Cookies helfen uns bei der Bereitstellung unserer Dienste. Durch die Nutzung unserer Dienste erklärst du dich mit dem Einsatz von Cookies einverstanden. Weitere Informationen
jishu:
hallo Bernd,
schau dir mal die 5 Dhyani- bzw Adi-Buddhas an. sie verkörpern die vier Weisheiten (plus Leerheit).
hier ist eine kleine unvollständige Einführung: http://de.wikipedia.org/wiki/Adibuddha
sie werden oft in Mandalas dargestellt, die vier Seiten, die den vier Weisheiten (jeweils verkörpert durch einen Dyhani-Buddha) und in der Mitte sitzt Vairocana (Leerheit, der fünfte Aspekt).
jeder dieser Buddhas hat eine andere Handhaltung. du kannst dich mal hinsetzen, so wie du sonst auch sitzt und soweit erstmal "reinkommen". dann kannst du dich auf einen dieser Weisheitsaspekte konzentrieren und es mal mit und mal ohne die entsprechende Handhaltung ausprobieren und schauen, ob du einen Unterschied merkst.
im tibetischen Buddhismus wird dann nicht nur der Weisheitsaspekt, sondern gleich der gesamte Buddha entweder vor dir sitzend oder über deinem Kopf visualisiert. das kann soweit gehen, dass man dann irgendwann selber mit dieser Visualisierung verschmilzt und zu ihr wird. aber für diesen letzten Schritt wird für gewöhnlich eine genauere persönliche Anleitung mit entsprechender Einweihung gegeben.
aber den ersten Teil kann man ohne weiteres selbständig ausprobieren, wenn man möchte.
Gelöschter Benutzer:
Ich mache "Zazen" nur noch wenn ich mich wiedermal zu sehr in die Leiden-schaft gestürzt habe, warum sollte Buddha Anderes gemacht haben nachdem Zazen eine Werke vollbracht hat. Man muss es nur ernst nehmen.
Gelöschter Benutzer:
helmut du erstauntst mich.woher weiß du es denn?
ja du hast recht,schade ich hätte gerne das gegenteil von allis gelesen.
nun steht die frage im raum, was war seine folgende zielsetzung da er das zazen aufgab???
ich will dazu lieber die reaktion des forums abwarten.
ja manchmal frist die schlange ihren eignen schwanz.
helmut du hast mich wirklich erstaunt, ich habe damit nicht gerechnet.
liebe grüße reiner
Gelöschter Benutzer:
entschuldige ich dachte die taten buddhas und seine zielsetzung gehören in die zen-denkweise.
zumindestens die mönche hier im tempel sind immer noch der meinung.
wer entscheidet eigendlich was ich über buddha sagen darf und was nicht?
bist du nun der neue buddha der auf grund alter schriften die erst nach buddhas ableben geschrieben wurden ,entscheidet was zu denken ist und was nicht??
ich habe dies schon bei den christen erlebt und es hat mich nicht überzeugt.
aber ok vergiss meine fragen ich habe erkannt sie sind zu unbequem für dich.
ich denke die wahrheit ist so einfach das sie dich und mich überleben wird.
die frage die du dir gefallen lassen mußt:hat buddha nach seiner erleuchtung noch zazen praktiziert???nicht die anleitung gegeben sondern selber praktiziert.und sei sicher ich weiß wo das steht.
tolleranz ist das eingeständnis der andere könnte recht haben!!
