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Marielle1:
Wird doch Zeit, nachdem wir bereits ahnen, dass die Höllen hier sind, ebenfalls zu entdecken, dass auch die Himmel hier sind...
Ja, da hast du Recht. Einander Freude machen, einander glücklich machen auf dieser Welt, das ist ganz wichtig und auch wunderschön.
Mit liebem Gruss
Marielle
mipoohji:
"aber das kommt daher weil einige nur auf krieg aus waren, ohne zu überlegen, drauf losgeredet haben"
"wenn was kompliziert ist kann man doch mal nachfragen,das kostet nichts"
Du hast es scheinbar nicht begriffen. Reiner war gar nicht in der Lage seine aus der Luft gegriffenen Behauptungen verständlich zu machen.
Sowohl ihm, als auch LarsZ, als auch Dir habe ich angeboten, auch nur auszugsweise einmal etwas zu klären. Dass keiner von Euch diese Gelegenheit genutzt hat, sondern stattdessen ein monatelanges Lamento wegen angeblicher Beschimpfungen zelebriert wurde, hat sehr deutlich gezeigt, dass da absolut nichts brauchbares dahintersteckt.
Es handelt sich um Menschen, die die Leichtgläubigkeit und den Hang zum Eso anderer ausnutzen. Diese Geschichte in TH ist doch auch wieder sowas. Wäre es eine .de Webseite, hätten sie ihre ersten Abmahnungen bereits kassiert, kein Impressum, keinerlei nachvollziehbarer Geschäftspartner für die Kunden.
Sowas gilt von vornherein als unseriös.
In TH existiert zwar eine Co Ltd (wenn das überhaupt stimmt), aber deren Geschäftszweck wird wohl nicht konkretisiert sein. Dürfte nämlich kaum möglich sein, auch in TH und besonders für Ausländer, dort in dem Geschäftsfeld eine Genehmigung zu bekommen.
Alles in allem, einfach nur suspekt. Falle drauf rein wer mag. Für die "tollen" Behandlungsergebnisse dürfte eine gewöhnliche Thai-Fußmassage bereits ausreichen. Nur würde ein Falang dafür niemals eine Arbeitsgenehmigung bekommen.
mipoohji:
"Ein mitfühlender Mensch muss nicht exakt gefühlsmässig nachvollziehen können, wie genau der andere sich fühlt, aber er kann wahrnehmen, dass der andere in irgend einer Form im Leiden ist, das reicht."
Für mich ist es auch wichtig, gelegentlich zu betonen, dass gerade das korrekte "spiegeln" im eigenen Inneren es möglich macht, angemessen zu handeln. Es gibt offenbar eine gewisse Scheu diese Fähigkeit anzunehmen und sie wird oft genug kategorisch abgesprochen. Wohl aus der Furcht vor einer Durchschaubarkeit, die im Grunde naiv ist. Ich habe noch nie erlebt, dass ein Mensch mit dieser Fähigkeit sie mißbraucht hätte. Mir scheint, dass sie an Tugenden gekoppelt ist. In diesem Zusammenhang erscheint mir auch die Entwicklung von Tugenden sinnvoll. Also nicht im Sinne einer Gebotserfüllung die gefordert wird, sondern im Sinne einer Voraussetzung für Fähigkeiten. Gleichzeitig habe ich nicht den geringsten Zweifel daran, dass diese Fähigkeit des vollständigen Spiegelns in jedem Menschen angelegt ist.
Ich erlebe das ganz häufig, zB mit meiner Frau, wenn ich eine Stimmung mitbekomme und den genauen Zusammenhang kenne ohne dass sie sich äussern müsste, während sie selbst noch der Ansicht ist, ihre "Gründe" vor mir verbergen zu können.
Man muss diese Fähigkeit nicht ausspielen um den anderen "bloßzustellen", aber daran zweifeln sollte man mE auch nicht. Sich sicher zu sein lässt einen auch sicher handeln.
"Durch die Verbundenheit die wir, so glaube ich, haben als Menschen, darf ein Mensch im Leiden etwas von diesem Vertrauen spüren ohne wissen zu müssen, woher genau dieses jetzt kommt."
