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kreisgeher:
...und die Bewunderer lieben die Angeber. Der Pfau schlaegt sein Rad und wird ueber alles geliebt. Wenn er dann schreit, sucht man das Weite. Geht doch in Ordnung so?
Irmela:
Hallo Reiner, was Du für ein Quatsch schreibst........Do bedeutet Weg und bedeutet nicht als erster anzugreifen.In Japan hat Ai - Ki - Do militärische Präsanz und in sofern ist die Verpflichtung nicht als erster anzugreifen von Bedeutung Helmut.Do bedeutet aber auch der kollektive Raum im Training der Schüler,da lernt jeder auch anzugreifen, da man ja die Griffe lernen muß.In der Broschüre von Ai Ki Do wird Do als die Verpflichtung beschrieben, dem Gegener den ersten Schlag zu überlassen und dies ist die Philosophie, nicht als erster anzugreifen, man kennt diese Verpflichtung auch vom Ju do Gruß von Irmela
gastX-:
Wir glauben, dass dieses Ego bzw. das Selbst etwas Beständiges ist, so wie ein wachsender Baum. In Wirklichkeit aber existiert es zeitweise garnicht; z.B. während des Tiefschlafs oder in selbstlosen Handlungen oder während des Nichtdenkens (bzw. im reinen Erkennen).
In der Nichtanhaftung, im Zazen, in der Leere, ist das Ego erloschen.
In den Anhaftungen aber, im Wollen und Widerwillen, im Stolz und in den Eitelkeiten, da entfaltet es sich prächtig, so dass annimmt, bei diesem persönlichem Selbst handle es sich um etwas Beständiges, Reales, Dingliches, welches selbst im Tiefschlaf oder sogar über dem Körpertod hinaus weiter existiere.
Irmela:
Hallo nonnon,Der Begriff Do (Weg) beinhaltet prinizipiell im Ai - Ki - Do den Gegner den ersten Schlag durchführen zu lassen!Liebe Grüße von Irmela
Irmela:
Hallo Reiner,lass doch einfach mal Beleidigungen zum Zwecke der Einschüchterung und eigenen Wichtigtuerei sein."Du schreibst ja manchmal ziemlich verworrene Thesen",was soll das.Ich habe zu Hause eine Broschüre vom Ai- Ki- Do, in der ausführlichst die Position der "homöphathischen Gewalt" dargelegt wird,dafür braucht man keinen blauen Rock,um vom Ai-Ki Do begeistert sein zu können.Du wirst diese Broschüre ja selber gelesen haben, also lass bitte die Beleidigungen mir gegenüber,ich beleidige Dich auch nicht,obwohl ich Deine Beiträge insgesamt provokant finde.Falls Du den schwarzen Gürtel im Ai- Ki - Do haben solltest ist es umso trauriger, wenn Du die Philosophie des Ai - Ki Do als verwirrt bezeichnest.Grüße von Irmela
Gelöschter Benutzer:
Hallo Andreas
dazu ein Geschichte aus meinem Leben. Ich bin ja nach Essen ausgewandert, aus dem schönen Nordenham und mitgenommen hab ich nur meine Klamotten und eine Kiste voll "wertvoller" Ding. Den Rest wollten Menschen in meiner Nähe verwenden, vor allem meine Schwester war hinter meinen Büchern und Musik her. Die Kisten stehen heute noch in einem Raum bei ihr herum und ich bin froh das die nicht mehr an mir rumhängen. Ich hätte diesen ganzen Kram in den Müll geworfen den hier kann ich diesen Ballast nicht gebrauchen und er ist ja jetzt auch nur Müll der gesammelt ist.
liebe Grüsse
Helmut
PS Meine Möbel tuen immer noch ihren Dienst bei Anderen und leben ihr Leben im Gebrauch.
- schön das dein mitteilungsbedürfnis uns dies mitgeteilt hat.
- es ist gut seinen inneren frieden dadurch findet zu können sich mitzuteilen.
- jedes gefühl hat eine aufgabe und eine existensberechtigung nur ein kurzsichtiger mensch mit einer naturbegabten dummheit würde erwarten das die natur sich geirrt hat als sie uns die möglichkeit gab etwas ,was auch immer,zu empfinden und er könne diesen irrtum berichtigen.
es ist schön das du dich so offen zu den mitgegebenen gefühlen bekennst.
