Hallo Zen-ler.
Bin nicht so oft hier, mache vieles lieber mit mir selbst aus, aber wenn es mich zu sehr aus meiner Mitte raushaut, dann rede ich doch ganz gerne mal mit anderen darüber.
Ich bin schon ziemlich tief "drin" in der Sache, und eine ganze Weile hat mich auch nahezu nichts so richtig "rausbringen" können. Aber jetzt kam ein neuer Lebensabschnitt, eine neue Stadt, räumlich (sehr) weite Trennung von meiner Freundin, und auf einmal bricht etwas hervor, das nur darauf gewartet zu haben schien. Ich habe das, was ich gerade erlebe einmal versucht in Worte zu fassen, daher hier Auszüge aus einem Gedicht zu dem Thema:
Welch unendliches Potential
für Freude
für Leid
es enthält.
Eben noch zufrieden mit mir und der Welt
ersehne ich nun ein Signal
und nur noch darum drehn sich die Gedanken.
Doch gestern noch himmelhoch jauchzend
und heute frustriert.
Schwer ist es
darüber zu stehen,
fast unmöglich
sich zu verdichten im Hier und Jetzt
wenn ein so großer Teil von mir
bei Ihr ist.
Ist das der Grund
warum die Weisen
all dies meiden?
Währe für eure Kommentare sehr dankbar. Ist es möglich, das heutige Leben in allen Aspekten voll mitzunehmen und zu leben ohne DAS zu verlieren?