:
Ach mein Lieber....,
tja, was weiss ich von Deinen Gefühlen... mehr als Dir lieb ist...
Geister oder Dämonen, sowas ist überhaupt nicht mein Sprachgebrauch. Ich kenne solche Worte, aber Du wirst kaum erleben, dass ich sie benutze.
Aber mal zu dem, der überall.... ich erinnere mich an eines Deiner Eingangspostings von heute, wo Du von Menschen sprichst, die in einer öminösen Gefahr seien... wer also sieht hier Gespenster?
unsui0:
...also erstens bin ich manchmal glücklich und manchmal weniger glücklich...unglücklich bin ich zu keiner Zeit...was weißt du denn von meinen Gefühlen ??? ...du der überall böse Geister und Dämonen in anderen Menschen entdeckst und sie dann auch noch kleinkariert bezeichnet...es sind wohl deine eigenen Karos, die du in mir siehst...
mipoohji:
Ich verliere meinen Verstand nicht. Nun schon seit 59 Jahren und das trotz teils haarsträubender Erlebnisse. Warum sollte ich also eine Vorstellung davon entwickeln wie das wäre wenn es eintreten würde.
Auch diese Idee, lieber Unsui ist etwa so absurd wie die Frage nach der Fahrradklingel am Auto.
mipoohji:
In Deiner Kleinkariertheit wirst Du das auch kaum verstehen können.
Ich will keine Welt retten, ich warne auch nicht vor der sowieso unmöglichen Situation, aus dem Jetzt auszusteigen und zum Roboter zu werden.
Aber da gibt es Menschen, die unglücklich sind, u.a. Du, und da gibt es eben eine Menge zu tun.