Auch hier ist mir das "glauben" etwas zu schwach, es sei denn es ist die Form von "darauf vertrauen können" gemeint. Der andere ist oft/meist zu sehr in sein Leiden verstrickt um das wahrzunehmen, und darauf kommt es tatsächlich nicht an. Jemand, der sich mit einer solchen Fähigkeit irgendwie profilieren wollte, wäre ebenso verstrickt und könnte sie gar nicht wirklich entfalten. Ein Grund, keinen Dank zu erwarten, sondern eine Wirkung, und vielleicht selber dankbar zu sein, diese Fähigkeit (etwas zu bewirken) leben zu dürfen.
Insgesamt möchte ich noch einmal darauf hinweisen, dass Mitgefühl nicht auf Leidenssituationen beschränkt ist, besser noch, nicht sein sollte. Ansonsten können wir nur Leiden erträglicher machen, aber noch lange keine Freuden ermöglichen. Obwohl ich ja auch berufsmäßiger Helfer war finde ich heute diese Seite des Lebens noch wichtiger und unterentwickelter.
Wird doch Zeit, nachdem wir bereits ahnen, dass die Höllen hier sind, ebenfalls zu entdecken, dass auch die Himmel hier sind...
Marielle1:
Was ist Mitgefühl für mich?
Mit dieser Frage bin ich die letzten Tage schwanger gegangen. Für mich ist Mitgefühl eine Tochter der Selbsterkenntnis. Eigene Erfahrung des Schwachseins, des Leidens, des Unvermögens, Scheiterns, Enttäuschung über sich selber die man erlebt, durchlebt und durchlitten hat, die man wagt in aller Nüchternheit und Ehrlichkeit anzuschauen und wo man akzeptieren gelernt hat, dass man als Mensch bei allem Können und Wollen immer bruchhaft bleibt, angewiesen auf Gnade, auf Vergebung von anderen, auf einen barmherzigen Blick anderer
Dies von anderen erfahren zu dürfen, ist Geschenk. Erwarten, können wir es nicht, aber wir können genau dies anderen schenken, das liegt in unserer Möglichkeit und ich denke auch, in unserer Verantwortung als letztlich Schwestern und Brüder, die wir alle sind.
Ein mitfühlender Mensch muss nicht exakt gefühlsmässig nachvollziehen können, wie genau der andere sich fühlt, aber er kann wahrnehmen, dass der andere in irgend einer Form im Leiden ist, das reicht. Es geht beim Mitgefühl dann nicht darum, dass er dem anderen das Leiden abnimmt oder dass er mit einem falschen Helferswillen versucht, ihn über seinen Schmerz hinwegzutrösten, aber ein mitfühlender Mensch lässt sich berühren vom Leiden des anderen. Er geht jedoch nicht selber mit ihm unter, sondern er hat durch seine eigene Erfahrung gelernt, dass Hilfe und Kraft in dem Masse wie man sie braucht, immer kommt oder zur Verfügung steht und so kann er dem anderen helfen, Vertrauen fassen zu können sei es, indem er ihm helfen kann, in dieses Vertrauen zurückzufinden oder indem er stellvertretend für diesen Menschen und seine Situation Vertrauen hat, selbst im eigenen Vertrauen sich verwurzelt, wenn er mit diesem Menschen zusammen ist oder an ihn denkt. Durch die Verbundenheit die wir, so glaube ich, haben als Menschen, darf ein Mensch im Leiden etwas von diesem Vertrauen spüren ohne wissen zu müssen, woher genau dieses jetzt kommt.
Ein guter Freund von mir bildet Polizisten aus. Er ist sehr bodenständig und sagte mal so in einer Diskussion:Punkto helfen sag ich den jungen Kollegen immer: Grundsatzfrage bei einer Situation soll immer sein: Muss ich? Kann ich? Soll ich helfen?. Ich würde hinzufügen: Darf ich? Wie gesagt, es geht nicht darum, dass man einem Menschen das Leiden abnimmt. Man muss diese Fragen im Herzen bewegen und dann kann man reagieren wie es diesem Menschen in diesem Moment am besten dienen kann. Mitgefühl kann heissen, ihn in seinem Leiden zu lassen aber im Herzen an ihn zu glauben, wenn niemand mehr an ihn glaubt. Mitgefühl kann heissen, die Ohnmacht und Hilflosigkeit mit jemandem aushalten zu können. Es kann heissen, jemandem auch dann nicht davonzulaufen, selbst wenn er immer wieder und lange Zeit mit demselben mühsamen Kram daher kommt, Mitgefühl kann aber auch heissen, jemanden nicht blosszustellen vor anderen, selbst wenn er einen verletzt hat oder selber blossgestellt hat. Mitgefühl kann heissen, auf eine genugtuende Rache zu verzichten und sei sie noch so subtil, jemandem Giftpfeile zu ersparen, die wir schon in die Köcher gelegt haben. Dies ist dann möglich, wenn wir in der Schwäche des anderen, der uns verletzt oder nervt eben im Bewusstsein haben, dass auch wir immer wieder schwach sind, immer wieder in unsere Falltore stolpern, unserem Ego auf den Leim gehen und uns in keiner Weise über den anderen erheben können.