Gelöschter Benutzer:
du bist lustig dies ist die grundlage auf die sich die zenkünste aufbauen und verwirklichen lassen (siehe japan)
ob ich mich hier zurechtfinden kann oder nicht spielt da keine rolle.
ich habe mich seit über 30 jahren damit beschäftigt und mir wurde so auch in japan ein offizielles positives echo verschafft.
lies besser erst einmal genau durch was ich dort geschrieben habe und sage mir wo ich da etwas eigenes erdichtet hätte.
verstehst du überhaupt was ich dort geschrieben habe.
liebe grüße reiner
Gelöschter Benutzer:
intuition ist eine idee die auch unbewußt schlußfolgerungen im eigenen bereich als ursache haben können.
mentale infos sind von jedem zu erkennen der die mentalebene bewußt als infoebene benutzt.
diese können auch gebildet werden.
in der einfachen darstellung der ebenen lassen sich vorgänge, unter dem namen mentale info,leichter erklären und nachvollziehen.
liebe grüße reiner
ich hätte es besser wissen müssen. du gehst einfach nicht auf das ein, was man gerne bereden möchte, und was gerade Thema ist. lieber weitest du das Thema in endlosen Schleifen aus. das sollte mir eine Lehre sein.
die drei Punkte die du über Buddha schreibst, hast du schonmal geschrieben, das weiß ich noch durchaus. du hattest sogar eine Quellenangabe gemacht. dir wurde dann von vielen Seiten mitgeteilt, dass diese Quelle eine sehr fragwürdige ist und in vielerlei Hinsicht die Sachverhalte sogar sehr falsch darstellt. dem Autor standen damals kaum richtig übersetzte Texte auf Deutsch zur Verfügung und er war nicht in der Lage sie selber auch nur Ansatzweise zu übersetzen, dies ist eigentlich mittlerweile bekannt.
und du bringst diese Quellenangebe immer wieder, stellst falsche Sachverhalte in dieses Forum und beschwerst dich, dass man deine Quellenangaben nicht ernst nimmt. schonmal zu ende gedacht?
größer wird man sicher nicht, da behältst du Recht. aber vielleicht sollte der Einfluss einiger falscher Vorstellungen irgendwann mal kleiner werden, das setzt aber Erkennen voraus.
deine vermeintliche Beobachtung mit den fehlenden Erleuchtungserlebnissen finde ich eigentlich einfach nur kurzsichtig. tut mit leid, mir fällt da gerade kein besseres Wort ein, hab ehrlich gesagt auch keine Lust das weiter auszubreit.
Gelöschter Benutzer:
wir wissen beide das es kein beispiel gibt.
woher willst du wissen was mir grund zur freude geben müßte?
ich sehe es wie im kampf:ein gewonner bestätigt ein verlorener lehrt.
über was soll ich mich freuen??
ich liebe es zu lernen.
wenn deine erwähnten ebenen lernen wollten hätten sie sich ernsthaft mit meinen texten beschäftigt.das ich zu allen texten, mir meine gedanken machen, kann man hoffe ich erkennen.
wäre das verhalten der menschen anders dann würde mich das wundern.nein sie sind genau richtig ,so wie ich es erwartet habe.nach dem was ich bisher gelesen habe hat niemand auch nur ansatzweise je eine sogenannte erleuchtung erlebt.das finde ich sehr schade,aber es scheint alles in richtung irmela zu gehen.
das leben gibt uns freud und leid.liebe und hass.,so ist nun mal das leben.
was wäre wenn jederman reich wäre ?schon mal zu ende gedacht?
oder wir kennen nur glück,woran würden wir es ermessen?schon mal zu ende gedacht?
das verhalten der andern hat mir immer gepasst,glaub es mir denn ich habe lernen dürfen die menschen zu verstehen.sie haben eine vision ,leben in ihr, machen sich ihre eigenen gesetze und beurteilen alles aus ihren erwartungen heraus.warum sollte mir das nicht passen?
es ist ihre zeit die sie vertun.zeit ist das einzige was wir vom leben bekommen haben ,wie wir sie einteilen und verwenden bleibt jedem selbst überlassen.
buddha soll enmal gesagt haben,der mensch lebe nur einen augenblick.vorher wächst und lernt er vervollkommnet sein wissen und seine erfahrung.
dann kommt der augenblick!!!
und nun beginnt der mensch mit dem sterben.sein wissen und seine erfahrung mehrt sich nicht mehr und der körper passt sich diesem bestreben an.
ich möchte diesen augenblck noch ein wenig hinauszögern und noch viel lernen um dann unausweichlich einmal den weg in richtung tod zu nehmen.in der hoffnung nicht zu spüren wenn die wende in meinem leben beginnt.
ich nehme buddha nur als beispiel weil hier alle glauben er wäre so toll,was ich über ihn denke habe ich schon einmal geäußert.
