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jishu:
hallo Irmela, das habe ich aber anders verstanden. Buddha hatte ein Ziel vor Augen, nämlich die Befreiung aus dem Daseins-Kreislauf. in den sieben Jahren hat er dann auch mehrere Wege ausprobiert, vergeblich. allesamt sehr asketische Wege. schließlich entdeckte er für sich den mittleren Weg. durch ihn gelang er zum Ziel, zur Befreiung.
ob das was er danach getan hat auch als Weg bezeichnet werden kann, darüber schreibe ich jetzt erstmal nicht, denn auch dir ging es nur um die 7 Pilgerjahre.
Irmela:
Hallo taekwon,Buddha hatte in seinen 7 Pilgerjahren kein Ziel nur den Weg.Der Weg kann also auch das Ziel sein,sich einfach immer bewegen,stätige Wandlung ohne Ziel.Ich hatte auch immer Ziele,aber Buddha nicht!Liebe Grüße von irmela
Gelöschter Benutzer:
wahrscheinlich liege ich mal wiederganz falsch weil ich ja von nichts eine ahnung habe daher muß meine antwort auch nicht richtig sein.
ich habe es so gelernt das mu die antwort für die höheren koans ist bei denen die antwort selber unwichtig erscheint und der lösungsweg das ziel ist.
ähnlich wie bei einer rechenaufgabe bei der die lösung nicht so wichtig ist wie der lösungsweg(formel in dem fall)
aber wie gesagt wahrscheinlich hat sich hier schon eine ganz andere meinung etabliert wie bei der interpretation über das karma.
ich muß also noch viel lernen.
und das das so ist müßt ihr mir nun nicht schreiben, weil ich ja lesen kann was die anderen dazu sagen.
mipoohji:
Ich habe Skype und sende Dir meinen Usernamen per PN. Und dann warte ich auf die erste gerade Banane meines Lebens.
In meinem Garten befinden sich ca 200 Bananenstauden...
Sicher weiss ich, dass ich von Geburt an glücklich bin. Wenn ich aber auf das Glück einen Haufen Gedankenmüll schmeisse, dann schimmert es manchmal nicht mal mehr durch.
Und ich darf Dir sagen, ich tue das. Oft genug, viel zu oft, wie auch immer.
Und ich bin froh darum, dass es Wege gibt, dieses Glück wieder und wieder durchkommen zu lassen. Mal häufiger, mal weniger häufig, es hängt nur vom Maß der "rechten Bemühung" ab.
Glück zu relativieren, es von irgendetwas abhängig zu machen, ich käme nicht mal im Alptraum darauf es zu tun...
mipoohji:
Die Fragen waren nicht unbequem. Ich habe sie längst für mich geklärt. Ich weiss was Sünde ist und ich weiss was Leiden ist. Und?
Ich sündige täglich, weil ich vergesse, Selbstbewusst zu sein und ich leide täglich deswegen. Ebenso finde ich täglich den Weg zurück zur Freude und zum Nicht-getrennt-sein.
Das ist nicht unbequem, so wie Du es siehst. Du hast, sicher irgendwoher aus Deiner Lebenserfahrung, ein falsches (unsinniges) Bild von beiden Begriffen. Und mit diesem Bild beschäftige ich mich schon lange nicht mehr. Ich habe erkannt, dass dieserart Vorstellungen mich nicht weiterbringen und selbst nach dem Sinn dieser Begriffe gesucht. Daher habe ich auch keinerlei Problem damit umzugehen.
Ein Begriff ist zunächst mal eine "Worthülse". Er muss mit Sinn gefüllt werden. Da nützt es wenig, ihn mit Unsinn zu füllen um dann zu "beweisen", wie unsinnig er ist. Sowas nenne ich ein Sich-selbst-an-der-Nase-herumführen.
So idiotisch manche (meinetwegen auch viele) mit den Begriffen umgehen mögen. Solange sie keinen Sinn machen sind sie wertlos. Womöglich gar ein Hindernis.
ich bin reicht, da brauchst du kein Ziel.
Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben.
hat mal jemand gesagt.
gruss,