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mipoohji:
In diesem Fall Deine. Prinzipiell diejenige desjenigen, der Dinge nicht einfach glaubt sondern prüft.
Der wird feststellen, dass auch andere dies getan haben. Mit denen kann er sich dann zwanglos unterhalten.
mipoohji:
Quatsch!
Auch Buddha trennte zwischen hilfreich und nicht hilfreich oder zwischen Leiden und Aufhebung des Leidens.
Was denkst Du wohl, was er bevorzugte?
Differenzieren ist nicht das Problem. Mit Differenzierungen nicht umgehen zu können, das macht Probleme.
mipoohji:
Es gibt zwei äusserlich ähnliche Varianten. Die eine besteht im "Auflaufenlassen", die andere darin durchlässig zu sein.
Aus der Theorie des Aikido kenne ich die Forderung nach letzterem. Sie führt zwar auch dazu, dass der Angreifer seine eigenen eingesetzten Energien zu spüren bekommt, auch schmerzhaft. Was nicht vorhanden ist ist ein Sieg, denn es gab keinen Gegner.
In Perfektion wird dabei sogar vermieden, dass der Angreifer nach Einsicht in die Sinnlosigkeit seines Tuns irgendwie beschämt wäre. Finde ich optimal...
mipoohji:
Menschen in ihrer eigenen Emotionalität alleinzulassen ist eine gute Gelegenheit Selbstreflektion zu ermöglichen.
Wenn ich selbst währenddessen im Prinzip dasselbe tue sehe ich darin auch keinen Versuch zur Schaffung eines ungerechten Vorteils.
(Ich nenne Selbstbewusstsein gern Selbstbewusstheit, weil der Begriff in meinem Empfinden ein Stück weiter weg ist von negativen Optionen und mehr darauf hinweist, dass auch für mich das alles prozeßhaft bleibt und mich ganz fordert.)
Jemand der sich falsch verhält soll ruhig wissen dürfen dass er das tut. Und ich traue ihm das zu dass er es selbst erkennt. Allerdings kaum während eines Ausbruchs bei dem ich zum Gegner werden soll während ich das doch gar nicht sein möchte.
Daher finde ich Dein Verhalten durchaus angemessen. Weitere und bessere Gelegenheiten werden sich immer finden.
mipoohji:
Sehe ich auch so.
Zwar wirkt Gleichmut und daher ist es verständlich, sich diese erleichternde Möglichkeit zu wünschen, aber er ist eben kein Instrument, das man mal eben so einsetzen könnte. Allein ihn zu wollen verhindert dass er da ist.
Der wird feststellen, dass auch andere dies getan haben. Mit denen kann er sich dann zwanglos unterhalten.
Gruß
mipooh