Irmela:
Hallo kreisgeher,ich habe über Deine Worte nachgedacht.Meine Schublade Ai - Ki - Do ist mein
geistiges Elexier, warum soll ich es dann verlassen?Eine Frage an Dein selbstloses Selbst,drehst Du Dich immer im Kreis in Deinem Wunsch selbstlos zu sein?In vielen Büchern wird behauptet,Buddha habe gesagt,der vom Leiden Erlöste habe kein Selbst.Das stelle ich in Zweifel.Buddha hatte bestimmt ein Selbst als er seine Familie verließ und sich 7 Jahre auf Pilgerfahrt begab.Die berühmte Erleuchtung unter dem Feigenbaum richtete sich dann gegen die Weltgier durch Klöster und Bildung von Nachfolge Buddhas.Ich werde mein Recht auf Selbstbestimmung nicht aufgeben, deshalb Ai - Ki - Do.Ich kann aber auch im Verzicht auf Gier völlig Selbstlos sein, in diesem Sinne auch Ai- Ki - Do.Ich habe den selben Abstand zu meinem Selbst,wie ich Nähe zu meinem Selbst habe.Liebe Grüße von Irmela.Ein schönen Tag noch für Alle!
Irmela:
Hallo kreisgeher,ich werde über Deine Worte nachdenken, vielleicht hast Du recht,mal sehn,die Zeit wird die Wahrheit ans Licht bringen!Liebe Grüße von Irmela
kreisgeher:
Es gibt ein Buch von einem Russen: "Vom Umgang mit sich selbst". Da bin ich durch eine ganze Reihe Selbstversuche, die mit Autogenem Training und meditativer Atemkontrolle zutun hatten auf diesen Selbstsuggestionsmechanismus gestossen.Du waehlst in der Vorstellung einen Punkt am Koerper aus (lockere Sitzhaltung mit angezogenen Beinen) - die Penisspitze zum Beispiel - und haelst eine Weile die Konzentrationskraft aufrecht. Ohne eine sexuelle Vorstellung anfangs fuellen sich die Schwellkoerper mit Blut. Fuer mich war dies damals das Phaenomen der Phaenomene, mit Hilfe von Konzentration am eigenen Leibe etwas zu bewirken.
Bei AT meint man hauptsaechlich eine Entspannungstechnik. Mich hat sie nur immer neugieriger und gespannter gemacht. Die hoehere Stufe von AT sollte Meditation sein. Dahin kam ich durch die Kontrolle des Atemrhythmus (wieder lockere Sitzhaltung im Sessel mit angezogenen Beinen, die spannungslos noch gegen einen gepolsterten Hocker drueckten). Wenn man am Atem dran bleibt, sozusagen auf ihn draufspringt und die Zuegel in die Hand nimmt - atmet man immer tiefer und gesetzter. Man wird zum Gegenspieler seines Lebenstriebes. Man koennte, wenn man die Kraft haette, seinen Atem fuer den Rest seines Lebens anhalten. Aber das schafft man nicht. Es kommt der Zustand, wo man in Waage ist, wo man dieses friedliche gleichmaessige Dahinstroemen geniesst, wo sehr angenehme Visionen entstehen koennen, die oft mit Schweben und Gleiten zutun haben, wo man sogar mit seinem Atemrhythmus das Aufsteigen und Absenken steuern kann. Ist man etwas mehr fasziniert, ist man also erregter, sinkt man nach unten, ist man ruhiger, steigt man hoch. Selbstverstaendlich ist dies hauptsaechlich ein "ungestoerter" Daseinszustand, wo einfach nur Wohlfuehlen da ist. Das ist wirklich so, als sei man 100 Pro im Ganzen integriert. Normalerweise kommen im reinen Wachzustand auf jeden Schritt zehn Fragen auf. Hier gibt es keine Fragen, sondern nur den Genuss. Aber was man einmal so faszinierend wahrgenommen hat, braucht nicht mehr wiederholt werden. Und kam auch so fuer mich nicht wieder. Ich koennte mir jetzt die Finger wund schreiben, wenn ich ueber weitere solcher "Erlebnisse" berichten sollte. Brems.
LG kreisgeher