- im reichtum bis zu ende gelebt und dann vom leiden reden.
- familie verlassen um sich zu verwirklichen und dann von verantwortung reden.
- diener um sich gehabt die für ihn sorgen mußte und dann anleitung geben wie man zu betteln hätte.
ich könnte da noch weiter machen aber wozu.man wird keinen cm grösser wenn man einen berg abträgt.
genau das meine ich auch! es gibt so viele Wörter, die das klarmachen können, endlich macht jemand mit.
es gibt tatsächlich Vokabular, dem sich Reiner bedienen könnte, und alle könnten ihn verstehen.
nagut, jetzt hat er wenigstens nonnon und mich als Übersetzen gefunden.
keine Sorge, manchmal schreibst du ja auch sinnvolle Beiträge, so wie jetzt.
es ist halt nur so, dass du manchmal etwas überheblich wirkst in deiner Schreibweise und auch Dinge aus dem Zusammenhang reißt, und daher dann deine Quellenangaben nicht akzeptiert werden können. das kannst du doch sicher verstehen.
aber zu deinem Beitrag jetzt: mit den Begriffen mentale Infos und mentaler Bereich kann hier anscheinend so gut wie niemand außer dir etwas anfangen. in diesem Zusammenhang hier verstehe ich natürlich was du meinst. aber du könntest ohne weiteres auch in Worten schreiben, die jeder ohne weiteres verstehen kann.
Buddha z.B. hat so gelehrt, dass er sich, sein Vokabular und die Weltbilder in denen er argumentiert hat immer seinem Zusörer angepasst hat, so wird zumindest berichtet.
nehmen wir uns ein Beispiel daran.
als Ergänzung zu dem von dir geschriebenen:
du nennst die mentalen Infos, mit denen man lernt durch richtige Koan-arbeit umzugehen, bzw sie überhaupt erst bewusst wahrzunehmen.
in meiner Ausgabe des Mumonkan stehen ganz hinten die "Gedichte zu Oryus drei Barrieren" drin. sie bilden für die Koan-Arbeit mit dem Mumonkan quasi den Abschluss. dort steht unter anderem:
"...nicht Buddha, nicht der Weg, nicht Zen;
kein Wunder, dass der Mumonkan so lau ist.
Er verhilft den Zen-Mönchen zu tiefster Feinfühligkeit."
und genau diese tiefste Feinfühligkeit ist es um die es geht im "Zen-Studium", falls man es überhaupt Studium nennen kann.
und genau diese Feinfühligkeit auf allen Ebenen der menschlichen Wahrnehmung bezeichnest du Reiner immer mit "mentale Infos" oder "Einordnung der mentalen Info im physischen Bereich".
ist ja nicht schlimm, da ich es verstehe.
aber vielleicht wäre es sowohl für dich als auch für die anderen manchmal hilfreich, dein Vokabular mit Begriffen zu ergänzen, mit denen jeder sofort versteht was du meinst. vor allem bei so sinnvollen Beiträgen, wie diesem letzten.
dass ich andere Ansichten von dir für Hokuspokus halte, darüber können wir wo anders diskutieren oder es sein lassen, darum solls jetzt nicht gehen.
