rikyu: Hy, Helmut,

Geeeenau.
:)
rikyu

rikyu: Thema des Monats - Oktober 06

Hallo Ihr alle,

der Vorschlag Nr. 4 von Nina256:
„Was ist Zen überhaupt“ –

ein gutes Thema für Oktober. Ein guter Anfang. Ihr habt ja schon damit begonnen, wie ich sehe...

LG
rikyu

Nina256: Ich finde, das ist eine gute Idee.

Mein Themenvorschlaege:

1) Was machen wir eigentlich, wenn wir Zen machen?
2) Warum machen wir Zen? Wozu brauche ich Zen?
3) Schwierigkeiten wie Langeweile, "keine Lust", "Ich will nicht mehr", körperliche Schmerzen oder verschiedene Emotionen wie Traurigkeit oder angst, die aufkommen koennen
4) Was ist Zen ueberhaupt?

:)

Nina

Yohannes: Danke für die Mühe des Abschreibens.

Dae Kyong

rikyu: Hallo, Ihr Lieben,
danke für Eure Antwortwen.
(mehr kann ich gerade nicht schreiben)
liebe Grüße,
rikyu

rikyu: Liebe Nina,

ich bin kein Zen-Experte, obwohl ich mich doch innerlich als Zen-Buddhist fühle. Ich bin einen anderen meditativen Weg gegangen, aber ich kann Dir sagen, daß es einfach vor einem sogenannten „Durchbruch“ oft diese Art „Krise“ gibt, wo der spirituelle Weg leer und sinnlos erscheint; das ist der Punkt, an dem man nicht aufgeben sollte. Es gibt diese „leeren“ oder „inkompetenten“ Zeiten, die manchmal sogar über einige Jahre gehen können, aber dann kommt doch der Durchbruch auf eine „schönere, bessere Stufe“, zu einem Zeitpunkt, wo man es gar nicht erwartet hat (verzeih mir die mangelnde Art der Formulierungen, aber mir fallen gerade nicht die passenden Worte ein). Ich würde nicht aufgeben an Deiner Stelle. Ich habe es so gemacht, daß ich mir gesagt habe, gut, jetzt geht’s mir nicht gut damit, ich mache jetzt Pause und lasse es mir anderweitig gut gehen. Oft kam dann in dieser Pause der Durchbruch. Eine Lösung kann man ja nicht erzwingen. Eine schöpferische Pause ist besser, als sich aufzureiben. Gib das Problem einfach ab, an den großen Geist, an das Universum; laß die Sache sich von alleine lösen, irgendwann fällt sie Dir in den Schoß... . nur, daß Du nicht aufgibst, innerlich; darauf kommt es an. Denk doch mal an Deine „Saat“, die Du ausgesäht hast, vielleicht siehst Du gar nicht, wie das Gras schon wächst, ziehe also noch nicht an den jungen Halmen... alles braucht seine Zeit. Hab Geduld mit Dir.

(P. S. ich habe eine humorvolle, schräge Kurzgeschichte geschrieben, hier im Forum, wo es u. a. auch um die Sinnlosigkeit „auf dem Weg“ geht; vielleicht bringt sie Dich zum Lachen und Du findest durch sie zu etwas Distanz zu Dir selbst. „Erleuchtung & Humor, Kurzgeschichte“ )

Ich drücke Dir jedenfalls die Daumen. Liebe Grüße,
rikyu

Yohannes: Ach nö, Yoga is nich meins.

Gelöschter Benutzer: Halo rikyu
Was ist ein Zen-buddhist?
Ich bin zum Zen gekommen wie Du. Ich weiss wenig vom Buddhismus. Die ganzen Worte machen mich genauso verrückt, alles muss ich erst für mich über-setzen. Ich wollte wissen was ein Koan ist. In Cristus fand ich dann auch sehr viele. Was soll ich also mit Buddhismus mir reicht Zen das alle Religionen umschliesst und alle vernichtet.
Die Worte finde ich auch in deutsch, nicht weniger verwirrend aber verstehbar ohne Übwersetzung. Ich glaube es gibt keinen Zen-buddhismus. Denn wer Zen erfährt braucht keine Religon mehr nur noch die Normen der Gesellschaft in der man lebt.
liebe Grüsse
Helmut

Rader: ??

rikyu: Hy, yohannes,

Du gehst in die Hocke – dann hebst Du den Hintern etwas hoch, die Beine sind etwa rechtwinkelig zum Boden und sehr breit gespreizt – so daß die Arme, mit den Oberarmen (fast bis zu den Schultern hoch, also da wo Bizeps aufhört und Schultermuskel beginnt) unter die Beine schlüpfen können (Du musst Deinen Rumpf so recht zusammenknäulen) – die Arme selbst sind ebenfalls rechtwinkelig gestellt (und weit auseinander und mehr nach hinten (und zur Seite) gestellt). Dann ganz langsam die Beine auf die Oberarme legen – das Gewicht also verlagern (den Hintern langsam Richtung Boden hängen lassen) und die Arme beginnen jetzt die Balance zu halten; sie sind jetzt natürlich infolge der Gewichtverlagerung nicht mehr rechtwinkelig gesteckt (da musst Du jetzt passend nach gusto herumjonglieren).
Wenns die Richtige Stellung ist: - Die Beine hängen jetzt mit den Kniekehlen auf den Oberarmen, genau dort wo Bizeps und Schultermuskulatur sich treffen. Die Füße sind in der Luft (zeigen aber mit Wade etc. Richtung Boden – wegen der Balance) Der Hintern ist weiterhin in der Luft (die Wirbelsäule hängt richtig entspannt) Fertig.

Du kannst dann noch versuchen auf den Händen zu laufen oder zu hopsen, zwei drei, oder vier Mal dürfte das gelingen.
;-))

LG,
rikyu

Yohannes: Oke, hast gewinnt. Kann nur auf den Händen sitzen. Nobody's perfect!

rikyu: Kann selbst auf meinen Armen sitzen....
in Realo.

;-))
LG
rikyu

Yohannes: Laß Dich nicht AUF den Arm nehmen.

rikyu: P. S.

Dazu muß man wissen, der Zeichner dieser Cartoons ist Callahan, selbst körperbehindert; er hat hart an seinen Zwängen und Verdängungen gearbeitet, und geht bei den Cartoons knallhart mit der Realität um.
LG,
rikyu

rikyu: Lieber Helmut,

;-))

Verstehe nicht

Lg
rikyu