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Dat_Hexe1971:
Was ich in der Fülle deiner Beiträge nicht auf die Reihe bekomme, ist, dass Du oft im ersten Teil eine Behauptung aufstellst, die Du im zweiten Teil niedermähst.
auf fünf Zeilen finde ich das eine be-achtliche Leistung.
Zwei Seinsformen, die in einen entgegengesetzten Weg gehen oder werden, stellen in meiner Wahrnehmung keinen Kreis dar - selbst wenn sie einen Kreuzungspunkt besitzen.
Aber vielleicht bin ich für so hoch - assoziatives Denken nicht geschaffen.
Irgendwie bin ich froh um das, was ich bin - ich kann und ich will nicht anders sein - vor allem wenn ich lesen/erfahren/wahrnehmen kann/darf/muß, dass Wissen nicht proportional zu Glück stehen muß.
Immanent:
Dr. House ist eine Fernsehfigur aus einer Arztserie, die durch das Gucken von Ärzte-Soaps Unwissenheit und Leid in Verstehen und mitfühlendes Handeln transformiert.
Da in Dtld. täglich vermutlich 10.000x soviel Menschen fern sehen wie meditieren, könnte ein Verbreiten der House-Methode zu einer tiefgreifenden spirituellen Verwandlung unserer Gesellschaft führen - und das ohne, dass man das TV-Programm ändern müsste.
Allerdings gestehe ich gerne, dass ich keine Ahnung habe, wie diese Methode verbreitet werden könnte, da mir nicht einmal die Praxis sicher gelingt.
Immanent
Dat_Hexe1971:
Dr. House - das ist irgendeine Fernseh-Serie, von der manche Menschen behaupten, sie würde meinen Humor bedienen.
Ob sie recht haben, weiß ich nicht - ich abe gar keinen Fernseher.
Wer da was lernt, mag ich nicht beurteilen - mein Sein - damit habe ich dann alle Körper-Geist-Seele - Klippen umschifft!
Wie schön! :-)))
Dat_Hexe1971:
die Frage stellung finde ich aber interessant.
Deswegen beantworte ich Deine Frage - subjektiv:
Eine Woche ohne zazen wäre eine Woche ohne zazen.
Da meine Tage grundsätzlich "anders" sind, wäre auch jeder Tag in dieser Woche anders.
Ob ich das "anders" der Abwesenheit von Siten zuschreibe, ist meine Entscheidung - und ist für mich nicht als Möglichkeitsform in der Zukunft verhandelbar.
Ich habe 38 Jahre meines Lebens ohne zazen zugebracht.
Schwer vorzustellen, es nicht mehr zu tun - warum auch - es tut mir gut!
Immanent:
Das scheint mir ein guter Weg: so lernt der Körper, das Sitzen aufgrund seiner guten Folgen anzustrben.
Ich bin in solchen Fällen leider nur bis zur Dr.House-Methode gekommen....
Immanent
Dat_Hexe1971:
Also, wenn es ein "Muß!" wäre, wären meine inneren Widerstände so groß, dass ich vermutlich im Sitzen damit beschäftigt wäre, sie niederzuknüppeln.
Das wäre anstrengend! (bäh!)
Doch, ich gehe gerne ins Sitzen.
Beim Sitzen selbst gibt es dann nicht mehr - ich bin!
Was motiviert mich?
Immer öfters die Eeinnerung an die Ruhe, die für mich daraus entspringt. So übe ich mich, dann zu sitzen, wenn ich merke, dass sich mein Gedanken-Karussel an etwas festbeißt.
(z.B an der Frage: Habe ich jemanden verletzt mit den Worten, die ich schrieb?)
Das ist nicht schlecht, der Hinweis darauf, dass ICH sehe, ist jedoch immer einer, der mir zeigt, wie wenig sinn-voll es für mich ist, Wege zu suchen...
Kann heute z.B nicht "richtig" sehen, irgendetwas ist anders als gestern, als "normal-guck".
Wenn das länger so bleiben will, wird das normal sein...
Ich fabriziere mir meine Wirklichkeit.
Andrea
nograsinside - aber merk-würdig im JETZIGEN Sein!
OYAMA:
3 schüler waren in einem undurchdringlichen wald verlaufen. sie suchten und suchten nach dem heimweg, doch sie fanden ihn nicht.
der weg führte sie plötzlich zu einem altem meister.
sie liefen auf ihn zu und fragen: Ach, meister! schön das sie da sind. sie können uns hier heraushelfen. wo ist der weg?
wir finden ihn nicht?
der meister antwortet!!
ich kann euch nicht den Weg heraus zeigen, sondern nur den, der noch tiefer ins Dickicht führt.
Habe ich gehört gehört gehört! :-)))