Auf dass die Gemüter sich beruhigen mögen,
viele Grüße
jishu
ich nehme es mir humor da habe ich doch tatsächlich über 30 jahre gelernt habe das koans den verstand zum abstraktem denken öffnen sollen und so in der lage zu sein mentale infos im physischen bereich verständlich einzuordnen.
ja die japaner mit ihren zen-künsten können uns ganz toll verwirren.aber irgend wie stimmt die anwendung der koans glaube ich schon .denn das resultat läßt sich nachweisen.wie verstehst du denn die sprache des mentalen bereichs??
wie spürst du die info des hasses oder der zuneigung?wie die erleuchtung über einen vorgang der erst noch passieren muß??so unvollständig sind die anleitungen darüber im zenbuddhismus und im christentum nicht.
mit hilfe der koans ist es möglich wenn diese anwendung verstanden wird.
koans können die noten sein mit denen der verstand die melodie des mentalen bereichs zu spielen vermag.unlösbar ????woher stammt denn diese erklärung??
aber ich denke du hast deine eigene theorie entwickelt dinge die du nicht verstehst abzuhaken.da bin ich etwas dümmer weil ich nichts glaube was ich nicht verstehen kann ,aber ich arbeite am verstehen.
jishu:
das haben nenne ich nicht Samsara,
aber das Festhalten, das dran Glauben, das nenne ich Samsara.
ich habe eine Nase, eine Brille, ein Fahrrad usw, ist doch alles ok.
erst wenn ich daran festhalte, dann ists Samsara.
gruß
jishu
"Nicht Buddha sondern Nagarjunas fand den mittleren Weg."
--der mittlere Weg wird auf den historischen Buddha zurückgeführt. als er da saß und meditierte hörte er, wie ein Musiker zu seinem Schüler sagte:"wenn eine Saite zu schlaff gespannt ist kannst du nicht drauf spielen, wenn sie aber zu straff ist, wir sie reißen." daraufhin soll er den mittleren Weg gefunden und seine asketischen Bemühungen aufgegeben haben.
Nagarjuna war ein buddhistischer gelehrter, welcher sehr detailliert und fundiert den philosophischen Unterbau für die Madhyamaka-Lehre schuf, einen der philosophischen Hauptzweige des Mahayana-Buddhismus, dem übrigens auch Zen-Buddhismus zugerechnet wird. Madhyamaka wird auch oft als "Schule des mittleren Weges" genannt.
Aber nicht in dem Zusammenhang wie der Buddha es gemäß obigem Zitat gemeint haben soll, sondern in dem Sinne, dass weder die eine noch die andere Anschauung die richtige ist. Dies hat er halt philosophisch-argumentativ aufpoliert und für die Nachwelt aufgeschrieben.
Wer sich genauer dafür interessiert, dem sei eine gute Zusammenfassug zu dieser Schule empfohlen:
"Befreiung durch Leerheit - Vorträge zur Madhyamika-Philosophie und ihrer Bedeutung im Zen"
von Rei Shin Sensei (W.-D. Nolting)
Liest sich wirklich gut und ist interessant, ist auch nur recht dünn, also wirklich eine schön knackige Zusammenfassung.
herzliche Grüße
Jishu
Gelöschter Benutzer:
ich hatte die richtige darstellung des begriffs mu erwähnt wie ihn die japanischen zenkünste definieren,ist wohl untergegangen oder war unakzeptabel.ist schon ok so, hat wahrscheinlich sowieso keiner verstanden weil ich immer so unverständlich schreibe.
der hund ist zumindestens nach dem glauben der buddhisten der träger einer seele.daher unantastbar,sie liegen auf den gehwegen oder im eingang und werden nie verscheucht,unantastbar.
Kienreich_Alfred:
Hallo Reiner
Koan heißt soviel wie Veröffentlichung.
Im Zen sind Koans unlösbare Wortgebilde.
Mit ungeteilter Aufmerksamkeit am Koan herumstudieren reinigt den Individuellen Geist.
Analog zum Reibsand der den Wassereimer scheuert.
Man wird dadurch aber nicht bescheuert!
Humorvolle Grüße von Alfred
sachlich erklärt die stellung eines lehrers.
liebe grüße reiner