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Epheme:
ach hallo! schön Dich mal wieder auf "spirituellen Pfaden" zu treffen. Wenn wir jetzt Worte benutzen um uns auszutauschen über das was Du siehst und das was ich sehe, dann haben wir also jetzt beide festgestellt, das Worte nur sowas wie eine Oberfläche bilden und wir weiter hinter diese Worte schauen müssen, um diese geringe Chance zu haben, zu sehen was der andere sieht. Da! An diesem Punkt gibt es geben und nehmen und nicht wie sonst an jeder Ecke fressen und gefressen werden.
Epheme:
vorhin sang mir so ein daher gelaufener Typ im Radio vor: "no money on my mind, i do it for the love" und danach kam zum Glück der andere, der sang "these are the things, we lost in the fire fire fire.
Epheme:
Sedierte Sedierte so weit das Auge reicht. Da ist Dein Vorschlag also Doppelt Ge Moppelt, wie unser lieber Zwerg vielleicht behaupten würde. Wenn minus mal minus wirklich plus ist wäre Dein Sätzchen wieder mal ein guter Rat... ansonsten gilt, wie ich vermute: aufgeschoben, ist nicht aufgehoben und dann also Ausdruck von so einem sympathischen Egoismus, der schlicht weg mal seine Ruhe haben will und freundlich über Umwege bittet: halts Maul, Du Schrottkopf.
Epheme:
ein Bekannter von mir spricht seine Eltern mit Vater und Mutter an. Als ich das spitz kriegte und mir das kurz mal bildlich vorstellte, fragte ich ihn, ob er das vielleicht tut, um sie sich vom Leib zu halten. Er hatte keine Antwort darauf und ich ließ mich dann recht schnell von ihm abbügeln, damit er seine Comfort Zone wieder aufsuchen kann. Da ist er heute noch und macht weiterhin Türklinken mit dem Ellenbogen auf und lässt seine Freundin nicht aus seinem Glas trinken, damit er sich keinen Keim einfängt.
Epheme:
wir brauchen in Schlüssel Fragen nicht die gleichen Worte, weil es doch nur Verpackungen sind. Manchmal weiß einer was er da wie auch immer verpackt und jemand anderes erkennt den Inhalt auch. Manchmal ahnt einer nur wage was er da verpackt und jemand anderes erkennt den Inhalt und verpackt es ihm neu und aus wage könnte mehr werden. Und dann gibts noch die anderen 99,9 Prozent Gebrabbel und Übereinkünfte über des Königs neue Kleider.
Epheme:
Die Meinungen darüber, ob es so etwas wie einen Dialog überhaupt gibt gehen auseinander. Dabei denke ich zum Beispiel an Krishnamurti, der behauptet, wir hören immer nur uns selber zu. Dann wäre da noch die Frage, denke ich oder denkt es in mir. Gurdjieff unterscheidet hier den wachen und den schlafenden Menschen. Der eine kann tun, der andere träumt er kann tun, während alles nur mit ihm geschieht. Die Radio Philosophen waren sich hier ebenfalls nicht einig. Der Egotunnel Mann sagte, es gibt dazu inzwischen wissenschaftliche Untersuchungen, die zeigen, dass der Durchschnittsmensch sich mindestens zu zwei Dritteln nicht bewusst in der Gegenwart aufhält... usw. Wie weit und wie oft uns (nagut:) unser Monolog wegträgt, hängt vermutlich daran, wie sehr wir seinen Geschichten über uns glauben schenken, also infiziert ähh identifiziert sind. Die Widerfährnisse des Herrn Kamlah beurteile ich als Wecker, die Ernte, des Gesääten und klingeln bis der Arzt kommt und Deine Nonnen Frieden gefunden haben.