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Kokoro:
Aber ich sehe auch, dass sie sich da der Meinung von Sutter-Rehmann bedient - naja - die Bibel in gerechter Sprache, die diese da mit verbrochen hatte, ist so was von dümmlich, dass es für den Feminismus ein herber Rückschlag ist.
Oh Gott, lass Hirn vom Himmel regnen.
Das ist aber alles off-topic - weil hier ist ja zen.de. Vielleicht gehst du zu 'nem christlichen Forum. livenet kann ich da empfehlen. Oder kath.net oder kreuz.net. alles recht schön.
Kokoro:
Aber in Ergänzung - auch da irrt die liebe Ursula - die frühe Christengemeinde hatte auch nicht gearbeitet, weil es eh keinen Sinn hatte, denn da wartete man ja noch auf die unmittelbare Wiederkunft des Herrn.
Das Arbeitsverständnis der späteren, enttäuschten Christen ging auf ihren jüdischen Ursprung zurück. Das Judentum hat nämlich ein sehr interessantes Verständnis von Arbeit. Und genau das kam dann wiederum im Protestantismus zum Tragen, des Calvin.
Kokoro:
{k}Seit 1975 Beschäftigung mit Zen in Theorie und Praxis.{/k}
Beschäftigung mit Zen - wie geht das denn?
Aber mal im Ernst - diese Art der Präsentation sagt alles - über ihr Verständnis des Zen.
So wird das definiert -
Beschäftigung ist die nichtselbständige Arbeit, insbesondere in einem Arbeitsverhältnis. Anhaltspunkte für eine Beschäftigung sind eine Tätigkeit nach Weisungen und eine Eingliederung in die Arbeitsorganisation des Weisungsgebers. Zentraler Bestandteil der Beschäftigung ist demnach die Weisung. Eine Tätigkeit kann also auch dann als Beschäftigung gelten, wenn sie nicht entlohnt wird.
Der Oberbegriff für Beschäftigung ist Erwerbstätigkeit. Beide werden häufig gleichgesetzt.
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Und über Dominik Brunner bist du nicht auf dem aktuellen Stand ...dessen "Zivilcourage" ist zusammen geschmolzen wie der letzte Schnee.
Kokoro:
Vielen Dank für deine Werbung. Doch im Zen ist sauber nicht genug. Es muss wie bei Ariel rein sein.
Und dann noch was zur Hausarbeit - Ursula Baatz sollte mal griechisch lernen. Diakon heißt Dienst. Der uterschied sich aber im alten Griechenland von den Sklaven, die zum Haus - oikos - gehörten, wie das Vieh.Die Griechen kannte keine Arbeit - das machten ja die Sklaven.
Dass wir heute den Sklaven dafür was bezahlen müssen, liegt nur an unserer Geldwirtschaft - und im Prinzip leben sie ja auch entsprechend am Existenzminimum - wie schon bei den Griechen und den Südstaatlern, den Christen, in den USA.
Der angeblich damit verwandte "Diakon" ist eine Wortschöpfung des Christlichen durch Paulus. Und ist "Knecht Gottes" und gehört überhaupt nicht ins altgriechische Verständnis.
angesichts deines Ausspruchs "Im Zen ist sauber nicht genug. Es muss wie bei Ariel rein sein." wage ich, folgendes Koan zu posten:
{k}Ein gelehrter Mönch war in den Bergen unterwegs und ihn quälte starker Durst. Da traf er eine junge Frau, die einen Krug voll Wasser trug.
"Gib mir bitte etwas von deinem Wasser!", forderte der Mönch die Frau auf. "Ich will auch gerne dafür zahlen."
"Das Wasser könnt Ihr umsonst haben", erwiderte die Frau, "wenn Ihr mir folgende Frage beantwortet: Ist dieses Wasser rein oder schmutzig?"
Der Mönch überlegte einen Moment und sagte dann: "Rein."
"Wie könnt Ihr es wagen, mein Wasser zu beschmutzen!", schimpfte die Frau und ging weg, ohne dem Mönch etwas zu trinken gegeben zu haben.{/k}