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mipoohji:
Ich habe Skype und sende Dir meinen Usernamen per PN. Und dann warte ich auf die erste gerade Banane meines Lebens.
In meinem Garten befinden sich ca 200 Bananenstauden...
Sicher weiss ich, dass ich von Geburt an glücklich bin. Wenn ich aber auf das Glück einen Haufen Gedankenmüll schmeisse, dann schimmert es manchmal nicht mal mehr durch.
Und ich darf Dir sagen, ich tue das. Oft genug, viel zu oft, wie auch immer.
Und ich bin froh darum, dass es Wege gibt, dieses Glück wieder und wieder durchkommen zu lassen. Mal häufiger, mal weniger häufig, es hängt nur vom Maß der "rechten Bemühung" ab.
Glück zu relativieren, es von irgendetwas abhängig zu machen, ich käme nicht mal im Alptraum darauf es zu tun...
mipoohji:
Die Fragen waren nicht unbequem. Ich habe sie längst für mich geklärt. Ich weiss was Sünde ist und ich weiss was Leiden ist. Und?
Ich sündige täglich, weil ich vergesse, Selbstbewusst zu sein und ich leide täglich deswegen. Ebenso finde ich täglich den Weg zurück zur Freude und zum Nicht-getrennt-sein.
Das ist nicht unbequem, so wie Du es siehst. Du hast, sicher irgendwoher aus Deiner Lebenserfahrung, ein falsches (unsinniges) Bild von beiden Begriffen. Und mit diesem Bild beschäftige ich mich schon lange nicht mehr. Ich habe erkannt, dass dieserart Vorstellungen mich nicht weiterbringen und selbst nach dem Sinn dieser Begriffe gesucht. Daher habe ich auch keinerlei Problem damit umzugehen.
Ein Begriff ist zunächst mal eine "Worthülse". Er muss mit Sinn gefüllt werden. Da nützt es wenig, ihn mit Unsinn zu füllen um dann zu "beweisen", wie unsinnig er ist. Sowas nenne ich ein Sich-selbst-an-der-Nase-herumführen.
So idiotisch manche (meinetwegen auch viele) mit den Begriffen umgehen mögen. Solange sie keinen Sinn machen sind sie wertlos. Womöglich gar ein Hindernis.
ich hab einfach keine Lust mehr mit Dir zu diskutieren. Du möchtest belehren, willst aber nicht verstehen. Was soll´s... Deine Sache.
Btw, der Unsinn findet lediglich in Deinem Kopf statt, niemand sonst kann dafür.
mipoohji:
Wo liegt das Problem?
Du weigerst Dich, in denselben Begriffen zu denken und möchtest gleichzeitig anderen Deine eigenen Begriffe aufdrängen.
Das macht so keinen Sinn.
Verstehe einfach statt mißzuverstehen und Du wirst kein Problem damit haben in verschiedensten Begriffswelten von derselben Angelegenheit zu sprechen.
mipoohji:
Ein grundlegendes Bedürfnis des Menschen nach Liebe existiert, unwidersprochen. Liebenswert ist jemand, der diese ermöglicht. Gelebt ist sie eine Kommunikation. In ihr existieren aber so viele Aspekte, dass ich mit einer Reduktion auf eine Kategorie oder eine Facette derzeit nicht klarkomme...
mipoohji:
Deine Geschichtstreue ist einfach umwerfend. Zu Meister Ekkehards Zeiten war Zen noch völlig unbekannt. Er war ein Christ und hatte mit Zen nichts zu tun.
Womit ich nicht sage, dass er inhaltlich in wichtigen Fragen wirklich abgewichen wäre.
mipoohji:
Ich habe persönliche Erfahrungen mit Leuten, die Phänomene überbewertet haben und letztlich daran zugrunde gegangen sind.
Von daher stehe ich Sinnlosigkeit skeptisch gegenüber. Um glücklich zu werden braucht es all diese Dinge nicht. Wer (wirklich!) damit klarkommt, der wird auch in der Lage sein, sinnvoll mit seiner Umgebung zu kommunizieren. Ich kenne selber Phänomene und weiss wann ich darüber spreche und wann nicht. Ich weiss auch wo es keinen Sinn für mich selber macht, dem nachzugehen.
Echte Erfahrung kann niemandem schaden, kuriose Vorstellungen schon.
mipooh