Es fällt nicht schwer Mitgefühl mit jemandem zu haben, den wir mögen, der uns nahe steht oder dessen Leiden wir als unverschuldet beurteilen.
Die echte Herausforderung und Lehrsituationen für das Mitgefühl sind für mich Situationen, wo es eben darum geht, durch meinen verletzten Stolz oder Ego hindurch das Leiden des anderen zu sehen oder zu ahnen und nicht meines in den Vordergrund zu stellen. Ein aktuelles, immer wiederkehrendes Beispiel, wo ich diese Situation erlebe und Übungsgelegenheit habe ist mein Chef im Bestattungsdienst. In akuten Situationen, wie Suizide oder Unfälle, wo nebst uns auch ein ganzer Stab Polizisten, Staatsanwalt und Arzt sind, kommandiert er mich oft herum, schiebt mir seine Ungeschicke zu und stellt mich oft sehr dumm hin vor den anderen. Keiner der anderen Mitarbeitern sind mehr bereit, mit ihm zu diesen Fällen mitzugehen, deshalb nimmt er mich mit. Auch ich hatte zu Beginn Mühe mit diesem Verhalten, fühlte mich beleidigt und verletzt und hab in meinem Kopf jenste Reaktionen durchgespielt von verbal zurückschlagen, mich verteidigen bis hin zu gemeinen subtilen Formen von Zurückschlagen. Klar wär ich im Recht, aber in meinem Herzen hab ich gespürt, dass genau dies eine Chance ist, eine Übung zum Verwandeln ist, eine Übungsschule, um Mitgefühl zu lernen. Ich weiss, dass hinter der Art meines Chefs eine tiefe Unsicherheit steckt und ein Unvermögen, sich verbal gut ausdrücken zu können vor allem vor Autoritätspersonen. Ich hingegen, Ikenobi hat das nämlich schon richtig gesehen ;-), kann mich gut präsentieren ohne dass ich mir dafür Mühe geben muss, ich hab keine Mühe mit den Behördenleuten sofort einen guten Draht zu haben, kann mich gut formulieren... Dies jedoch auch nicht, weil ich so toll bin, sondern, das ist ein Geschenk des Lebens, das ich bekommen habe. Soll ich nun, nur weil ich unverdient im Vorteil bin nun meinen Chef an die Wand spielen oder ihn blossstellen? Nein, das möchte ich nicht. Mein freier Entschluss war und ist es, sein Verhalten in diesen Situationen so anzunehmen und ihm nach Kräften zu helfen, damit er mehr Vertrauen in sich selbst bekommen kann, indem ich meine Arbeit so gut wie möglich mache und vielleicht da und dort einspringe, wo er in eine Blossstellungssituation hineinkommen könnte, die er (noch) nicht handlen kann, weil ihm schlicht die Fähigkeit dazu fehlt und er dies vor den anderen (noch) nicht zugeben kann. Ich merke, seit ich diese Haltung habe, geht es mir gut in diesen Situationen und mein Chef ist weniger verspannt wenn wir an so einen Ort unterwegs sind. Er beginnt Sicherheit zu haben, dass ich ihm nichts tu auch wenn er sich so daneben verhält. Und mir fällt auch kein Stein aus der Krone dadurch, im Gegenteil: ich habe eine Gelegenheit geschenkt bekommen, Mitgefühl zu üben und dafür bin ich dankbar.
