Hallo, ich praktiziere seit knapp 2 Jahren Zazen.
Am Anfang zählte ich meinen Atem, um abschweifende Gedanken auszublenden. Mit der Zeit empfand ich das innerliche Zählen jedoch als Hindernis. Also beobachtete ich meinen Atem von nun an nur noch. Auch diese Methode warf ich nach einer gewissen Zeit über Bord. Seitdem setze ich mich einfach nur noch hin, schließe die Augen und bin voll und ganz gewahr, ohne irgend etwas zu tun. Ich erfahre dabei eine tiefe innere Ruhe / Schweigen und merke wie sich mein Körper frisch und vital anfühlt. Die Welt sieht seitdem auch viel freundlicher aus. Doch ist meine Praxis wirklich noch im Sinne des Zen-Buddhismus