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unsui0:
Wer Vorlieben hat, der greift lediglich nach Formen und Gedanken und hält diese für die einzige Möglichkeit Liebe zu empfinden. Dem ist jedoch nicht so. Wir können alles lieben, müssen es aber nicht. Jeder wie er mag. Wisse, das alle Formen leer und vergänglich sind und das wir uns auch von unseren Vorlieben verabschieden müssen. Liebe hingegen war und ist ewig, denn es ist eine Fähigkeit in uns selber. Formen, Farben und Gedanken sind lediglich der Spiegel einer Illusion, die in uns jedoch Achtsamkeit auf diese Fähigkeit der Liebe ermöglichen können. Sie sind aber nicht die Liebe selbst.
unsui0:
Was du meinst ist eher BEGEHREN. Liebe ist in dir und ist gute Herzensqualität. Wer liebt braucht sich nicht den Äußerlichkeiten {f}zuneigen{/f}, sondern die Wärme der Liebe ist in einem selber. Es ist die Freude im eigenen Herzen, der wir zugeneigt sind, wenn wir lieben.
mipoohji:
Dass man durch das Polieren einer Wand keinen Spiegel erhält, dürfte Dir aus den Märchenbüchern für Zennies bekannt sein.
Falls nicht, dann nimm es zur Kenntnis.
Das Problem liegt bei mir. Ich mag das Sitzen am frühen Morgen, das Zwitschern der Singvögel, das Rattern der Schienen der S- und U-Bahn im Dunkel. Den Fluglärm der Helokpter, die das UKB anfliegen. Die Schleuder der Waschmaschine der Nachbarn, das Husten des "Tods auf Latschen", wie ich das Gespenst nenne, das nebenan seine Schikanen für mich ausheckt. All das mag ich. Hier geht es nur, höre auf: NUR, es geht nur um das Animieren zum Zazen. Deine Worte erwarten was. Etwas, das ich nicht verstehe. Und deshalb sind sie mehr als flüssig. Überflüssig. Du redst mit einer Wand. Einer polierten Wand. Einem Spiegel. Einem großen Spiegel. Alter Narziß! Selbstverliebt glaubst Du an den Oberlehrer in Dir. Wenns schön macht. Beäuge Dich weiter. Viel Spaß dabei...
Das Jahresprojekt 2012 ist fürs Netz gereift. Es geht um das ehemalige West-Berlin, das ich noch zu erkunden hatte. Ich fühlte mich jenseits der vergangenen Sektorengrenze nie wohl und guckte sehr mißmutig auf die Bewohner Neuköllns usw.. Arbeitstitel war der alte Begriff aus der Welt des Garten- und Landschaftsbaus: "Zitterzulage", was den Berlinzuschlag meinte, den Arbeitnehmer von Firmen mit Sitz West-Berlin zahlten. Von der Kirche zum Friedhof war der Grundgedanke für den Weg. Nicht immer umsetzbar, da der Tiergarten kein altes Dorf ist. Wie Buckow, Zehlendorf, Gatow oder Tegel. Die Titel an den Rändern der Arbeiten fürs Netz sind alle nicht richtig, bis auf die Bernauer Strasse. Das hat den Hintergrund der Belebung des Ch'i. Ein Trick aus der Lehre des Fengshui für Räume mit wenig Leben. Außerdem bot es mir die Möglchkeit bei Arbeiten aus Wilmersdorf auch Schmargendorfer Fotos zu belassen. Die Betitelung ist immer falsch. Also: Ich weiß schon, wo ich war und bin jetzt auch ohne Vorbehalte gegenüber dem Wessi.