Noch ein Beispiel von Mitgefühl in diesem Sinne kommt von einem meiner Söhne, der selber ja schon sehr viel Mist gebaut hat und oft und oft gefallen ist in seinem jungen Leben: Durch sein abenteuerliches Verhalten stand seine Lehre auf der Kippe. Bei ihm war mein Anteil an Mitgefühl oft dass ich ihn den Konsequenzen seiner Handlungen überlassen musste und ihm nicht zu helfen, was sehr schwer war. Ihn im Herzen zu tragen und an ihn zu glauben, war der stille Dienst der Liebe und des Mitgefühls. Er hat sich dann halbwegs aufgefangen, es standen die Abschlussprüfungen bevor. Ein Teil war eine Präsentation vor Experten und dann Fragen derselben zu beantworten. Dazu wurde er mit einem Mitschüler eingeteilt. Ich sah diesen Mitschüler einen Tag vor der Prüfung und dachte aus irgend einem Grund, dass er wohl kaum seinen Teil beitragen konnte, der gefordert gewesen wäre, sagte jedoch nichts zu meinem Sohn, denn ich wusste ja nicht, ob ich mit diesem Gefühl daneben liege und dem Jungen Unrecht tue und das wollte ich nicht. Nun, nach der Prüfung kam mein Sohn nach Hause und erzählte, dass der andere ihm am Morgen gestanden hat, dass er von dem Wenigen, das er hätte tun sollen, nichts gemacht hat und dass er auf keine Frage Antwort geben konnte. Mein Sohn habe dann kurzerhand versucht die Situation aus dem Stehgreif zu retten und die falsch beantworteten Fragen korrigierend doch noch zu beantworten. Die Experten sagten ihm dann nach der Prüfung, dass da ein Gefälle von fast 100% bestehe, aber dass sie ja als 2erTeam benotet würden. Sie boten ihm jedoch an, dass sie eine Ausnahme machen wollten und dass er eine Einzelbenotung haben könne. Für meinen Sohn hing viel von dieser Prüfung ab aber er erzählte mir, dass er den Experten sagte, das komme für ihn überhaupt nicht in Frage. Sie seien ein Team und sie sollen die Benotung ebenso machen, selbst wenn es für ihn dann schlecht aussehe. Ich fragte ihn, weshalb er nicht wütend auf diesen Kollegen war, der ihn ja auch im Stich gelassen hat mit seiner Unzuverlässigkeit. Da sagte er: Weisst du, ich war zunächst wütend, aber dann erkannte ich plötzlich, dass dieser Kollege es nicht besser vermochte als so, wie er es eben in diesem Moment getan hat. Ich sah mich in ihm, wenn ich manchmal etwas hätte tun sollen oder wollen und das ich dann nicht getan habe oder tun konnte, weil ich schwach war in diesem Moment. Genauso ging es diesem Kollegen und da konnte ich nicht mehr wütend sein auf ihn. Ich hab ihn verstanden und ausserdem: Hey, ich hab ja ein gutes Mundwerk und viel Überzeugungskraft, damit konnte ich die Situation ja retten ;-) . Auch bei ihm kam das Mitgefühl aus der Selbsterkenntnis und damit schliesst sich der Kreis meines langen Threads über meine Sicht von Mitgefühl
Mit liebem Gruss
Marielle
mipoohji:
Ach, da wäre ich mir mal nicht zu sicher.
Ich hab tatsächlich schon erlebt, dass ich vor lauter Glück nicht viel schlafen konnte. Es waren nur 2-3 Stunden pro Nacht, so dass ich begann mir Sorgen wegen meiner Gesundheit zu machen.
Die waren unbegründet, wie ich mich belehren lassen durfte und tatsächlich fehlte mir nichts.
Gerade diese Tage waren sowohl für mich als auch für fast jeden der mir begegnete von großem Nutzen.
Marielle1:
Danke für dein mich mitnehmen auch wenn ich dies erst jetzt lese. Ich habe mich während des Weekends sehr verbunden gefühlt mit einigen hier im Forum... :-)
Ich kann noch nicht wirklich gut in Worte fassen, was diese Erfahrung mit mir gemacht hat. Vielleicht am ehsten: Heimatlos und doch darin gut aufgehoben?....Es wird sich zeigen.
Mit liebem Gruss
Marielle
Irmela:
Hallo Ikenobi,ich denke man muß unterscheiden zwischen gut gemeinter Kritik und der Sucht an anderen Menschen die schlechte Laune auszulassen.Ersteres sollte überdacht und zweiteres abgewisen werden.Ganz liebe Grüße von Irmela
Gelöschter Benutzer:
hallo jetzt gasso, ikkyu oder gasso ikkyu??????
du kannst einen aber auch verwirren.
muß aber aus deiner sicht absolut wichtig sein.
gibst du eine liste heraus was für "ZA"zen absolut unwichtig ist??
die einteilung zwischen wichtig/unwichtig könnte sehr interessant sein da sie ja nicht logisch begründet sein darf da logik ja, so wie du mal geschrieben hast, absolut unwichtig ist.
oder ist das schon eine der grundlagen der einteilung logisch /unlogisch??
du siehst ich befasse mich damit um dich nicht weiter mit unwichtigen dingen zu belästigen wie sachliche fundierte fragen. :-)
gruß reiner
mipoohji:
Ike, Du musst nicht uns bekehren, Du darfst Dich selbst bekehren.
Wie lange wird es dauern bis Du zum nächsten Mal erklärst, wie unauthentisch wir doch alle seien?
Oder bis Du Deinen Nachbarn zum Teufel wünschst?
Schöne Worte sind nicht wahr und wahre Worte sind nicht schön... ist nur so ein Spruch, stimmt auch gar nicht wirklich und nur so, aber er enthält eine Teilwahrheit...
Irmela:
Hallo Marielle, ein aufheiternder Bericht, auf jeden Fall...Ich nehme Dich auch dieses Wochenende mit in mein Paradies am Rhein,ich hab da so eine Stelle am Rhein gefunden, die mich fast immer in glückliche Stimmung versetzt, da nehme ich Dich mit und Grüße Dich in Gedanken.Liebe Grüße von irmela
Gelöschter Benutzer:
lieber allis
die kandare ist etwas was die bewegung des pferdes einschränkt.
die affen sind ohne kandare daher werden sie in ihren handeln auch weniger eingeschränkt.
ich wünsche allen menschen das sie immer das tun können was ihnen beliebt ohne einen anderen einzuschränken.
wir sollten die affen beneiden die das tun können was ihnen beliebt.wir sollten lernen unsere selbstangelegte kandare abzunehmen.
ich denke deine meinungen haben etwas von einer kandare.
unsere moralvorstellungen sind einfach zu beobachten.
wenn ein affe fernsehn schauen und begreifen würde ,könnte er sehen wie toll wir menschen umbringen und töten auf alle arten.
wie neue gemacht werden sieht man nicht so oft!
hier im fernsehn sieht man wirklich in den morgenstunden wie menschen arme und beine abgerissen werden und köpfe durch die luft fliegen.wenn die schauspieler eine zigarette in der hand halten wird diese zigarette bildlich verfälscht und nur der rauch ist zu sehen.
wirklich kein witz.das gleiche passiert mit einem entblösten busen aber wie man die eingeweide herausreisst wird genau gezeigt.
ich fürchte menschen, die uns eine kandare anlegen wollen und nur ihre haben,so wie du.
die kandare wurde übrigens für das maul des pferdes verwendet.
liebe grüße reiner
Marielle1:
Das stimmt Ikenobi. Ich bin mir sehr wohl bewusst, dass es ein Privileg ist, die Möglichkeit zu haben, mir diesen freien Tag im Zoo leisten zu können. Ich kenne die anderen Zeiten auch, wo wir als Familie uns so einen Tag zu sechst als Familiengeschenk zu Weihnachten gewünscht haben...
Ebenso dankbar bin ich dafür, dass ich in dieses Sesshin gehen darf und hoffe, sowohl aus dem Tag im Zoo wie dann auch aus diesem Weekend etwas von dem, was mir geschenkt wurde, dann auch wieder im Alltag anderen weiterschenken zu können.
Ich grüss dich
Marielle
Marielle1:
Danke Sundro. Ich werds so nehmen, wies kommt und bin dankbar, dass ich überhaupt in dieses Sesshin gehen darf. Was immer kommt oder nicht kommt, es wird das sein, was ich brauche. Nicht mehr und nicht weniger.
Mit liebem Gruss
Marielle
Ja, da hast du Recht. Einander Freude machen, einander glücklich machen auf dieser Welt, das ist ganz wichtig und auch wunderschön.
Mit liebem Gruss
Marielle